your mental apple – daily

6 Bausteine für mehr Resilienz und mentalen Selbstschutz.
your mental apple – daily und wie du sie in deinen Alltag integrierst

Dass gute Routinen im Essverhalten sich positiv auf unsere körperliche Gesundheit auswirken, wissen wir längst und viele haben das auch auf dem Schirm.
Doch auch im mentalen Bereich sind die regelmäßigen Inhalte deiner Gedanken ebenso von großer Bedeutung für deine mentale Gesundheit. Deshalb habe ich einen Artikel mit dem Inhalt ‚your mental apple – daily‘ geschrieben, weil ich finde, dass dies noch viel mehr Beachtung in unserer Gesellschaft braucht. Im folgenden Beitrag stelle ich Dir sechs Kostbarkeiten für deinen mentalen Selbstschutz und eine grössere Resilienz vor.
Lass Dir den ‚mental apple‘ jeden Tag schmecken.

text 'good vibes only'

6 Übungen für mehr Resilienz und Selbstschutz

1. Übernimm Verantwortung für deine mentale Gesundheit

Du hast es in der Hand und es ist deine Entscheidung. Übernimm die volle Verantwortung für Dich und dein Leben und nimm mit den Übungen den ‚mental apple‘ am Tag zu Dir. So lässt Du die Opferrolle hinter Dir und fühlst Dich als aktiver Gestalter deines Lebens. Folgende Fragen können helfen, eingschliffene und hinderliche Routinen zu hinterfragen:

WILL ich das?
– Will ICH das?
– Will ich DAS?

2. Selektiere deine Optionen

Im nächsten Schritt kannst Du direkt selektieren, was in deiner Macht steht und vor allem, wie Du mit Situationen umgehst. Der Theologe Reinhold Niebuhr hat es damals schon treffend formuliert:

Möge ich die Gelassenheit haben, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann.
Den Mut, die Dinge zu ändern, die in meiner Macht stehen und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.

Reinhold Niebuhr

3. Richte deinen Fokus auf die Zukunft

Eine Orientierung hin zur Zukunft und der möglichen Lösung. Kenne dein Warum, deine Werte und deine inneren Antreiber, so fällt Dir eine Entscheidung leichter. Kannst Du ein Problem gerade nicht lösen, dann ist es vielleicht möglich, sich jedoch VOM Problem zu lösen und ihm die Aufmerksamkeit entziehen. So machst Du es dir nicht mehr zu eigen.

4. Optimimus – für deine mentale Gesundheit

Schau Dir dein Problem von allen Seiten an und finde etwas positives daran. Das kann eine starke Herausforderung sein, da sich oft erst im Nachhinein eine zunächst verfahrene Situation als wertvoll und nützlich darstellt. Frage Dich: ‚Welchen Sinn kann ich erkennen?‘ Eine andere schöne Idee ist es, sich einmal an unsere Helden in der KIndheit zu erinnern. Was würde z.B. Pippi jetzt tun? Lass deiner Phantasie freien Lauf, das ermöglicht Dir lösungsorientiertes Denken.

5. Werde Dir deiner Selbstwirksamkeit bewusst

Glaube an Dich, kenne deine Stärken und was Du bewirken kannst. So wie erlernte Hilflosigkeit aus der Kindheit, lässt sich diese im Erwachsenenalter durch Selbstwirksamkeit ersetzten und quasi überschreiben. Das ist in jedem Alter erlernbar.
Erste Schritte dazu können sein:

• erinnere Dich daran, was Du schon im Leben gemeistert hast
• was ist dir sehr gut gelungen
• worauf bist Du stolz

Sei dankbar für alle diese Erfahrungen. Verlasse in Babysteps immer weiter deine Komfortzone. Ja, es ist cosy in der Komfortzone. Frage Dich: ‚Wie kann ich sie mir Stück für Stück noch grösser machen?‘ Erschaffe eine Neue. Nichts ist in Stein gemeisselt.

mental daily - sonneblume mit blurred background

6. Tu Dir Gut

Sorge für Dich und gönne Dir ausreichend Pausen. Plane bewusst jeden Tag ‚Me Time‘ ein und halte diese Termine genauso ein, wie Verabredungen mit Freunden oder im Job. Du bist genauso wichtig – mindestens.
Zu unterscheiden ist sicher noch – nicht Stress allgemein macht uns immer krank, sondern die Dosis macht das Gift. Sicher gibt es irgendwann einen Punkt, an dem es auf alle Fälle zuviel wird. Aber auch wie wir mit Situationen umgehen, bestimmt, wie sehr uns etwas stresst. Das ist eine Frage der Haltung und ebenso, um welche Art Stress es sich handelt. Sind wir in unserem Element und handeln intrinsisch oder ist es eher von aussen auferlegter Stress, mit dem wir uns nicht identifizieren und uns fremdbestimmt fühlen.
Ich wünsche Dir viel Freude beim Erkennen, Erspüren und Umsetzen.
Falls Du Dir Unterstützung wünschst oder den neutralen Blick aus der Vogelperspektive, ich bin nur ein Mail weit entfernt 😉