6 Bausteine für mehr Resilienz und mentalen Selbstschutz. your mental apple – daily und wie du sie in deinen Alltag integrierst
Dass gute Routinen im Essverhalten sich positiv auf unsere körperliche Gesundheit auswirken, wissen wir längst und viele haben das auch auf dem Schirm. Doch auch im mentalen Bereich sind die regelmäßigen Inhalte deiner Gedanken ebenso von großer Bedeutung für deine mentale Gesundheit. Deshalb habe ich einen Artikel mit dem Inhalt ‚your mental apple – daily‘ geschrieben, weil ich finde, dass dies noch viel mehr Beachtung in unserer Gesellschaft braucht. Im folgenden Beitrag stelle ich Dir sechs Kostbarkeiten für deinen mentalen Selbstschutz und eine grössere Resilienz vor. Lass Dir den ‚mental apple‘ jeden Tag schmecken.
6 Übungen für mehr Resilienz und Selbstschutz
1. Übernimm Verantwortung für deine mentale Gesundheit
Du hast es in der Hand und es ist deine Entscheidung. Übernimm die volle Verantwortung für Dich und dein Leben und nimm mit den Übungen den ‚mental apple‘ am Tag zu Dir. So lässt Du die Opferrolle hinter Dir und fühlst Dich als aktiver Gestalter deines Lebens. Folgende Fragen können helfen, eingschliffene und hinderliche Routinen zu hinterfragen:
– WILL ich das? – Will ICH das? – Will ich DAS?
2. Selektiere deine Optionen
Im nächsten Schritt kannst Du direkt selektieren, was in deiner Macht steht und vor allem, wie Du mit Situationen umgehst. Der Theologe Reinhold Niebuhr hat es damals schon treffend formuliert:
Möge ich die Gelassenheit haben, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann. Den Mut, die Dinge zu ändern, die in meiner Macht stehen und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.
Reinhold Niebuhr
3. Richte deinen Fokus auf die Zukunft
Eine Orientierung hin zur Zukunft und der möglichen Lösung. Kenne dein Warum, deine Werte und deine inneren Antreiber, so fällt Dir eine Entscheidung leichter. Kannst Du ein Problem gerade nicht lösen, dann ist es vielleicht möglich, sich jedoch VOM Problem zu lösen und ihm die Aufmerksamkeit entziehen. So machst Du es dir nicht mehr zu eigen.
4. Optimimus – für deine mentale Gesundheit
Schau Dir dein Problem von allen Seiten an und finde etwas positives daran. Das kann eine starke Herausforderung sein, da sich oft erst im Nachhinein eine zunächst verfahrene Situation als wertvoll und nützlich darstellt. Frage Dich: ‚Welchen Sinn kann ich erkennen?‘ Eine andere schöne Idee ist es, sich einmal an unsere Helden in der KIndheit zu erinnern. Was würde z.B. Pippi jetzt tun? Lass deiner Phantasie freien Lauf, das ermöglicht Dir lösungsorientiertes Denken.
5. Werde Dir deiner Selbstwirksamkeit bewusst
Glaube an Dich, kenne deine Stärken und was Du bewirken kannst. So wie erlernte Hilflosigkeit aus der Kindheit, lässt sich diese im Erwachsenenalter durch Selbstwirksamkeit ersetzten und quasi überschreiben. Das ist in jedem Alter erlernbar. Erste Schritte dazu können sein:
• erinnere Dich daran, was Du schon im Leben gemeistert hast • was ist dir sehr gut gelungen • worauf bist Du stolz
Sei dankbar für alle diese Erfahrungen. Verlasse in Babysteps immer weiter deine Komfortzone. Ja, es ist cosy in der Komfortzone. Frage Dich: ‚Wie kann ich sie mir Stück für Stück noch grösser machen?‘ Erschaffe eine Neue. Nichts ist in Stein gemeisselt.
6. Tu Dir Gut
Sorge für Dich und gönne Dir ausreichend Pausen. Plane bewusst jeden Tag ‚Me Time‘ ein und halte diese Termine genauso ein, wie Verabredungen mit Freunden oder im Job. Du bist genauso wichtig – mindestens. Zu unterscheiden ist sicher noch – nicht Stress allgemein macht uns immer krank, sondern die Dosis macht das Gift. Sicher gibt es irgendwann einen Punkt, an dem es auf alle Fälle zuviel wird. Aber auch wie wir mit Situationen umgehen, bestimmt, wie sehr uns etwas stresst. Das ist eine Frage der Haltung und ebenso, um welche Art Stress es sich handelt. Sind wir in unserem Element und handeln intrinsisch oder ist es eher von aussen auferlegter Stress, mit dem wir uns nicht identifizieren und uns fremdbestimmt fühlen. Ich wünsche Dir viel Freude beim Erkennen, Erspüren und Umsetzen. Falls Du Dir Unterstützung wünschst oder den neutralen Blick aus der Vogelperspektive, ich bin nur ein Mail weit entfernt 😉
Darmreinigung mit TaiChi – mit Trinken und Bewegung zur Säuberung deines Darms
Eine Darmsanierung für besonders hartnäckige und träge Fälle. Diese Methode der Darmreinigung mit den Übungen des TaiChi ist sehr effizient.
Ein Bericht aus eigener Erfahrung
Nachdem ich die Darmreinigung mit TaiChi erfolgreich bei mir selbst angewendet habe, möchte ich Dir diese tolle und wirksame Detox Kur für deinen Darm vorstellen. Durch die langsamen TaiChi Übungen ist diese Darmreinigung eine ideale Methode deinen gesamten Verdauungskanal vollständig zu entleeren und zu säubern. Dazu trinkst Du salziges Wasser und dies fliesst durch die Bewegungen des TaiChi durch den Darm und löst dabei unterwegs entsprechende Ablagerungen, die Du anschließend ausscheidest. Diese Art der Sanierung deines Darms ist sehr effizient. Du wiederholst die Prozedur solange, bis das, was Du ausscheidest, fast so klar ist, wie das was Du getrunken hast. Sie ist einfach und kann von jedem Menschen in jedem Alter leicht angewendet werden.
Vorbereitung auf die Kur
Besorge Dir stilles Mineralwasser oder zapfe dein Kranwasser, wenn es eine gute Qualität hat. Du benötigst etwa 6 Liter. Pro Liter gib nun einen Eßlöffel Salz dazu. Das Wasser sollte nicht unangenehm schmecken oder Dir Übelkeit verursachen. Das wäre kontraproduktiv, denn das Wasser soll ja durch deinen Darm laufen und nicht den Rückweg nehmen 😉 Das Wasser sollte lauwarm sein. Achte auf eine gut Salzqualität, z.b. Stein- oder Meersalz, ohne Zusätze oder Jod. Das Salz übernimmt eine wichtige Funktion, denn ohne Salz wird das Wasser von den Schleimhäuten aufgenommen und als Urin wieder ausgeschieden.
Voraussetzung für die Darmreinigung
Starte mit der Darmreinigung am besten frühmorgens auf nüchternen Magen. Das ganze nimmt etwas drei Stunden in Anspruch. Ideal ist ein ruhiger Samstag oder Sonntag, damit Du dich nach der Prozedur ganz deiner Müdigkeit hingeben kannst. Dösen, schlafen oder auf der Couch etwas lesen ist sehr angenehm. Am Tag der Durchführung und ebenso am nächsten Tag solltest Du keinen Sport machen. Folge am besten auch strikt den Anweisungen, denn die Methode ist sehr erfolgreich und erfordert deine volle Konzentration.
Der Verlauf der Reinigung
Ich habe mir zunächst Wasser auf 10 Gläser verteilt (ca. 0,3L Inhalt) Trinke nun das 1. Glas möglichst in einem Zug aus. Führe jetzt direkt im Anschluss die vier Übungen zügig in der beschriebenen Reihenfolge hintereinander aus. Siehe Punkt 4. Trinke das nächste Glas und wiederhole die Übungssequenz. Auf diese Weise trinkst Du sieben bis zehn Gläser Wasser abwechselnd mit den Übungen. Beim achten Glas kam bei mir der Drang zum ersten Toilettengang. Danach trinkst Du weiter jeweils ein Glas Wasser und machst die Übungen. Du wirst jetzt fast nach jedem Glas Wasser und der Übung auf die Toilette müssen. Es erfolgt die Darmentleerung fast automatisch. Deine Ausscheidungen werden immer weicher und flüssiger, bis sie relativ klar bleiben. Sollte die erste Darmentleerung nicht ca. 15 Minuten nach dem ersten Glas Wasser erfolgen, wiederhole nur die Übungen ohne Wasser zu trinken.
Die TaiChi Übungen
Übung 1
Diese Übung wird im Stehen ausgeführt. Stelle deine Füsse parallel und schulterbreit auseinander. Hebe deine Arme gestreckt nach oben, die Finger ineinander geflochten, die Handflächen zeigen nach oben. Der Rücken gerade und die Atmung gleichmäßig. Neige jetzt den Oberkörper ohne Drehung, nach links und rechts.
Übung 2
Stelle Dich hin, wie in Übung 1. Daumen und MIttelfinger der linken Hand berühren sich. Lege sie auf dem rechten Schlüsselbein ab. Der rechte Arm ist dabei nach vorne ausgestreckt, die Handfläche zeigt wieder nach unten. Drehe nun deinen Oberkörper nach rechts und versuche den rechten arm soweit wie möglich nach hinten zu bringen. Schaue deinen Fingerspitzen der rechten Hand nach. Wechsle jetzt die Hand. und mache die Übung zur anderen Seite. Diese Bewegung drückt das Wasser nach unten und öffnet den Zwölffingerdarm.
Übung 3
Gehe in Kobrastellung (Liegestütz mit durchhängendem Bauch). Die Füsse sind 30 cm weit auseinander. In dieser Position drehe deinen Oberkörper jetzt so zur Seite, sodaß Du die jeweils gegenüberliegenden Fußspitzen siehst. Also bei der Rechtsdrehung siehst Du die linken Fußspitzen und bei der Linksdrehung die rechten Fußspitzen. Wiederhole jede Seite vier mal. Diese Übung schickt das Wasser durch den Dünndarm weiter.
Übung 4
Gehe in die Hocke. Die Füße 30 cm weit auseinander. Die Fersen sind unter deinen Oberschenkeln. Die Handflächen liegen auf den Knien und die Ellenbogen zur Seite geöffnet. Diese Übung erfordert etwas mehr Gleichgewichtssinn. Drehe jetzt deinen Oberkörper nach rechts. Dabei wird das linke Knie vor den rechten Fuß geführt. Die rechte Hand drückt jetzt den rechten Oberschenkel zur linken Seite. Also quasi über kreuz. Schaue nach hinten über die rechte Körperseite, damit der Druck auf den Bauch verstärkt wird. Danach die gleiche Bewegungsfolge mit der anderen Seite. Wiederhole diese Übung ebenfalls vier mal, ca. 25 Sekunden. Sie schickt das Wasser in den Mastdarm.
Du kannst diese Methode sehr gut als Einstieg in eine Fastenkur nutzen oder auch einfach nur, um deinem Darm mal wieder eine Grundreinigung zu gönnen. Die Darmreinigung mit TaiChi ist eine sehr behutsame und ganzheitliche Methode, quasi das Detox auf den Darm zugeschnitten.
Menschen, die unter Magengeschwüren, Durchfall, Collitis oder sonstigen Darmproblemen leiden, müssen sich zuerst davon heilen. Ebenso sollte diese Kur nicht bei akuter Krankheit angewendet werden.
Ich wünsche Dir jetzt viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren. Bitte achte auf die Ruhephase danach. Dein Körper wird es Dir danken.
Das erste Essen nach der Darmkur
Wenn Du keine Fastenkur im Anschluss machst, starte mit einem leichten Essen, frühestens nach 30 Minuten. Das kann z.B. weich gekochter Reis sein, mit einem Stich Butter und etwas Salz. Kein Pfeffer oder Gewürze. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt deine Essgewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Achte einmal bewusst darauf, wie schnell Du isst und wie oft Du kaust. Auch das hat einen großen Einfluss auf unsere Darmgesundheit. Langsames und bewusstes Kauen kannst Du lernen.
Auch solltest Du kein saures Obst, Milchprodukte, Fleisch, Kaffee, Softdrinks mit Kohlensäure oder Alkohol zu Dir nehmen. Vor dem ersten Essen auch nichts Trinken, denn das Salzwasser zieht während der Kur einen Teil der Körperflüssigkeit in den Verdauungstrakt und bewirkt einen zusätzlichen Reinigungseffekt. Zum oder nach dem Essen darfst Du dann auch wieder trinken. Der erste Stuhlgang nach der Reinigung ist meist noch leicht gelblich gefärbt. Solch eine Reinigung kannst Du gerne zweimal pro Jahr durchführen, das wird deine Zellen erfrischen und dein Immunsystem dankt es Dir ebenfalls.
Wissenswertes über die Darmreinigung mit TaiChi
Diese Kur stammt aus dem alten China und hat sich als hervorragende Vorbeugung gegen Krankheiten erwiesen. Gerade hier bei uns im Westen, wo wir sehr viel denaturierte Nahrung zu uns nehmen, die oft sehr prozessiert ist, kommt dieser Kur eine besondere Wichtigkeit zu. Jede lebende Zelle erzeugt Giftstoffe, die der Körper über verschiedene Wege wieder loswerden will. Sei es über den Darm, die Lunge, die Leber oder auch die Haut. Du tust Dir einen Riesen Gefallen, wenn Du deine Organe gesund und fit erhältst. Deine Darminnenwände stellen ein großes Depot für Giftablagerungen dar und wenn deine entsprechenden Organe nicht richtig arbeiten, dann vergiftest Du dich schleichend selbst. Deshalb wird in vielen Kulturen sehr großen Wert auf einen sauberen Darm gelegt. Streß, Umweltbelastungen und falsche Essensangewohnheiten tun dann noch ihr Übriges. Die Darmreinigungskur mit TaiChi zu verbinden macht sie umso wirksamer und wertvoller, da wir durch die fliessenden Übungen auch gleich mehr im Hier und Jetzt sind.
An den Darminnenwänden können sich besonders an den Kurven und Wendungen Ablagerungen festsetzen und es kommt zu Gärungen. Diese sind meistens ernährungsbedingt und es ist gut, wenn Du sie entweder gar nicht erst ansetzt oder sie schnell wieder loswirst. Selbst regelmäßiger und häufiger Stuhlgang schliesst nicht aus, dass Du unter chronischer Verstopfung leiden kannst. Wie lange dein Essen im Darm verweilt, kannst Du selbst feststellen. Zumindest gilt das für Gemüse, welches grundsätzlich schneller und leichter verdaulich ist, als Fleisch oder Fisch. Teste es einfach mal so: Iss eine gute Portion roter Beete und schau, wie lange es dauert, bis sich dein Stuhl rot färbt. Sind es nur wenige Stunden, dann kannst Du davon ausgehen, dass deine Verdauung normal und gut funktioniert. Sollte es allerdings mehr als einen Tag dauern, bis sich die roten Beete in deinem Stuhl zeigen, kann das ein Zeichen von Verstopfung sein, auch wenn Du Stuhlgang hast. Der ist dann eben schon viel älter und war dementsprechend lange im Darm. Ausserdem lernst Du deinen Körper nochmal besser kennen und nimmst ihn so an, wie es ist.
Du kannst auch gleichzeitig mit dem Ballast aus deinem Darm mit alten Programmierungen Schluss machen, was vielleicht noch dein Verhältnis zu deinen Ausscheidungen, geprägt aus der KIndheit, betrifft. Und wenn Du dich wirklich magst, dann wirst Du auch weniger krank. Freunde Dich also direkt mit dem anderen Ende deines Mundes an.
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Wie Du mit einfachen und praktischen Übungen deine Energie selbst schöpfen und damit sofort und spürbar steigern kannst
Wenn es Dir auch manchmal tagsüber so geht, dass Du denkst – jetzt könnte ich eine Portion Energie gebrauchen, dann habe ich jetzt 5 Techniken für Dich, die Dich aus deinem Energieloch befreien können. Du erfährst damit neue Energie selbst zu schöpfen. Sie sind alle einfach anwendbar. Sofort und überall. Du benötigst keinerlei Hilfsmittel (ok – einen Löffel aus Edelstahl) und kannst einige dieser Übungen alleine durchführen. Zu zweit oder in der Gruppe macht das natürlich auch Spaß, gleich zu sehen, wie es bei anderen wirkt. Die folgenden Methoden und Übungen eignen sich nicht nur, um deinen Streßpegel zu senken sondern auch um z.B. Lebensmittel und Vitamine in Bezug auf deine Energie zu testen. Ob sie Dir guttun und wenn ja, wieviel davon, darum geht es im letzten Abschnitt dieses Beitrags.
Ich werde Dir gleich die einzelnen Übungen vorstellen, doch zuerst möchte ich Dir noch ein paar Fragen zu deinem momentanen Energiehaushalt stellen. Beantworte Dir die folgenden Fragen einmal vor den Übungen und danach. Du wirst sicher eine signifikante Veränderung bei Dir feststellen.
Wie sieht es mit deiner Energie auf einer Skala von 1-10 aus?
1 bedeutet keine Zustimmung und 10 volle Zustimmung
Ich wache jeden Morgen frisch und gut gelaunt voller Energie auf
Ich kann klar denken und mich gut konzentrieren. (Je mehr Fokus und Klarheit Du hast, desto höher ist die Zahl)
Ich lasse mich nicht von den Problemen anderer beeinflussen
In schwierigen Situationen bin ich in der Lage entspannt zu bleiben und lasse mich nicht stressen
Ich kann ruhig aus mir heraus antworten anstatt abwehrend reagieren. Ich bleibe besonnen, in mir ruhend und handle nicht reaktiv.
körperliche Beschwerden (Kopfschmerzen, chronische Schmerzen) habe ich selten
Ich kann mir selbst mit Techniken der Energiemedizin helfen
Du gibst stets dein Bestes und bist meistens im Flow
Du hast das Gefühl das Universum steht hinter Dir
Insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Lebenssituation, Gesundheit und Vitalität
5 Übungen für mehr Energie
1. Übung
• lege deine rechte Hand auf deine linke Schulter, drücke nun mit der Hand auf die Schulter und führe deine rechte Hand danach diagonal über deinen Oberkörper zu deiner rechten Hüfte.
• danach wechsle die Seite. Einfach mit der linken Hand drücken und die Hand auf die linke Hüfte führen.
• mach das ein paar Mal, so kreuzen sich die Energien. Auf diese Weise entsteht beim kreuzen eine fließende Bewegung in Achterlinien. Du kannst diese Übung leicht in einem Mittagstief anwednen und wirst eine spürbare Erfrischung empfinden.
2. Übung
Diese Übung kannst Du am besten mit einem Freund oder Kollegen zusammen machen, um hinterher zu kontrollieren, wie sich deine Energie verbessert hat. Stell Dich aufrecht hin und strecke deinen Arm seitlich im neunzig Grad Winkel aus und denke an etwas, was Dich stresst. Lass jetzt deinen Freund auf deinen Arm drücken. Er wird mit sanftem Druck versuchen ihn runterzudrücken. Das wird vielleicht relativ leicht sein. Merke Dir den Zustand deiner Energie.
• jetzt lege einen Finger auf deinen Bauchnabel und ziehe leicht nach oben. • lege einen anderen Finger auf dein 3. Auge (der Punkt zwischen den Augenbrauen) und atme mindestens 3-4 Mal tief durch. Durch die Nase ein und durch den Mund aus. • dein Freund drückt jetzt auf deine Nasenspitze. • lass jetzt deinen Freund erneut deinen linken Arm runterdrücken, so wie vor der Übung.
Du wirst jetzt den Arm halten können, weil es Dir Energie zurückgegeben hat. Es bildet sich ein Energiekreislauf in deinem Körper, der in beide Richtungen fließt.
MERKE: Die Energien deiner Hände sind elektromagnetisch. Wenn Du deine Finger wie oben beschrieben auf die genannten Punkte legst, verbindet sich die Energie im hinteren deines Rachens und bildet einen Kreis, wie ein Mikrokosmos. Im Laufe des Tages lassen die Energien nach sich zu überkreuzen und bewegen sich nur noch auf und ab. Da deine rechte Gehirnhälfte deine linke Körperseite steuert, hilft die Kreuzbewegung deine Energien wieder zu aktivieren.
3. Übung
• Lege irgendeine Hand auf deine Stirn, die andere auf deinen Hinterkopf, das schafft Polarität. Atme jetzt mehrmals tief durch entspanne dich beim Ausatmen. Spüre, wie der Streß verschwindet.
Dadurch, daß deine Hände elektromagnetisch sind, ziehst Du dein eigenes Blut zurück in dein Vorderhirn. Dadurch können sich auch die ganzen Botenstoffe, die für den Kampf/Fluchtmodus zuständig sind und bei Streß eine große Rolle spielen, beruhigen und sich auflösen. Es ist ein Gefühl wie ein Mittagsschläfchen.
Wenn Du Streß hast, wird aufgrund der Kampf/Flucht Reaktion bis zu 80 Prozent weniger Blut ins Vorderhirn transportiert. Diese Verengung des Energieflusses durch den Streß kannst Du selbst mit deinen Händen positiv beeinflussen.
4. Übung
Mache diese Übung auch wieder mit einem Freund oder Kollegen zusammen und mache vorher und nachher den Armtest, wie oben beschrieben. • lege jetzt deine Daumen auf die Schläfen und die anderen Finger flach auf die Stirn (einfach nach vorne umklappen). • ziehe jetzt deine Finger leicht zu zur Seite, so als ob Du deine Stirn auseinanderziehen wolltest. Das beruhigt ein anderes Energiesystem.
Dein Freund wird jetzt wieder deinen linken Arm herunterdrücken, während Du an den gleichen Streßmoment denkst, wie zuvor. Du wirst nach der Übung nur das Gefühl haben, der Beobachter zu sein. Du bist nicht mehr assoziiert, sondern dissoziiert. Das schafft eine distanzierte Position auf deine Streßsituation und Du kannst sie nun gelassener betrachten, annehmen und ziehenlassen. Je nach Intensität der Streßsituation mache diese Übung länger oder kürzer.
5. Übung
In dieser Übung geht es um deine Erdung. Sie wird mit einem Edelstahllöffel ausgeführt. Bitte überprüfe, ob es sich wirklich um Edelstahl handelt, indem zu einen Magneten daran hältst. Dieser sollte haften bleiben. Ziehe deine Schuhe aus. Zuerst machst Du mit deinem Freund wieder den kinesiologischen Armtest und dann klopft dein Freund dir mit der rechten Hand auf deine Fußsohle. Das hat die gleiche Polarität. Jetzt testet ihr wieder und es gab keine Verbindung zu Erde. Fange jetzt mit der Übung an:
• ziehe deine Socken aus • ‚löffle‘ jetzt deine beiden Fußsohlen, indem Du ein paar mal mit dem Löffelrücken auf deine Fußsohle klopfst. Danach bist Du wieder geerdet. • Jetzt klopfe ich wieder mit der Hand auf deine Fußsohle und kontrolliere kinesiologisch deine Energie. Du bist wieder mit der Erde verbunden.
Du kannst auch mit dem Edelstallöffel deine Wirbelsäule entlangfahren, das entspannt auf nackter Haut alle deine Nerven auf der Wirbelsäule. Der Löffel funktioniert, weil er die Energie in deinen Nerven anzieht. Du bist elektromagnetisch, Du ziehst ihn also an. Das Löffeln kann dir auch beim besser schlafen helfen.
Es geht darum, richtig geerdet zu sein. Unser Planet Erde versorgt uns mit Energie. Dabei fällt mir ein, warum ich mich mit Schuhen, die neben einer Lederinnensohle auch eine Lederlaufsohle haben, viel besser energetisiert und geerdet fühle. Barfuß ist natürlich das Beste, somit können wir ausser der Energie auch noch Antioxidantien aus der Erde über die Fußsohle aufnehmen und unser Immunsystem enorm stärken.
Auf alle Fälle gilt, wenn Du nicht genügend geerdet bist, bringt das deine Pole aus dem Gleichgewicht. Dann kannst Du die Energie aus der Erde nicht aufnehmen. Du fühlst Dich nicht so mit der Natur verbunden, wenn Du draußen bist.
Befähige Dich selbst, deine Energie wieder zum Fliessen zu bringen
Du wirst mit Streß viel besser fertig werden und ermächtigst Dich mit Allem, was Dir begegnet gestärkter entgegenzutreten. Lerne Deine Energien selbst zu beeinflussen und zu lenken, damit kannst Du Dich besser fühlen und damit die Welt zu einem besseren Ort machen. Alleine durch die Fähigkeit und das Erleben der Selbstwirksamkeit sinkt der Streßpegel, was einen heilsamen Einfluss auf den Körper hat.
Der Energiefluss wirkt sich nicht nur auf den Streß im positiven Sinne aus, sondern auch auf jedes Organ und jede Zelle. Streß wird vom 3-fach Erwärmer gesteuert. Der 3-fach Erwärmer ist immer in Alarmbereitschaft. Er ist eines der Energiesysteme, von denen man eher selten hört und steuert unter anderem die Kampf/Flucht/Erstarrung Reaktion. Die meisten Menschen haben zuviele Streßhormone in ihrer Blutbahn und der 3-fach Erwärmer ist viel zu oft im Alarmzustand. Wir sollten den 3-fach Erwärmer unterstützen. Durch seine Wichtigkeit und da er uns wohl das Überleben in der Vergangenheit gesichert hat, kann er Ressourcen anderer Systeme aufbrauchen. Fast alle Krankheiten sind streßbedingt, weil Streß deine Energien abbaut. Krankheiten ihrerseits erzeugen wieder Streß, ein Teufelskreis entsteht.
Thema Lebensmittel
Du kannst deine Lebensmittel, Kräuter, Vitamine etc. mithilfe der kinesiologieschen Energiemethoden testen, um herauszufinden, was Dir wirklich gut tut. Und im Fall der Vitamine, auch die richtige Dosis und wieviel Du wirklich brauchst. Damit Du nicht überdosierst, denn es gilt der Grundsatz auch hier: Die Dosis macht das Gift.
Unsere Nahrung ist eine Energiequelle. Finde heraus, welche Lebensmittel nicht mit den Energien unseres Körpers im Einklang sind. Oft sind unsere Kultur-Gewohnheiten nicht mit unserem Energiesystem abgestimmt.
Teste jetzt mit einem Freund deine Energie in Bezug auf Lebensmittel.
• lege deinen rechten Arm ausgestreckt an deinem Körper an. Mit den Daumen in Richtung Bein und den Fingern nach unten zeigend. • dein Freund zieht nun an deinem Arm, während Du deinen Arm am Körper halten willst.
Dein Freund nimmt nun ein bestimmtes Lebensmittel, welches Du nicht siehst. Deine Aura kann dies sehr wohl wahrnehmen. Je einfacher sich nun dein Arm vom Bein lösen lässt, desto ungünstiger ist es für dich in diesem Moment. Das kann an einem anderen Tag ganz anders sein. Nichts ist in Stein gemeisselt und verändert sich stetig.
Achte auch unbedingt auf die Qualität der Lebensmittel, denn das hat ebenfalls einen Einfluss auf deine Energie.
Du kannst auch alleine überprüfen, ob bestimmte Lebensmittel oder Vitamine für dich zuträglich sind und auch die Menge davon einschätzen.
Nimm dazu z.B. ein Vitamin C Pellett (Du kannst natürlich auch jedes andere Supplement nehmen) in deine linke Hand und drücke es mit der flachen Hand auf deinen Solarplexus. Lege die rechte Hand darüber, lege deine Ellenbogen an der Körper und atme tief ein. Beim Ausatmen fällst Du entweder nach vorne, bleibst in der Mitte oder tendierst nach hinten. Beobachte das genau. Fällst Du nach vorne, brauchst Du das Vitamin und bedeutet, Du wirst von dieser Energie angezogen. In der Mitte ist es neutral und fällst Du eher nach hinten ist es nicht notwendig und eher energieraubend für Dich.
Teste nach und nach mit gesteigerten Dosierungen und nimm die Dosis, bei der Du nach vorne tendierst. Dein Körper fungiert wie eine Wünschelrute und wird somit zum Pendel.
Ich habe den Pendeltest auch mit dem/ den Pellets in der rechten Hand ausgeführt und meine Arme dabei hängen lassen. Das hat ebenfalls bestens funktioniert. Ich bin jedesmal geflasht, wie unterschiedlich mein Körper an verschiedenen Tagen reagiert. Sehr geniale Sache und ich verlasse mich voll darauf und habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen mit meiner Intuition oder auch Körperintelligenz gemacht. Glaube mir nicht, probiere es aus. Es ist an der Zeit, dass wir uns wieder mit uns selbst verbinden und unsere Macht anerkennen.
Icebreak your Day – von Null auf Energie – dein coolster Start in den Tag
In 4 Wochen Step by Step zu mehr Energie, Konzentration und Fokus.
Den kostenlosen Beta Kurs dafür hast du verpasst? Kein Problem. Trage Dich einfach auf die Warteliste für die kommende Runde ein. Du wirst als erster darüber informiert, wann die Türen für den nächsten Kurs öffnen und bekommst ausserdem bei deiner Anmeldung einen ‚Early Bird‘ Bonus.
Fühlst Du dich oft müde und antriebslos am Morgen und möchtest Dich am liebsten nochmal im Bett umdrehen? Dein Tag fängt dir eigentlich zu hektisch an und du weißt nicht, wie du das ändern kannst? Du wünschst Dir mehr Schwung für deinen Tag und du fühlst Dich nervlich nicht sehr belastbar? Genau diese Probleme werden durch die Praxis in meinem Kurs angegangen. Damit Du Dich schon morgens vital fühlst und gelassener mit den Anforderungen des Tages umgehen kannst. Deine Wahrnehmung mit Dir selbst wird geschärft und Du gewinnst mehr Klarheit für dein Leben.
Falls die Situation bei dir wie oben beschrieben aussieht, lohnt sich vielleicht ein Blick auf deine Routine am Morgen. Ich spreche aus eigener Erfahrung, weil ich mich morgens oft noch nicht richtig ‚angekommen‘ gefühlt habe in meinem Tag. Ruckzuck waren die ersten To-Do’s auf dem Plan und ich habe mich selbst vernachlässigt. Ich habe mich oft überrollt gefühlt und mich dann geärgert, mir selbst nicht mehr Zeit am Morgen zu nehmen. Nur für mich. Ich würde sagen, dass dies auch ein Akt der Selbstliebe ist. Gerade heute, in der immer mehr Aufmerksamkeit von uns im Außen gefordert wird. Sich wieder mehr auf sich und sein Innenleben zu fokussieren halte ich für eine gute Idee. Das muss keine Ewigkeit am Morgen dauern, denn es soll praktikabel und umsetzbar sein. Dass eine Methode mit kaltem Wasser ein Gamechanger für mich sein würde, hätte ich nicht gedacht – jedenfalls nicht sofort 😉 Hier kommt jetzt ‚Ishnaan‘ ins Spiel. Die wirkungsvolle indische Methode des kalten Wassers am Morgen.
Ishnaan
Was ist das genau und worum geht es dabei?
Was ich Dir auf jeden Fall schon sagen kann, ist die Tatsache, dass es nicht darum geht, sich schlaftrunken einfach unter die kalte Dusche zu stellen – mach das bitte auf keinen Fall. Das ist keine gute Idee und eher kontraproduktiv. Es ist vielmehr eine Methode, mit der Du Step by Step deine Verbindung zu Dir selbst stärkst und wie du deinen Körper langsam in einer bestimmten Reihenfolge an das kalte Wasser gewöhnst. Mit einer wohltuenden Öl- Selbstmassage lernst Du dabei achtsamer mit Dir umzugehen und anschließend vital und voller Energie in deinen Tag starten. Wenn Du bereit bist dem Prozeß zu folgen und dich an die Do’s und Dont’s hältst. Ich bin mir sicher, aus anfänglicher Skepsis wird Begeisterung werden. mehr will ich hier vorerst nicht verraten. Lass Dich auf dieses kleine Geheimnis zur Veränderung deines Lebens ein. Denn Ishnaan hat das Potenzial dazu.
Du bist bereit für mehr Energie und Fokus? Komm auf die Warteliste und werde als erste benachrichtigt, wenn es wieder einen neuen Kurs gibt.
Nachdem Du den Kurs mitgemacht hast, schreibe mir gerne über deine Veränderungen an deinem Morgen. Was hat es bei Dir bewirkt und was sind die positiven Effekte auf deinen Tag oder sogar auf dein Leben insgesamt? Ich würde mich sehr freuen von Dir zu hören und es interessiert mich, welche Erfahrungen Du mit Ishnaan gemacht hast.
So stärkst Du alle deine Binde-und Keratingewebe auf natürliche Weise und beugst zusätzlich Osteoporose vor. Mit dem Ackerschachtelhalm für deine starken Bindegewebe bist Du auf einem natürlichen Weg.
Ackerschachtelhalm unterstützt auch die Schönheit der Haut und hilft bei Cellulitis und – ach lies einfach selbst, was dieses Kraut so alles kann…
Heute möchte ich Dir eine meiner Lieblingspflanzen für gesunde und starke Zähne vorstellen. Einen echten Booster, wenn es um Zahn-, Knochen- und Bindegewebsgesundheit geht und auch die Haarpracht profitiert von dieser tollen Pflanze. Es handelt sich um den Ackerschachtelhalm für deine starken Bindegewebe.
Der ACKERSCHACHTELHALM (Euquisetum Arvense) auch unter den Namen Zinnkraut, Fegebutzer, Handwerkskraut, Schafftheu und einige mehr, bekannt. Er stammt aus der Familie der Schachtelhalmgewächse.
Seinen Namen verdankt er der Tatsache, dass sich seine einzelnen Segmente quasi ineinander schachteln. Sie lassen sich so voneinander trennen und auch wieder zusammenstecken.
Der Schachtelhalm bildet zu seiner Vermehrung keine Blüten, sondern sogenannte Sporenköpfe aus, so ähnlich wie Pilze. Diese Art der Vermehrung stammt aus der Fühzeit der Erde und er ist eine der ältesten Heilpflanzen. Somit gehört er zu einer Pflanzenfamilie mit einer Entstehungsgeschichte von über 300 Millionen Jahren.
Seine Wurzeln wachsen tief und querverlaufend. Aufgrund ihrer Wuchsrichtung werden sie Rhizome genannt. Er bevorzugt dichten, lehmigen und saftigen Ackerboden. Verwendet werden vom Ackerschachtelhalm lediglich die weicheren seitlichen Triebe.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Ackerschachtelhalms sind:
Durch unsere oft industriell verabeitete Nahrung entsteht häufig ein Mangel an Mineralien. Vorbeugung ist ein Prozeß und so kann ein ausreichender Spiegel von Silicium langsam aufgebaut werden. Das gilt im übrigen für beide Geschlechter, denn Osteoporose betrifft – wenn auch im geringeren Maße – ebenso Männer.
Glücklicherweise hält die Natur mächtige und hochwirksame Heilpflanzen für uns bereit. Wir dürfen wieder anfangen sie zu nutzen.
Vorraussetzung ist, sie zu kennen und auch richtig dosiert anzuwenden. Da es sehr viele Arten von Schachtelhalmen gibt und viele eher nicht die Sachkenntnis über die unterschiedlichen Merkmale haben, ist es sinnvoll das getrocknete Kraut in einem Shop deines Vertrauens zu kaufen.
Ich stelle dir hier trotzdem ein prägnantes Hauptmerkmal zur Erkennung des Ackerschachtelhalms vor, mit dem er sich gut von den anderen Sorten, wie z.B. dem giftigen Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre) unterscheiden lässt. Wie auf meiner Zeichnung zu erkennen, ist beim Ackerschachtelhalm, den wir für den Tee benutzen, das erste Segment eines Seitentriebes deutlich länger, als das Segment des Haupttriebes (Stängels) von dem der Seitentrieb abgeht.
Das ist beim giftigen Sumpfschachtelhalm anders, wie du erkennen kannst. Ein weiteres Merkmal des für uns unbrauchbaren Vertreters ist die deutlich rotere Färbung an den zackigen Segmentgrenzen.
Ackerschachtelhalm versus Sumpfschachtelhalm
Falls du dich nicht selbst auf die Suche nach dem Ackerschachtelhalm begeben möchtest, verlinke ich dir unten die Adresse, bei der ich bislang mit guter Erfahrung bestellt habe.
Diese alte Heilpflanze hat eine Vielzahl gesundheitlich förderlicher Inhaltsstoffe. Heute möchte ich mich auf den stärkenden Effekt beschränken, den er auf unser Bindegewebe aller Art hat, wozu auch die Zähne, Knochen und Haare zählen. Ein ganz besonderer und einzigartiger Wirkstoff, den der Ackerschachtelhalm dafür im Gepäck hat, ist das Silizium, welches in Form der Kieselsäure vorliegt.
Silizium bringt Stabilität, Struktur und Festigkeit in die Gewebe. Sowie zur Vorbeugung gegen Osteoporose, als auch in der Therapie ein wirksames Kraut.
Jetzt zur Anwendung. Je nach gewünschtem Ziel, kannst du ihn auf vielfätige Weise nutzen. Sei es als Tee, als Sitzbad, Tinktur, Ursaft oder auch in Pulverform. Um beim Thema Bindegewebsstärkung zu bleiben, hat sich der Tee als praktisch und kostengünstig erwiesen. Aber auch die Pulverform ist eine gute Alternative für diejenigen, die nicht so der Teefraktion angehören 😉
Wichtig bei der Tee Zubereitung!
Damit sich die Kieselsäure aus den Blättern auslösen kann, muss der Tee 20-30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln.
Auf 500ml Wasser gib 2 Teelöffel Teedroge.
Danach absieben und noch warm oder auch kalt trinken. Für eine Ackerschachtelhalm Kur sollten es schon 6 Wochen morgens und abends eine Tasse Tee sein. Denn der Siliziumspiegel baut sich erst nach und nach auf.
Danach lege eine Pause von ca. 2 Wochen ein, damit sich kein Gewöhnungseffekt einstellt. Nach dieser Pause kannst Du eine weitere sechswöchige Kur machen.
Entscheidet ihr euch für die Pulverform, rührt einen Teelöffel Pulver in ein Glas (ca. 0,25L) ein und trinkt es zügig aus. Schmeckt jetzt nicht superlecker – aber die Wirkung ist ja das Wichtige, gell ?! 🙂
Ich möchte dennoch erwähnen, dass sich der Aufwand des Teekochens lohnt, denn hierbei wird das Silizium am effektivsten für den Körper verfügbar gemacht.
Disclaimer | Mögliche Nebenwirkungen:
Ich möchte darauf hinweisen, dass in der Natur hochwirksame Kräuter auch Nebenwirkungen haben können. Ackerschachtelhalm hat stark harntreibende Eigenschaften und sollte nicht verwendet werden, wenn bereits starke Wassereinlagerungen bestehen. Aufgrund der starken Harnaustreibung können ebenso Mineralien ins Defizit gelangen. Dies sollten bitte auch schwangere Frauen bedenken. Alle Anwendungen erfolgen auf eigene Verantwortung und im Zweifelsfall sollte gemeinsam mit einem Arzt oder Heilpraktiker eine Anwendung besprochen werden.
Also hier noch der Link zu meiner Bezugsquelle (unbezahlte Werbung):
achtsam Kauen – schluckst du noch oder kaust du schon?
Gutes Kauen ist in zwei meiner Professionen – sowohl als Meisterin der Zahntechnik als auch als Ernährungscoach – ein gemeinsamer Nenner und somit habe ich beschlossen, mich ausführlicher mit dem Thema ‚achtsam Kauen‘ auseinanderzusetzen. It tends to be epic, read on…
knusprige Süßkartoffelsticks mit veganer Majo und Petersilie – genossen bei meinem jährlichen food meetup mit Freunden
Warum Du mit langem und ausgiebigem Kauen deinen Körper, Geist und deine Seele fit hältst, darüber werde ich in diesem Artikel einen Einblick geben.
Der Trend, mal eben schnell etwas zu essen einzuwerfen, ist ungebrochen. Fast food – mittlerweile auch mit durchaus gesunden Lebensmitteln – ist allgegenwärtig. Doch die besten und gesündesten Zutaten, sind sie auch noch so natürlich, bringen Dir nichts, wenn Du sie nicht ausreichend und langsam genug kaust.
Der Spruch ‚Im Mund fängt die Verdauung an‘ ist eine alte Weisheit, die heute wichtiger ist, als je zuvor.
Der Darm hat seinen Anfang im Mund
Wie muss ich mir also die Verdauung vorstellen? Dröseln wir den komplexen Prozeß zunächst ein wenig wissenschaftlich auf.
Zuächst gelangt ein Bissen Nahrung, der im Idealfall auch genügend Kaubares enthält, in den Mund. Die Zunge schiebt den Bissen zu den Zähnen, der Kauprozeß beginnt. Zeitgleich fangen die Speicheldrüsen an, Speichel zu produzieren, damit der Bissen nach und nach in einen Brei verwandelt wird. Dabei werden Enzyme gebildet, die als Vorbereitung für die weitere Verdauung dienen.
Zum Beispiel wird Amylase produziert, um die Kohlenhydrate in der Nahrung aufzuspalten und so für dein Blut und den Transport zu den Zellen verfügbar zu machen. Das ist der Grund, weswegen ein Stück Brot mit fortschreitendem Kauprozeß immer süßer schmeckt.
Wird nicht lange genug gekaut und es sind nicht genügend Enzyme gebildet worden, muss die Bauchspeicheldrüse einspringen und wird unnötig belastet.
Durch zu hastiges Essen und Kauen sind Verdauungsprobleme vorprogrammiert
Ein weiterer Pluspunkt für das lange und gründliche Kauen, ist die Tatsache, daß der Magen mit vermehrter Säurebildung die zu groben Nahrungsbrocken aufzulösen versucht, sodaß die Aufspaltung erfolgen kann. Diese überhöhte Säurebildung übersäuert den gesamten Körper und seine Systeme.
Die Folge sind saures Aufstoßen, Völlegefühl, Magendrücken und Blähungen. Kennt jemand das Gefühl, sich nach zu schnellem und zuviel essen wie ein aufgeblähter Gasballon zu fühlen? Ich schon *lach* – ich berichte hier durchaus von meinen eigenen Erfahrungen, wenn es mal soooo lecker war, dass ich zu schnell geschlungen habe.
Gut gekaut ist halb verdaut
Passiert dies oft oder ist es gar die Regel, kommt es zu Fäulnisbildung und es bildet sich ein idealer Nährboden für Parasiten und krankmachende Bakterien. Außerdem können Giftstoffe leichter in den Körper freigesetzt werden. Schlacken werden vermehrt in den Zotten und Schlingen des Darms eingelagert.
Diese eingelagerten Giftstoffe gleichen einer Mülldeponie, die schleichend deinen Körper vergiften und krank machen. Das Immunsystem wird durch den Daueralarm, der durch die schwelende Entzündungsneigung herrscht, geschwächt.
Soviel erstmal im groben Überblick zu den chemischen Vorgängen des Kauens und der Auswirkung auf unseren Organismus.
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Achtsamkeit ist ein Schlüssel zum ‚Wohlfühlkauen‘
Anja Westerwinter
Widmen wir uns nun einmal den kulinarischen und ästhetischen Vorteilen des ausgiebigen Kauens.
Dabei fällt mir das alte Wort ‚Schmausen‘ ein. Ich finde es paßt hier sehr gut in den Kontext. Für mich vereint dieses Wort ‚Schmecken‘ mit ‚Kauen‘ und ‚Genießen‘. Und es entsteht unmittelbar ein Bild vor meinen Augen, auf dem jemand genüßlich mit verklärtem Blick sein Essen genießt.
Beobachte Dich einmal selbst. Wie lange kaust Du einen Bissen, bis der Schluckreflex einsetzt, bzw. Du ihm nachgibst? Das ist oft eine antrainierte Konditionierung, die auch wieder umprogrammiert werden kann.
Die meisten Menschen schlucken die Nahrung innerhalb weniger Sekunden und kaum zerkleinert herunter. Oftmals in Eile, unbewußt und mit zusätzlicher Ablenkung durch Handy, Umgebungsgeräusche, Lesen, Gespäche, etc.
Dies ist dem Lifestyle des immer schnelleren Lebens in allen Bereichen geschuldet. Das Essen selbst darf kaum Zeit kosten, auch die Zubereitung soll möglichst schnell gehen und wird oft mit Slogans wie ‚besonders schnell fertig‘ oder ‚unter 30 Minuten Zeitaufwand‘ beworben.
Schnelle Sättigung ist erwünscht, damit die Taktung des täglichen Alltagsrhytmus möglichst nicht gestört wird und schnell wieder zur Produktivität übergegangen werden kann. Essen und Genießen ist im Regelhaften Alltag in der westlichen Welt eher ein Störfaktor, der nur Zeit kostet und somit minimiert werden soll.
Schmausen ist der Start in eine neue Liebesbeziehung mit deinem Essen
Dieser gesamte Ablauf und die Vorstellung unserer Nahrungsaufnahme sind allerdings fundamental falsch. Wir ticken heute noch genauso, wie zu Urzeiten. Das heißt wir selektieren über langes Kauen die Nahrung zuerst gründlich auf Beschaffenheit und Eignung. Denn über die Sensorik, die beim langen Kauen entsteht, sind wir in der Lage, Ungenießbares, Schädliches und Unbekömmliches auszusondern.
Auf diese Art und Weise haben wir uns vor Vergiftungen geschützt. Das lange Kauen verändert mit der Zeit den Geschmack des Nahrungsbreies im Mund und so werden erst nach und nach versdchiedene Geschmacksnuancen freigesetzt.
Das heutige ‚Speedessen‘ ist ist nicht dazu geeignet, die wichtigen und elementaren Bestandteile in unserer Nahrung aufzunehmen, da wir dem Körper gar nicht erst die Möglichkeit dazu geben. Selbstverständlich ist die Voraussetzung, daß unser Essen überhaupt gesunde, lebensnotwendige und verwertbare Bestandteile sowie Mineralien, Vitamine und Spurenelemente enthält. Das ist jedoch ein anderes Thema, welches einen eigenen Artikel wert ist.
Halten wir also fest: Langes Kauen ermöglicht es erst, die Nahrung umfassend zu verwerten. Andernfalls scheiden wir alles ungenutzt wieder aus, was ebenfalls zu Magen-Darm Problemen führt. Kurz- oder langfristig.
Probiere es selbst einmal aus:
Am Anfang eignet sich sehr gut einfach ein trockenes Stück Brot. Du wirst feststellen, daß je länger du den Bissen kaust, desto süßer wird er schmecken. Durch das Kauen werden die Kohlenhydrate von den Enzymen im Speichel in Zucker umgewandelt. Experimentiere gerne auch mit anderen Lebensmitteln und lerne eine neue Geschmacksvielfalt kennen.
Jetzt denkst du vielleicht – ‚what‘? Kauen lernen? Das mache ich doch schon, seit ich Kleinkind war, das kann ich 😉 Doch durch Hektik, Streß, schlechte Angewohnheiten, etc. hat sich schleichend und unbewußt ein falsches und ungesundes Eßverhalten etabliert.
Die gute Nachricht – das kannst du auch wieder ändern.
Wieder bewußt und achtsam essen ist am Anfang vielleicht etwas ungewohnt und anstrengend aber es lohnt sich auf lange Sicht und du kannst dich über viele positive Side Effekts freuen.
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Step by Step zum neuen Kauen – es geht los
Such dir einen Ort, wo Du dich wohlfühlst, der ruhig ist und ohne Lärmbelästigung. Ideal ist es an der frischen Luft. Setze Dich aufrecht hin, am besten an einen Tisch und weite deine Brust.
Nimm eine Portion auf (gerade soviel wie auf ein Eßlöffel paßt, damit der Speichel während des Kauens überall hingelangen kann).
Bevor du den Bissen in den Mund steckst – rieche daran. Alleine diese Übung hilft Dir im Moment zu bleiben. Du wirst ebenso feststellen, daß du mit der Nase bereits sehr viele Aromen wahrnimmst, die du später eventuell auch schmeckst. Außerdem bereitest du so auch dein Gehirn auf die Ausschüttung der Enzyme für die Verdauung vor.
Jetzt schiebe den Löffel in den Mund und fange an langsam und sinnlich zu kauen. So können deine Geschmacksknospen alle Nuancen und Aromen aufnehmen.
Kaue mindestens 30-60 Sekunden. Gerne auch länger, wenn du magst. Am Anfang ist das schon eine große Herausforderung. Vielleicht beginnst du mit 20 mal Kauen und steigerst dich dann mit der Zeit auf über 50. Je nach Beschaffenheit des Essens.
Iß bewußt. Kein Lesen von Zeitschriften, Mails, Büchern und Newsfeeds nebenbei. Vermeide ebenso Videos. Bleib ganz bei Dir und deinem Eßvergnügen. Am Anfang, bevor sich dein neues Eßverhalten eingeprägt hat, ist es ebenso sinnvoll, alleine zu essen, ohne nebenbei Gespräche zu führen.
Achte auch darauf, erst zu schlucken, wenn der Bissen sich zu einem Brei verwandelt hat. Also nach ca. 30 Sekunden oder länger.
Optional: Mit spitzen Lippen etwas Wasser zu Nahrungsbrei hinzusaugen. Durch das Ziehen des Wassers entsteht ein Unterdruck im Mundraum, der die Speicheldrüsen anregt.
Das ist allerdings nicht unbedingt nötig und individuell verschieden, ob man das mag. Ich bevorzuge das Trinken vom Kauvorgang zu trennen und nehme gerne zwischen den einzelnen Bissen einen Schluck Wasser -oder auch Wein- zu mir. Somit bleibt für mich der Geschmack des Essens intensiver.
Neben dem reinen Kauvorgang, spielt auch der eigene Gemütszustand und wie ich mich beim Essen fühle, eine große Rolle beim Essen und dessen Verwertung. Deshalb sind auch folgende Punkte wichtig:
Iß nur in seelisch guter Verfassung. Vermeide es zu essen, wenn du dich ärgerst oder traurig bist. Weil Groll, Ärger und negative Gefühle beeinträchtigen deine Verdauung. Jede noch so gesunde Nahrung wird durch negative Verstimmung in Ihrer Qualität für dich beeinflusst. Die Psyche spielt bei der Verwertung deines Essens eine maßgebliche Rolle. Der Spruch ‚Liebe geht durch den Magen‘ hat seine Berechtigung 😉
Warte mit dem Essen, bis Du wieder positiv gestimmt bist und an etwas Schönes denken kannst. Mach vielleicht eine kleine Atemübung und atme tief ein und aus. Mehrmals hintereinander und entspanne dich.
Iß zum richtigen Zeitpunkt. Das bedeutet, Du solltest wach genug sein und nicht übermüdet.
Achte auf dein Hungergefühl und iß nur dann, wenn Du auch wirklich hungrig bist. Nicht zu verwechseln mit Appetit.
Es gibt heute viele Menschen, die gar kein echtes Hungergefühl mehr kennen. Durch das ständige Essens(über)angebot und die Möglichkeit, ständig essen zu können, haben wir es verlernt, wie sich Hunger anfühlt.
Elementar, um dies wieder zu lernen, sind ausreichend lange Pausen zwischen den Mahlzeiten. Mindestens 4 -6 Stunden sind sinnvoll, dem Körper Zeit zum Verdauen zu geben und er sich erholen kann. So vermeidest Du Völlegefühl, Verstopfung, Schlackenbildung mit Fäulnis und Gärung.
Das intermittierende Fasten ist ebenso eine heilsame Methode, sich selber wieder zu spüren und achtsam mit dem Körper umzugehen. Ein schöner Nebeneffekt für manche ist eine leichtere Gewichtsabnahme. Auch bereits bestehende Verdauungsbeschwerden können von selbst verschwinden.
Achte wieder mehr auf die Signale und erhalte Dir deine Gesundheit. Wichtig ist es seiner Intuition und der eigenen Wahrnehmung zu trauen. Jeder Körper reagiert anders auf die oben beschriebenen Leitsätze. Schenke Dir die Aufmerksamkeit und Zeit, die dein Körper braucht, um sich an die neuen Gewohnheiten anzupassen, damit sie sich etablieren können.
Neue Gewohnheiten zu installieren gelingt mit Hilfe der Hypnose sehr wirkunsvoll. Weil es dann leichter wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
das Sättigungsgefühl tritt immer erst nach ca. 15-20 Minuten ein, egal wieviel wir in dieser Zeit gegessen haben
gründliches Kauen schont die Bauspeicheldrüse, entlastet die Verdauungsorgane und beugt kurzfristig Sodbrennen, Magenschmerzen, Völlegefühl und Verstopfung vor. Langfristig lassen sich chronische und ernsthafte Krankheiten vermeiden
hilft beim Abnehmen
trainiert die Achtsamkeit gegenüber deinem Körper
eröffnet dir neue Geschmackswelten und sensibilisiert dich für gesundes, natürliches und unprozessiertes Essen
du baust dir durch das langsame und gründliche Kauen medidative Ruheoasen in deinem Alltag ein
mehr Genuß
Ich freue mich, daß Du es bis hierhin geschafft hast zu lesen und hoffe, daß ich dich für das langsame Essen und gründliche Kauen zu begeistern. Hier habe ich auch noch ein Rezept für ein ‚Chewsie‘ – das ist mein Smoothie, der auch gekaut werden muss, weil er feste Bestandteile wie Nüsse, Samen, etc. als Topping mitbringt.
Auf alle Fälle soll deine Freude und der Genuß am Essen natürlich im Vordergrund stehen. Das Zählen der Kauvorgänge dient am Anfang der Transformation zum Genießer und Sloweater zur Bewußtwerdung deiner Eßgewohnheiten. Hat sich dein neues Eßverhalten erst etabliert, wirst Du automatisch langsamer essen und die Benefits daraus nicht mehr missen wollen.
Ich wünsche euch viel Freude beim Entdecken des ‚Wohlfühlkauens‘ und vor allem joyfully eating mit viel Genuß!
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