In diesem Artikel findest Du viele Smoothie Rezepte zum Ausprobieren. x_shadesofgreen soll für die unendliche Vielfalt und Varianten an Smoothies stehen. Ob mit Nüssen, mit Wildkräutern, mit Früchten, mit Saaten, mit Kohl oder Gewürzen…auf alle Fälle mit Kaugenuß. Es kommen immer mal wieder neue Kreationen dazu.
Die ‚greens‘ haben es mir angetan. Sie erfüllen für mich gleich mehrere Zwecke. Da ich den grünen Smoothie meistens in der Mittagszeit ‚esse‘, gibt er mir unglaublich viel Power für den Nachmittag und beschwert mich nicht. Kaum Kohlehydrate, die mich in ein ‚Mittagstief‘ hineinziehen und müde machen.
Meine Smoothies schmecken mir auch jedesmal unglaublich gut, da ich mit der Zeit des Experimentierens viele gute Kombis und Verhältnisse von Gemüse, Kräutern und Obst herausgefunden habe.
Die grünen Powerpakete geben mir nicht nur das gute Gefühl, mir mit vielen Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen etwas Gutes getan zu haben, sie tun es auch wirklich.
Ausserdem bin ich den gesamten Nachmittag satt und zufrieden. Es überfallen mich keine Hungerattacken oder Süßjiieeper —> Zuckersucht. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass ich dem täglichen überhöhten Zuckerkonsum schon lange den Rücken gekehrt habe. Das ist noch ein ganz anderes Thema, was ich hier nicht vertiefen werde. Ich würde mich freuen, wenn ich Dich mit meinem Artikel ‚x_shadesofgreen‘ vielleicht zur Integration grüner Smoothies in deinen Alltag inspirieren konnte. Solltest Du auch bereits zu den Smoothie Fans gehören oder gerade damit dem Ausprobieren beginnen, schreib mir gerne über deine Erfahrungen mit den grünen Powerdrinks in den Kommentaren.
Auf gehts zum ersten Smoothie Rezept.
Brennessel Banane Smoothie
Die folgenden Zutaten reichen für 2 Personen und am besten habt ihr einen Hochleistungsmixer, der die Fasern gut zerkleinern kann.
2 Bananen
ca. 10 Blätter Brennesseln (am besten mit Handschuhen pflücken)
200g frischer Spinat (gefrorener geht auch)
3 Datteln
1 EL Proteinpulver Vanille (optional)
300ml Pflanzendrink (Hafer, Soja, Mandel…)
eine Handvoll Nüsse eurer Wahl
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Alle Zutaten in den Mixer werfen und mit einer kleineren Geschwindigkeit starten. Langsam die Drehzahl erhöhen (wenn bei euch möglich) und bis zur gewünschten Konsistenz mixen. Möchtest Du ihn flüssiger haben, nimm einfach etwas mehr Milch oder auch Wasser.
Für den wichtigen Kaueffekt streue ich auf den fertigen Smoothie noch Samen oder Nüsse. yummy. Mein Tipp: Ich lasse den Smoothie etwas fester in der Konsistenz, dann lässt er sich besser Löffeln.
Grünkohl Avocado Smoothie
Zutaten für 2 Personen
200g frischer Grünkohl (gefrorener geht auch)
1 Avocado
1 Banane
5 Datteln
2 EL Proteinpulver Vanille (optional)
1 Handvoll Cashews
300ml Pflanzendrink (Hafer oder was Du magst)
Entferne bei frischem Grünkohl die mittlere dicke Blattrippe. Schneide alle Zutaten grob klein und mixe anschließend alle Zutaten in einem Hochleistungsmixer. Je nachdem, ob Du ihn trinken oder löffeln willst, nimm mehr oder weniger Flüssigkeit. ENJOY
Und wieder ein Kofferwort – habe ich schonmal erwähnt, dass ich witzige und kreative Wortschöpfungen liebe? Also hier nun das Wort ‚Ginnaise‘. Es setzt sich aus Gin und Majonnaise zusammen. Die Idee fiel mir ein, als ich nach einer Weihnachtsüberraschung zum verschenken an Freunde gesucht habe. Ich wusste, dass einer auf jeden Fall sehr gerne Gin mag. Da ich supergerne in der Küche Neues ausprobiere, wolle ich einfach selbst eine Majonnaise mit Gin herstellen. Meine ist sogar vegan, also ohne Ei. So ist dann nicht nur eine neue Majonnaisenkreation enstanden, sondern auch ein neues Wort. *hihi*
Rezept und Zubereitung
100ml ungesüßte Sojamilch
200ml Rapsöl, nativ
1 TL Senf
1 EL Gin
1 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer, frisch gemahlen
1 EL Rosmarin, kleingehackt
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab schaumig schlagen. In dünnem Strahl nun das Rapsöl zugießen. Die Masse wird schnell cremig. Das geht supereasy. Jetzt noch den Gin, Rosmarin und den Senf mit einem Löffel unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Im Kühlschrank wird die Majo noch etwas fester.
Schon fertig und ready to enjoy.
Ich finde sie schmeckt sehr extravagant und megalecker. Eine schöne Abwechslung in der Dip- und Saucenwelt.
Hast du sie ausprobiert? Schreib mir doch, wie dir das Rezept gefällt.
Aussen crispy – innen fruchtig und soft. Alle Sinne schmelzen dahin – Liebe auf den ersten Biß.
Heute teile ich mit euch ein geniales – wenn nicht gar das beste – Lemoncurd Cookie Rezept, was ich je ausprobiert habe. Groß und rund stehen sie aufgestapelt vor mir, ich nehme den obersten und beiße hinein…mmhhhh…sie sind so köstlich, dass ich wohl erst zu essen aufhöre, wenn irgendjemand die Schale wegstellt. OK – das wird wohl nix – ich sage nur #anjaalleinzuhaus …*lach*
Doch zuerst widmen wir uns der Lemoncurd Creme. Denn die haben wir ebenso selbst hergestellt. Wir – das sind meine weltbeste Tochter und ich 😉 So ein frisches und fruchtiges Lemoncurd ist schon was Feines. Vor allem weißt du was drin ist. Megawichtig finde ich auch die Konsistenz. Die ist oberklasse geworden. Samtweich und zartschmelzend, ein echter Gaumenschmeichler.
Zur Lemoncurd möchte ich erwähnen, dass es besser ist, sie am Tag vorher zu machen, denn sie braucht einiges an Zeit, um eine cremige Konsistenz anzunehmen. Am besten über Nacht im Kühlschrank lagern.
Hier jetzt die Zutaten:
110g Butter
100g Zucker weiß
100g Rohrzucker
1 Ei
2 TL Vanillepaste oder auch 1 TL frischgemahlene Vanille
250g Mehl (405 oder 550 Mahlung)
1/2 TL Salz
1/2 TL Backpulver
1/2 TL Soda
Lemoncurd (idealerweise in gefrorenen Einzelportionen)
Zubereitung:
Schmelze die Butter und rühre den Zucker unter, bis er sich aufgelöst hat und eine cremige Masse entstanden ist. Jetzt das Ei und die Vanille zufügen. Mixe in einer separaten Schüssel die trockenen Zutaten und rühre sie anschließend in die Buttermasse. Rühre solange, bis ein glänzender Teig entstanden ist. Für die einzenen Cookies teilst du nun einzelne Portionen ab. Dafür kannst einen Teelöffel oder Eisprtionierer verwenden. Nimm eine Portion und forme ein Mulde. Gib ca. 1 gestrichenen TL Lemoncurd in die Mulde und forme aus einer zweiten Portion einen Deckel. Idealerweise auch mit einer Mulde, sodaß dir beim Zusammensetzen kein Lemoncurd aus der Seite austritt. Verschließe die beiden Hälften gut durch andrücken der Ränder mit den Fingern. Rolle anschließend das entstandene Ufo nochmal kurz in deinen Händen für eine ansprechende Form. Lass die Cookies nun noch für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Achte auf ausreichend Abstand zwischen den einzelnen Cookies, sie werden GROSS 😉 und backe sie anschließend für 20 Minuten bei 190 Grad. Je nach Ofen kann die Zeit variieren. Die Cookies sollen an den Rändern goldbraun werden und in der Mitte heller.
freshly baked out of the oven
Wenn sie aus dem Ofen kommen, sind sie noch sehr weich und zerbrechlich. Lass sie gut auskühlen, bevor du sie vom Blech nimmst. Und jetzt ab damit in ein schönes Glas, Teller oder Karton 😉
was diesen vegetarischen Burger so saftig – würzig und unverschämt lecker macht, erfährst Du in diesem Rezept.
Dass er auch noch unkompliziert in der Hersstellung ist, macht ihn umso verlockender.
Zutaten für 2
80g schwarze Bohnen, getrocknet 1 rote Zwiebel 5 Champignons 3-4 EL Haferflocken 1 TL Thymian Salz und Pfeffer aus der Mühle (ich verwende am liebsten Stein- oder Himalayasalz) Olivenöl 1 EL helle Misopaste 100g Brie (ein würziger aus Rohmilch schmeckt am besten, mit Gorgonzola funktioniert es auch prima) 3 EL (vegane) Remoulade 2 EL Preiselbeeren 1 Handvoll Babyspinat 2 Blätter Radicchio 2 Dinkelbrötchen
Bohnen 12 Stunden einweichen. In leicht gesalzenem Wasser ca. 25 Minuten garen.
1/2 Zwiebel fein würfeln, Pilze vierteln. Im Öl scharf anbraten, salzen und pfeffern.
3/4 der Bohnen zusammen mit der Champignonmischung, Thymian, Miso Paste, Haferflocken, Chia und ca. 3 EL Wasser im Blender pürieren.
Je nach Konsistenz der Masse, noch etwas Wasser oder Haferflocken zufügen, sodaß eine gut formbare Masse entsteht.
Daraus 2 Patties formen und in Olivenöl auf beiden Seiten knusprig anbraten.
Den Käse in Scheiben schneiden und auf die Patties legen, damit er etwas anschmilzt.
Brötchen halbieren und auf alle Hälften Remoulade verteilen. Die andere Hälfte der Zwiebel in feine Scheiben schneiden.
Die Patties auf die untere Brötchenhälfte legen und alle andere Zutaten übereinander schichten.
Mit dem Deckel abschließen und mit einem Schaschlikspieß fixiert servieren.
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