your mental apple – daily
your mental apple – daily
6 Bausteine für mehr Resilienz und mentalen Selbstschutz.
your mental apple – daily und wie du sie in deinen Alltag integrierst
Dass gute Routinen im Essverhalten sich positiv auf unsere körperliche Gesundheit auswirken, wissen wir längst und viele haben das auch auf dem Schirm.
Doch auch im mentalen Bereich sind die regelmäßigen Inhalte deiner Gedanken ebenso von großer Bedeutung für deine mentale Gesundheit. Deshalb habe ich einen Artikel mit dem Inhalt ‚your mental apple – daily‘ geschrieben, weil ich finde, dass dies noch viel mehr Beachtung in unserer Gesellschaft braucht. Im folgenden Beitrag stelle ich Dir sechs Kostbarkeiten für deinen mentalen Selbstschutz und eine grössere Resilienz vor.
Lass Dir den ‚mental apple‘ jeden Tag schmecken.
6 Übungen für mehr Resilienz und Selbstschutz
1. Übernimm Verantwortung für deine mentale Gesundheit
Du hast es in der Hand und es ist deine Entscheidung. Übernimm die volle Verantwortung für Dich und dein Leben und nimm mit den Übungen den ‚mental apple‘ am Tag zu Dir. So lässt Du die Opferrolle hinter Dir und fühlst Dich als aktiver Gestalter deines Lebens. Folgende Fragen können helfen, eingschliffene und hinderliche Routinen zu hinterfragen:
– WILL ich das?
– Will ICH das?
– Will ich DAS?
2. Selektiere deine Optionen
Im nächsten Schritt kannst Du direkt selektieren, was in deiner Macht steht und vor allem, wie Du mit Situationen umgehst. Der Theologe Reinhold Niebuhr hat es damals schon treffend formuliert:
Möge ich die Gelassenheit haben, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann.
Reinhold Niebuhr
Den Mut, die Dinge zu ändern, die in meiner Macht stehen und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.
3. Richte deinen Fokus auf die Zukunft
Eine Orientierung hin zur Zukunft und der möglichen Lösung. Kenne dein Warum, deine Werte und deine inneren Antreiber, so fällt Dir eine Entscheidung leichter. Kannst Du ein Problem gerade nicht lösen, dann ist es vielleicht möglich, sich jedoch VOM Problem zu lösen und ihm die Aufmerksamkeit entziehen. So machst Du es dir nicht mehr zu eigen.
4. Optimimus – für deine mentale Gesundheit
Schau Dir dein Problem von allen Seiten an und finde etwas positives daran. Das kann eine starke Herausforderung sein, da sich oft erst im Nachhinein eine zunächst verfahrene Situation als wertvoll und nützlich darstellt. Frage Dich: ‚Welchen Sinn kann ich erkennen?‘ Eine andere schöne Idee ist es, sich einmal an unsere Helden in der KIndheit zu erinnern. Was würde z.B. Pippi jetzt tun? Lass deiner Phantasie freien Lauf, das ermöglicht Dir lösungsorientiertes Denken.
5. Werde Dir deiner Selbstwirksamkeit bewusst
Glaube an Dich, kenne deine Stärken und was Du bewirken kannst. So wie erlernte Hilflosigkeit aus der Kindheit, lässt sich diese im Erwachsenenalter durch Selbstwirksamkeit ersetzten und quasi überschreiben. Das ist in jedem Alter erlernbar.
Erste Schritte dazu können sein:
• erinnere Dich daran, was Du schon im Leben gemeistert hast
• was ist dir sehr gut gelungen
• worauf bist Du stolz
Sei dankbar für alle diese Erfahrungen. Verlasse in Babysteps immer weiter deine Komfortzone. Ja, es ist cosy in der Komfortzone. Frage Dich: ‚Wie kann ich sie mir Stück für Stück noch grösser machen?‘ Erschaffe eine Neue. Nichts ist in Stein gemeisselt.
6. Tu Dir Gut
Sorge für Dich und gönne Dir ausreichend Pausen. Plane bewusst jeden Tag ‚Me Time‘ ein und halte diese Termine genauso ein, wie Verabredungen mit Freunden oder im Job. Du bist genauso wichtig – mindestens.
Zu unterscheiden ist sicher noch – nicht Stress allgemein macht uns immer krank, sondern die Dosis macht das Gift. Sicher gibt es irgendwann einen Punkt, an dem es auf alle Fälle zuviel wird. Aber auch wie wir mit Situationen umgehen, bestimmt, wie sehr uns etwas stresst. Das ist eine Frage der Haltung und ebenso, um welche Art Stress es sich handelt. Sind wir in unserem Element und handeln intrinsisch oder ist es eher von aussen auferlegter Stress, mit dem wir uns nicht identifizieren und uns fremdbestimmt fühlen.
Ich wünsche Dir viel Freude beim Erkennen, Erspüren und Umsetzen.
Falls Du Dir Unterstützung wünschst oder den neutralen Blick aus der Vogelperspektive, ich bin nur ein Mail weit entfernt 😉
Ja sagen und Nein denken
Ja sagen und Nein denken
So lernst Du Nein zu sagen mit gutem Gewissen
Wie oft ist es Dir schon passiert, dass Du eigentlich Nein sagen wolltest, Dich aber für ein Ja entschieden hast. Du wurdest um einen Gefallen gebeten und – schwupps – ehe du noch in Ruhe nachgedacht hast, ist Dir ein ‚ja klar‘ wie auf Autopilot rausgerutscht. Das kann viele Gründe haben. Vielleicht aus Gründen der Harmonie, niemanden verletzen zu wollen oder einfach weil Du eine Diskussion befürchtet hast. Eventuell hast Du auch geglaubt, Dich rechtfertigen zu müssen. Ja sagen und Nein denken ist ein weit verbreitetes Phänomen und hinterlässt bei Dir oft ein ungutes Bauchgefühl zu Dir selbst. Doch es gibt Hilfe und Alternativen, mit denen Du endlich mit gutem Gefühl ‚JA‘ zu Dir sagst. Auf gehts.
Mit der ‚INA‘ Technik zum erfolgreichen ‚Nein‘ sagen
Der Nachbar ist im Urlaub und der Hund muss leider immer um 5 Uhr früh Gassi geführt werden, weil er das so gewohnt ist. ‚Klar übernehme ich gerne am Wochenende‘. Die Bekannte einer Freundin zieht um und es fehlt noch jemand, der beim Tragen mithilft. ‚Sicher, ich komme vorbei um zu helfen‘. Die Präsentation muss morgen gehalten werden und einer sollte unbedingt vorher nochmal drübergucken. ‚Ja, ich mach das heute abend noch für Dich‘.
Kennst Du Menschen, die stets Ja sagen, obwohl sie Nein denken oder findest Du dich sogar selbst oft in dieser Rolle wieder? Hand aufs Herz, es ist nicht einfach jemandem einen Gefallen abzuschlagen, insbesondere wenn derjenige vielleicht sogar noch einen Gefallen offen hat. Ausserdem fühlst Du dich vielleicht auch geschmeichelt, wenn jemand deine Kompetenz und Hilfe anfragt. Dieses Helfersyndrom wird nicht selten (unbewusst) von Menschen ausgenutzt und plötzlich ist der Kalender mit vielen fremden Terminen ausgefüllt und die eigenen Interessen und Pläne werden in der hintere Reihe geschoben.
Selbstverständlich geht es hier nicht um das kategorische Ablehnen von Hilfe. Es kann ja jedem Mal passieren, dass plötzlich etwas unerwartetes dazwischenkommt und wir ebenso froh sind, wenn uns jemand aus der Patsche hilft. Hier spreche ich allerdings von gewohnheitsmässigem ‚Ja‘ sagen, aus Angst nicht (mehr)gemocht oder akzeptiert zu werden. Meistens ist das Gegenteil der Fall, wenn wir unsere Grenzen einmal klar aufgezeigt haben, geniessen wir hohen Respekt und unsere Wertschätzung.
So funktioniert die freundliche Absage
INA ist die Abkürzung für: I = Interesse N = Nein sagen A = Angebot
Wenn Dich also das nächste Mal jemand um einen Gefallen bittet, der Dir eigentlich nicht in deinen Plan passt, probiere doch die folgende Strategie einmal aus. Wichtig ist auch, dass Du dich keinesfalls rechtfertigen musst, warum Du den Gefallen ablehnst.
Frage:
‚Ich habe morgen das Referat zu halten, muss aber jetzt gehen, weil meine Fitnessstunde gleich beginnt. Kannst Du nochmal schnell drüber schauen, ob sich Fehler eingeschlichen haben, Du siehst so etwas immer so schnell.‘
Deine Antwort:
Interesse ‚Oh ja, das kenne ich, Fehler kommen in der Hektik immer mal wieder vor.‘
Nein sagen ‚Leider kann ich Dir heute damit nicht helfen‘
Angebot ‚Ich kann Dir aber eine gutes Autokorrekturprogramm empfehlen, das kannst Du morgen früh vor deiner Präsentation nochmal drüberlaufen lassen, das hat mir auch schon ein paar Mal geholfen.‘
Das klappt auch bei einem Umzug sehr gut.
Frage:
‚Kannst Du kommendes Wochenende beim Umzug von Claire mithelfen, es ist jemand abgesprungen und mit einer Person mehr sind wir schneller fertig.‘
Deine Antwort:
Interesse ‚Wie ärgerlich, dass Euch jetzt jemand zum Tragen fehlt und es ist schon eine nervige Sache, so oft hin und her laufen zu müssen.‘
Nein sagen ‚Dieses Wochenende bin ich leider schon seit einigen Wochen verplant‘
Angebot ‚Ich kann Euch jedoch gerne einen Kuchen zu Stärkung backen und am Vorabend vorbeibringen‘.
Auf diese Weise verlagerst Du das unangenehme Absagen an dein Gegenüber, der dein Angebot jetzt nur noch annehmen kann. Die Entscheidung sollte klar sein. Es sei denn derjenige fühlt sich jetzt doch persönlich abgelehnt und bevorzugt es zu schmollen.
Das ist dann ebensowenig dein Problem und du kannst es beim anderen lassen.
Im Idealfall sind beide Parteien zufrieden mit der Lösung und Du konntest dein ‚Nein‘ mit einer kleinen Ersatzleistung absoften.
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Darmreinigung mit TaiChi
Darmreinigung mit TaiChi –
mit Trinken und Bewegung zur Säuberung deines Darms
Eine Darmsanierung für besonders hartnäckige und träge Fälle. Diese Methode der Darmreinigung mit den Übungen des TaiChi ist sehr effizient.
Ein Bericht aus eigener Erfahrung
Nachdem ich die Darmreinigung mit TaiChi erfolgreich bei mir selbst angewendet habe, möchte ich Dir diese tolle und wirksame Detox Kur für deinen Darm vorstellen. Durch die langsamen TaiChi Übungen ist diese Darmreinigung eine ideale Methode
deinen gesamten Verdauungskanal vollständig zu entleeren und zu säubern.
Dazu trinkst Du salziges Wasser und dies fliesst durch die Bewegungen des TaiChi durch den Darm und löst dabei unterwegs entsprechende Ablagerungen, die Du anschließend ausscheidest. Diese Art der Sanierung deines Darms ist sehr effizient. Du wiederholst die Prozedur solange, bis das, was Du ausscheidest, fast so klar ist, wie das was Du getrunken hast.
Sie ist einfach und kann von jedem Menschen in jedem Alter leicht angewendet werden.
Vorbereitung auf die Kur
Besorge Dir stilles Mineralwasser oder zapfe dein Kranwasser, wenn es eine gute Qualität hat. Du benötigst etwa 6 Liter.
Pro Liter gib nun einen Eßlöffel Salz dazu. Das Wasser sollte nicht unangenehm schmecken oder Dir Übelkeit verursachen. Das wäre kontraproduktiv, denn das Wasser soll ja durch deinen Darm laufen und nicht den Rückweg nehmen 😉
Das Wasser sollte lauwarm sein. Achte auf eine gut Salzqualität, z.b. Stein- oder Meersalz, ohne Zusätze oder Jod.
Das Salz übernimmt eine wichtige Funktion, denn ohne Salz wird das Wasser von den Schleimhäuten aufgenommen und als Urin wieder ausgeschieden.
Voraussetzung für die Darmreinigung
Starte mit der Darmreinigung am besten frühmorgens auf nüchternen Magen. Das ganze nimmt etwas drei Stunden in Anspruch. Ideal ist ein ruhiger Samstag oder Sonntag, damit Du dich nach der Prozedur ganz deiner Müdigkeit hingeben kannst. Dösen, schlafen oder auf der Couch etwas lesen ist sehr angenehm.
Am Tag der Durchführung und ebenso am nächsten Tag solltest Du keinen Sport machen.
Folge am besten auch strikt den Anweisungen, denn die Methode ist sehr erfolgreich und erfordert deine volle Konzentration.
Der Verlauf der Reinigung
Ich habe mir zunächst Wasser auf 10 Gläser verteilt (ca. 0,3L Inhalt) Trinke nun das 1. Glas möglichst in einem Zug aus.
Führe jetzt direkt im Anschluss die vier Übungen zügig in der beschriebenen Reihenfolge hintereinander aus. Siehe Punkt 4.
Trinke das nächste Glas und wiederhole die Übungssequenz. Auf diese Weise trinkst Du sieben bis zehn Gläser Wasser abwechselnd mit den Übungen. Beim achten Glas kam bei mir der Drang zum ersten Toilettengang. Danach trinkst Du weiter jeweils ein Glas Wasser und machst die Übungen.
Du wirst jetzt fast nach jedem Glas Wasser und der Übung auf die Toilette müssen.
Es erfolgt die Darmentleerung fast automatisch.
Deine Ausscheidungen werden immer weicher und flüssiger, bis sie relativ klar bleiben. Sollte die erste Darmentleerung nicht ca. 15 Minuten nach dem ersten Glas Wasser erfolgen, wiederhole nur die Übungen ohne Wasser zu trinken.
Die TaiChi Übungen
Übung 1
Diese Übung wird im Stehen ausgeführt.
Stelle deine Füsse parallel und schulterbreit auseinander.
Hebe deine Arme gestreckt nach oben, die Finger ineinander geflochten, die Handflächen zeigen nach oben.
Der Rücken gerade und die Atmung gleichmäßig.
Neige jetzt den Oberkörper ohne Drehung, nach links und rechts.
Übung 2
Stelle Dich hin, wie in Übung 1. Daumen und MIttelfinger der linken Hand berühren sich. Lege sie auf dem rechten Schlüsselbein ab. Der rechte Arm ist dabei nach vorne ausgestreckt, die Handfläche zeigt wieder nach unten. Drehe nun deinen Oberkörper nach rechts und versuche den rechten arm soweit wie möglich nach hinten zu bringen. Schaue deinen Fingerspitzen der rechten Hand nach. Wechsle jetzt die Hand. und mache die Übung zur anderen Seite. Diese Bewegung drückt das Wasser nach unten und öffnet den Zwölffingerdarm.
Übung 3
Gehe in Kobrastellung (Liegestütz mit durchhängendem Bauch). Die Füsse sind 30 cm weit auseinander. In dieser Position drehe deinen Oberkörper jetzt so zur Seite, sodaß Du die jeweils gegenüberliegenden Fußspitzen siehst. Also bei der Rechtsdrehung siehst Du die linken Fußspitzen und bei der Linksdrehung die rechten Fußspitzen. Wiederhole jede Seite vier mal.
Diese Übung schickt das Wasser durch den Dünndarm weiter.
Übung 4
Gehe in die Hocke. Die Füße 30 cm weit auseinander. Die Fersen sind unter deinen Oberschenkeln. Die Handflächen liegen auf den Knien und die Ellenbogen zur Seite geöffnet. Diese Übung erfordert etwas mehr Gleichgewichtssinn.
Drehe jetzt deinen Oberkörper nach rechts. Dabei wird das linke Knie vor den rechten Fuß geführt. Die rechte Hand drückt jetzt den rechten Oberschenkel zur linken Seite.
Also quasi über kreuz.
Schaue nach hinten über die rechte Körperseite, damit der Druck auf den Bauch verstärkt wird. Danach die gleiche Bewegungsfolge mit der anderen Seite.
Wiederhole diese Übung ebenfalls vier mal, ca. 25 Sekunden.
Sie schickt das Wasser in den Mastdarm.
Du kannst diese Methode sehr gut als Einstieg in eine Fastenkur nutzen oder auch einfach nur, um deinem Darm mal wieder eine Grundreinigung zu gönnen. Die Darmreinigung mit TaiChi ist eine sehr behutsame und ganzheitliche Methode, quasi das Detox auf den Darm zugeschnitten.
Menschen, die unter Magengeschwüren, Durchfall, Collitis oder sonstigen Darmproblemen leiden, müssen sich zuerst davon heilen. Ebenso sollte diese Kur nicht bei akuter Krankheit angewendet werden.
Ich wünsche Dir jetzt viel Spaß und Erfolg beim Ausprobieren. Bitte achte auf die Ruhephase danach. Dein Körper wird es Dir danken.
Das erste Essen nach der Darmkur
Wenn Du keine Fastenkur im Anschluss machst, starte mit einem leichten Essen, frühestens nach 30 Minuten. Das kann z.B. weich gekochter Reis sein, mit einem Stich Butter und etwas Salz. Kein Pfeffer oder Gewürze. Jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt deine Essgewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen. Achte einmal bewusst darauf, wie schnell Du isst und wie oft Du kaust. Auch das hat einen großen Einfluss auf unsere Darmgesundheit. Langsames und bewusstes Kauen kannst Du lernen.
Auch solltest Du kein saures Obst, Milchprodukte, Fleisch, Kaffee, Softdrinks mit Kohlensäure oder Alkohol zu Dir nehmen. Vor dem ersten Essen auch nichts Trinken, denn das Salzwasser zieht während der Kur einen Teil der Körperflüssigkeit in den Verdauungstrakt und bewirkt einen zusätzlichen Reinigungseffekt.
Zum oder nach dem Essen darfst Du dann auch wieder trinken.
Der erste Stuhlgang nach der Reinigung ist meist noch leicht gelblich gefärbt. Solch eine Reinigung kannst Du gerne zweimal pro Jahr durchführen, das wird deine Zellen erfrischen und dein Immunsystem dankt es Dir ebenfalls.
Wissenswertes über die Darmreinigung mit TaiChi
Diese Kur stammt aus dem alten China und hat sich als hervorragende Vorbeugung gegen Krankheiten erwiesen. Gerade hier bei uns im Westen, wo wir sehr viel denaturierte Nahrung zu uns nehmen, die oft sehr prozessiert ist, kommt dieser Kur eine besondere Wichtigkeit zu.
Jede lebende Zelle erzeugt Giftstoffe, die der Körper über verschiedene Wege wieder loswerden will. Sei es über den Darm, die Lunge, die Leber oder auch die Haut. Du tust Dir einen Riesen Gefallen, wenn Du deine Organe gesund und fit erhältst. Deine Darminnenwände stellen ein großes Depot für Giftablagerungen dar und wenn deine entsprechenden Organe nicht richtig arbeiten, dann vergiftest Du dich schleichend selbst. Deshalb wird in vielen Kulturen sehr großen Wert auf einen sauberen Darm gelegt.
Streß, Umweltbelastungen und falsche Essensangewohnheiten tun dann noch ihr Übriges. Die Darmreinigungskur mit TaiChi zu verbinden macht sie umso wirksamer und wertvoller, da wir durch die fliessenden Übungen auch gleich mehr im Hier und Jetzt sind.
An den Darminnenwänden können sich besonders an den Kurven und Wendungen Ablagerungen festsetzen und es kommt zu Gärungen. Diese sind meistens ernährungsbedingt und es ist gut, wenn Du sie entweder gar nicht erst ansetzt oder sie schnell wieder loswirst.
Selbst regelmäßiger und häufiger Stuhlgang schliesst nicht aus, dass Du unter chronischer Verstopfung leiden kannst.
Wie lange dein Essen im Darm verweilt, kannst Du selbst feststellen. Zumindest gilt das für Gemüse, welches grundsätzlich schneller und leichter verdaulich ist, als Fleisch oder Fisch.
Teste es einfach mal so:
Iss eine gute Portion roter Beete und schau, wie lange es dauert, bis sich dein Stuhl rot färbt.
Sind es nur wenige Stunden, dann kannst Du davon ausgehen, dass deine Verdauung normal und gut funktioniert. Sollte es allerdings mehr als einen Tag dauern, bis sich die roten Beete in deinem Stuhl zeigen, kann das ein Zeichen von Verstopfung sein, auch wenn Du Stuhlgang hast. Der ist dann eben schon viel älter und war dementsprechend lange im Darm. Ausserdem lernst Du deinen Körper nochmal besser kennen und nimmst ihn so an, wie es ist.
Du kannst auch gleichzeitig mit dem Ballast aus deinem Darm mit alten Programmierungen Schluss machen, was vielleicht noch dein Verhältnis zu deinen Ausscheidungen, geprägt aus der KIndheit, betrifft.
Und wenn Du dich wirklich magst, dann wirst Du auch weniger krank. Freunde Dich also direkt mit dem anderen Ende deines Mundes an.
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Ruhe und Fokus durch Handy Detox
Hier sind 7 Tipps, wie Du durch Handy Detox zu mehr Ruhe und zurück zum Fokus findest
Wenn Du dich immer wieder in den Feed der Social Kanäle hineingesaugt fühlst, helfen Dir temporäre Trennungen von deinem Handy
Das erste, was ich früher gemacht habe, nachdem ich aufgewacht bin, war Instagram checken, whatsapp Stories schauen, kurz die Mails aufrufen und drüberscannen.
Das Handy lag ja sowieso neben dem Bett und die Weckapp wollte ruhiggestellt werden, also ich hatte diesen ‚Knochen‘ ja schon in der Hand.
Manchmal hat das Scrollen nur wenige Minuten gedauert und ich bin dann aufgestanden und ins Bad gegangen – ohne Handy, so schlimm war es bei mir noch nicht – oft sind aber auch aus ein paar Minütchen stolze 20+ Minuten geworden.
In diesem Artikel stelle ich Dir 7 wirksame Möglichkeiten vor, wie Du durch Handy Detox zu mehr Ruhe und Fokus findest.
Wenn ich das dann realisiert habe, war ich jedesmal erschrocken und auch verärgert über mich selbst. Hach, wie sinnlos das jetzt wieder war und ich fühlte mich meiner Zeit irgendwie beraubt. Der innere Dialog war entsprechend. Weil sinnvolle Information, die mich weitergebracht hätte und für die ich meine kostbare Zeit am Morgen geopfert habe, war Tendenz gegen Null.
Ich habe mich auch unter Druck gefühlt, weil ich ja erstens Zeit verschwendet hatte und zweitens oft auch durch die Scrollerei im Social Media das Gefühl von ‚ich habe etwas verpasst‘ aufkam. Die hat auch einen Namen: ‚Fomo‘ – was ‚fear of missing out‘ bedeutet.
Merkmale von Hypnose
Ebenso wurde mein Gefühl getriggert, was andere schon wieder alles tolles gemacht haben und ich fühlte mich so viel unproduktiver – Vergleicheritis lässt grüßen. Ich dachte eigentlich, dass ich gegen so etwas immun wäre und genügend reflektiert, musste aber feststellen, daß das Gefühl trotzdem immer mal wieder durchblitzte.
Dieses achtlose Scrollen direkt am Morgen ist Gift – manchmal erwische ich mich auch heute noch kurzfristig dabei – es hat mich auch tagsüber immer wieder mal heimgesucht. Ich vergleiche es gerne mit einer Art Hypnose, mit der wir wie ferngesteuert über einen mentalen Aufhänger ins Innere des Handys gesaugt werden.
Für mich war es oft schwierig, längere Zeit ohne Blick aufs Handy zu verbringen. Da bin ich in bester Gesellschaft, denn laut Studien sind ungefähr 28 Prozent der Erwachsenen !ständig online.
Wir bleiben in der virtuellen Welt wie auf Autopilot verhaftet, bis wir oft entweder durch einen Termin oder etwas anderes in der Außenwelt aufgeschreckt werden, die Aktivität im Netz zu beenden.
Fatal an den Feeds im social web ist es, dass es kein Ende gibt. Ein kleiner und plastischer Gedankenexkurs: Wir könnten theoretisch bis an unser Lebensende 24/7 scrollen, ohne daß es ein Ende gäbe und wir hätten immer noch das meiste im www gar nicht gesehen.
Die Angst etwas zu verpassen wird natürlich hervorragend damit bedient.
Beabsichtigte Dopaminausschüttung auf Knopfdruck
Unser Gehirn lechzt nach dem Dopamin, welches ausgeschüttet wird, wenn wir eine uns bekannte App öffnen und uns dort ‚zu Hause‘ fühlen. Für viele ist diese Welt der Ersatz für die echte, reale Welt mit Freunden und Familie geworden. Es handelt sich um eine echte Sucht und Abhängigkeit, da unser Gehirn so verdrahtet ist.
Das nutzt die UX Industrie bewusst aus und es ist großartig für sie aber nachteilig für unser Gehirn.
Es werden die gleichen Bahnen stimuliert und zur Hormonausschüttung angeregt, wie bei einer chemischen Reaktion mit Substanzen.
Professor Adam Alter hat darüber ein aufschlussreiches Buch geschrieben:
‚The Rise of addictive Technology and the Business of keeping us hooked‘.
Noch kennen wir nicht das gesamte Ausmaß des Schadens, welcher durch das unkontrollierte Scrollen in unserem Gehirn entsteht.
Es gibt allerdings bereits jetzt alarmierende Zeichen, daß es bei Teenagern vermehrt zu Depressionen aufgrund des vielen social media Konsums kommt.
Auch bei Erwachsenen verhindert zumindest das stundenlange Versinken im Web die echten und realen menschlichen Kontakte und Erlebnisse. Ebenso wie sinnerfüllende Arbeit, die für uns seelisch nährend und lebenswichtig ist. Auch die Natur ist wie Balsam für die Seele und ein Waldspaziergang ohne Technik, ist sehr erdend.
Wenn Du bis hierhin öfter genickt hast, habe ich ein paar Tipps, wie Du dich wieder unabhängiger vom achtlosen Scrollen im social web machen kannst.
7 praktische Tipps für mehr Achtsamkeit mit dem Handy
Zuerst mache dir dein Problem bewusst. Das ist der erste Schritt. Genauso, wie bei jeder anderen Abhängigkeit, ist die Bewusstwerdung darüber, dass Du ein Thema damit hast, der Schlüssel. Damit es nicht unerkannt zu einem realen Problem führt.
Was zunächst vielleicht aussieht, wie eine kleine lästige schlechte Angewohnheit, hat auf Dauer einen negativen Einfluss auf unser Leben. Deswegen gilt es jetzt, etwas dagegen zu tun. Legen wir also los mit ein paar Ideen, die Dich wieder mehr zu Dir selbst und in die reale Welt bringen können.
• Verbanne dein Handy in einen anderen Raum
Du denkst jetzt vielleicht ’nein auf keinen Fall, das ist völlig unmöglich, soweit war ich noch nie von meinem Handy entfernt‘. Ok, das stimmt wohl, es ist jedoch eine wirksame Methode. Ein schlechtes Habit loszuwerden funktioniert super, wenn Du erst gar nicht in Versuchung geführt wirst, oder?
Adam Alter schreibt in seinem Buch: ‚Die goldene Regel, wie Du zwanghaften Gebrauch (egal von was) vermeiden kannst ist, dass es physisch einfach nicht da ist.‘ that simple.
’75 Prozent von uns können ohne auch nur einen Schritt zu gehen, ihr Phone 24/7 erreichen.‘ Lass Dich einmal darauf ein, sagen wir, wenigstens einige Stunden am Tag dein Handy in einem anderen Raum zu deponieren. Damit steigt die Chance, dass Du ohne Ablenkung an deinen geplanten Ativitäten dran bleiben kannst.
• Schalte deine Benachrichtungen aus
Entscheidend für die Reduzierung des achtlosen SocialMedia Scrollens ist, generell weniger in dein Handy zu schauen. Das ist viel schwieriger, wenn es permanent ein ‚Ping‘ von sich gibt, weil Du ein DM auf Instagram, Twitter oder Facebook bekommen hast oder irgendwer etwas Neues zum Thema xy gepostet hat, eine neue Mail eingegangen ist (und wie oft ist dann sogar eh wieder Spam) oder oder oder…
Du bist auf jeden Fall ständig abgelenkt und dein Fokus ist mehr als zustreut.
Mach die auditiven und visuellen Pop-ups aus, dann ist Ruhe. Du wirst sie sehr wahrscheinlich nicht lebensnotwendig brauchen. Eine wunderbare Stille im großen Ganzen kann entstehen, der Streßpegel sinkt und es entsteht Raum für Dich, deine Kreativität und Taten. wunderbar.
• Schlafe allein
Zumindest, was das Handy angeht. Lege es Nachts in einen anderen Raum, es wird Dir nichts nachtragen, versprochen. Schalte es vielleicht sogar entweder ganz aus oder auf lautlos. Für empfindliche Menschen bietet sich sogar an, das WLAN über Nacht abzustellen. Das kann tatsächlich deine Schlafqualität erhöhen. Es is mir auch mal so gegangen, dass mich mitten in der Nacht irgendjemand angerufen hat – anonym natürlich – und das Handy war auf volle Lautstärke gestellt. ich STAND quasi im Bett, das war echt nicht witzig. Das Schlafen ohne Handy am Bett hat noch weitere Vorteile:
– du schaust Nachts, falls Du mal wach wirst, nicht auf das bläuliche Licht des Displays, was für die Augen nicht gut ist und mich hat es auch geschmerzt.
– das blaue Licht keine Signale an dein Gehirn senden kann, es sei bereits Tag und Zeit zum Wachwerden.
– du vermeidest als erstes Morgens dein Phone zu checken und läufst weniger Gefahr, in irgendeinem Feed festzuhängen oder Message hopping zu betreiben.
• geh raus – ohne elektronische ‚Fessel‘
Jetzt wirds immer doller, ich soll auch noch ohne phone rausgehen?? Echt jetzt?
Trau Dich einfach, sei mutig und verlasse das Haus ohne dein Handy. Bewussst und voller Intention. Ein paar Stunden oder einen Nachmittag nur für Dich und deine Sinneseindrücke aus der Aussenwelt.
Klingt unvorstellbar – umso dringender rate ich es Dir. Ich gebe zu, das ist mir auch sehr schwer gefallen. Es war komisch und es fühlte sich irgendwie zuerst so leer an. Als ob ich nicht ganz komplett gewesen wäre. Nach dem ersten Nachmittag habe ich dann eine Routine daraus gemacht, denn am Ende des ersten Versuchsnachmittags habe ich es genossen. Ich war viel mehr im Hier und Jetzt. Jetzt lasse ich mein Handy regelmäßig mal daheim. Zugegegben wird es uns immer schwerer gemacht auf die ‚Handfessel‘ zu verzichten, da gibt es die Paket App, ohne die Du dein Paket nicht aus der Packstation holen kannst (vielleicht doch lieber wieder zum Postschalter?), bezahlen sollst Du auch am besten nur noch mit dem Handy (wer denkt hier Schlechtes?) Tickets in der App für den ÖV usw. Lassen wir nicht zu, dass diese Abhängigkeiten unser Leben bestimmen und entscheiden uns bewusst dafür – oder auch immer mal wieder dagegen.
• Mach mal Grau
Wenn Du die Farben aus deinem Handy verbannst, hat das einen Einfluss auf die Häufigkeit und Länge deiner Handynutzung. Die Graupalette macht alle Apps weniger attraktiv darauf zu schauen und Du wirst automatisch kürzere Verweilzeiten erleben.
Die Psychologie der Farben wirkt. Probiere es aus, zumindest eine zeitlang oder auch immer mal wieder und spüre den Unterschied.
Die UX Designer haben diese Einstellung etwas versteckt und es ist sicher bei jedem Handy woanders zu finden. Ich habe Dir hier mal eine Kurzanleitung fürs iphone aufgelistet, wie Du die Graupalette schnell findest:
Gehe zu
––> Einstellungen
––> Bedienungshilfen
––> Anzeige und Textgröße
––> scrolle nach unten und wähle
––> Farbfilter, klicke drauf und aktiviere die Farbfilter
––> wähle ‚Graustufen‘ aus
Fertig!
Jetzt brauchst Du dich nur einmal darauf einlassen und wirst erstaunt sein, welchen Unterschied Farbe bzw. Graustufen machen.
• Schmeiß die Apps runter
Ok, das ist wirklich ein radikaler Trick. Wenn Du die Apps von Facebook, Instagram und Co. auf deinem Handy löschst, wird sich deine Scrollzeit erheblich verringern.
Du hast ja immer noch Zugriff auf deinem Computer oder über deinen Internet Browser auf deinem Handy. Durch die Hürden der extra steps, um auf die jeweiligen Plattformen zugreifen zu können, wird es wahrscheinlicher, dass Du dort viel weniger Zeit verbringst.
• setze Dir Intentionen
Eine weitere gute Idee, ein schlechtes Habit loszuwerden ist es, sich selbst bestimmte Zeiten zu setzen, wann, wie lange und wie oft Du am Tag in die sozialen Medien gehst.
Ich habe mir selbst zur Maxime gemacht, dass ich zuerst meine Morgenroutine genieße, bevor ich das erste Mal in irgendeinen Feed schaue.
Das erhöht die Zeitspanne zwischen Stimulation und Antwort. Das Gehirn funktioniert wie ein Muskel, den wir trainieren können.
Morgens mache ich zuerst Ishnaan die indische Methode des kalten Wassers am Morgen, mache fünf Sonnengrüße und anschließend ein paar Atemübungen.
Dann erst kommt das Handy – und immer öfter erlebe ich bei mir, dass ich gar nicht sofort danach aufs Handy schaue…
Abends lese ich mittlerweile lieber ein Buch. Das beruhigt nicht nur die Augen, sondern auch das Gemüt. Journaling hat sich bei mir auch einen festen Platz erobert und ist eine wohltuende Praxis vor dem Schlafengehen. Dabei erinnere ich mindestens drei Dinge, für die ich am Tag dankbar bin. Wenn wir erstmal das Fenster zwischen Reiz und Reaktion geöffnet haben, können wir ein Leben zurückgewinnen.
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Neue Energie selbst schöpfen
Neue Energie selbst schöpfen
Wie Du mit einfachen und praktischen Übungen deine Energie selbst schöpfen und damit sofort und spürbar steigern kannst
Wenn es Dir auch manchmal tagsüber so geht, dass Du denkst – jetzt könnte ich eine Portion Energie gebrauchen, dann habe ich jetzt 5 Techniken für Dich, die Dich aus deinem Energieloch befreien können. Du erfährst damit neue Energie selbst zu schöpfen. Sie sind alle einfach anwendbar. Sofort und überall. Du benötigst keinerlei Hilfsmittel (ok – einen Löffel aus Edelstahl) und kannst einige dieser Übungen alleine durchführen. Zu zweit oder in der Gruppe macht das natürlich auch Spaß, gleich zu sehen, wie es bei anderen wirkt.
Die folgenden Methoden und Übungen eignen sich nicht nur, um deinen Streßpegel zu senken sondern auch um z.B. Lebensmittel und Vitamine in Bezug auf deine Energie zu testen. Ob sie Dir guttun und wenn ja, wieviel davon, darum geht es im letzten Abschnitt dieses Beitrags.
Ich werde Dir gleich die einzelnen Übungen vorstellen, doch zuerst möchte ich Dir noch ein paar Fragen zu deinem momentanen Energiehaushalt stellen. Beantworte Dir die folgenden Fragen einmal vor den Übungen und danach. Du wirst sicher eine signifikante Veränderung bei Dir feststellen.
Wie sieht es mit deiner Energie auf einer Skala von 1-10 aus?
1 bedeutet keine Zustimmung und 10 volle Zustimmung
- Ich wache jeden Morgen frisch und gut gelaunt voller Energie auf
- Ich kann klar denken und mich gut konzentrieren. (Je mehr Fokus und Klarheit Du hast, desto höher ist die Zahl)
- Ich lasse mich nicht von den Problemen anderer beeinflussen
- In schwierigen Situationen bin ich in der Lage entspannt zu bleiben und lasse mich nicht stressen
- Ich kann ruhig aus mir heraus antworten anstatt abwehrend reagieren. Ich bleibe besonnen, in mir ruhend und handle nicht reaktiv.
- körperliche Beschwerden (Kopfschmerzen, chronische Schmerzen) habe ich selten
- Ich kann mir selbst mit Techniken der Energiemedizin helfen
- Du gibst stets dein Bestes und bist meistens im Flow
- Du hast das Gefühl das Universum steht hinter Dir
- Insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Lebenssituation, Gesundheit und Vitalität
5 Übungen für mehr Energie
1. Übung
• lege deine rechte Hand auf deine linke Schulter, drücke nun mit der Hand auf die Schulter und führe deine rechte Hand danach diagonal über deinen Oberkörper zu deiner rechten Hüfte.
• danach wechsle die Seite. Einfach mit der linken Hand drücken und die Hand auf die linke Hüfte führen.
• mach das ein paar Mal, so kreuzen sich die Energien. Auf diese Weise entsteht beim kreuzen eine fließende Bewegung in Achterlinien.
Du kannst diese Übung leicht in einem Mittagstief anwednen und wirst eine spürbare Erfrischung empfinden.
2. Übung
Diese Übung kannst Du am besten mit einem Freund oder Kollegen zusammen machen, um hinterher zu kontrollieren, wie sich deine Energie verbessert hat.
Stell Dich aufrecht hin und strecke deinen Arm seitlich im neunzig Grad Winkel aus und denke an etwas, was Dich stresst.
Lass jetzt deinen Freund auf deinen Arm drücken. Er wird mit sanftem Druck versuchen ihn runterzudrücken. Das wird vielleicht relativ leicht sein. Merke Dir den Zustand deiner Energie.
• jetzt lege einen Finger auf deinen Bauchnabel und ziehe leicht nach oben.
• lege einen anderen Finger auf dein 3. Auge (der Punkt zwischen den Augenbrauen) und atme mindestens 3-4 Mal tief durch. Durch die Nase ein und durch den Mund aus.
• dein Freund drückt jetzt auf deine Nasenspitze.
• lass jetzt deinen Freund erneut deinen linken Arm runterdrücken, so wie vor der Übung.
Du wirst jetzt den Arm halten können, weil es Dir Energie zurückgegeben hat. Es bildet sich ein Energiekreislauf in deinem Körper, der in beide Richtungen fließt.
MERKE:
Die Energien deiner Hände sind elektromagnetisch. Wenn Du deine Finger wie oben beschrieben auf die genannten Punkte legst, verbindet sich die Energie im hinteren deines Rachens und bildet einen Kreis, wie ein Mikrokosmos.
Im Laufe des Tages lassen die Energien nach sich zu überkreuzen und bewegen sich nur noch auf und ab. Da deine rechte Gehirnhälfte deine linke Körperseite steuert, hilft die Kreuzbewegung deine Energien wieder zu aktivieren.
3. Übung
• Lege irgendeine Hand auf deine Stirn, die andere auf deinen Hinterkopf, das schafft Polarität. Atme jetzt mehrmals tief durch entspanne dich beim Ausatmen. Spüre, wie der Streß verschwindet.
Dadurch, daß deine Hände elektromagnetisch sind, ziehst Du dein eigenes Blut zurück in dein Vorderhirn. Dadurch können sich auch die ganzen Botenstoffe, die für den Kampf/Fluchtmodus zuständig sind und bei Streß eine große Rolle spielen, beruhigen und sich auflösen. Es ist ein Gefühl wie ein Mittagsschläfchen.
Wenn Du Streß hast, wird aufgrund der Kampf/Flucht Reaktion bis zu 80 Prozent weniger Blut ins Vorderhirn transportiert. Diese Verengung des Energieflusses durch den Streß kannst Du selbst mit deinen Händen positiv beeinflussen.
4. Übung
Mache diese Übung auch wieder mit einem Freund oder Kollegen zusammen und mache vorher und nachher den Armtest, wie oben beschrieben.
• lege jetzt deine Daumen auf die Schläfen und die anderen Finger flach auf die Stirn (einfach nach vorne umklappen).
• ziehe jetzt deine Finger leicht zu zur Seite, so als ob Du deine Stirn auseinanderziehen wolltest. Das beruhigt ein anderes Energiesystem.
Dein Freund wird jetzt wieder deinen linken Arm herunterdrücken, während Du an den gleichen Streßmoment denkst, wie zuvor.
Du wirst nach der Übung nur das Gefühl haben, der Beobachter zu sein. Du bist nicht mehr assoziiert, sondern dissoziiert. Das schafft eine distanzierte Position auf deine Streßsituation und Du kannst sie nun gelassener betrachten, annehmen und ziehenlassen.
Je nach Intensität der Streßsituation mache diese Übung länger oder kürzer.
5. Übung
In dieser Übung geht es um deine Erdung. Sie wird mit einem Edelstahllöffel ausgeführt. Bitte überprüfe, ob es sich wirklich um Edelstahl handelt, indem zu einen Magneten daran hältst. Dieser sollte haften bleiben. Ziehe deine Schuhe aus. Zuerst machst Du mit deinem Freund wieder den kinesiologischen Armtest und dann klopft dein Freund dir mit der rechten Hand auf deine Fußsohle. Das hat die gleiche Polarität. Jetzt testet ihr wieder und es gab keine Verbindung zu Erde. Fange jetzt mit der Übung an:
• ziehe deine Socken aus
• ‚löffle‘ jetzt deine beiden Fußsohlen, indem Du ein paar mal mit dem Löffelrücken auf deine Fußsohle klopfst. Danach bist Du wieder geerdet.
• Jetzt klopfe ich wieder mit der Hand auf deine Fußsohle und kontrolliere kinesiologisch deine Energie. Du bist wieder mit der Erde verbunden.
Du kannst auch mit dem Edelstallöffel deine Wirbelsäule entlangfahren, das entspannt auf nackter Haut alle deine Nerven auf der Wirbelsäule.
Der Löffel funktioniert, weil er die Energie in deinen Nerven anzieht. Du bist elektromagnetisch, Du ziehst ihn also an. Das Löffeln kann dir auch beim besser schlafen helfen.
Es geht darum, richtig geerdet zu sein. Unser Planet Erde versorgt uns mit Energie.
Dabei fällt mir ein, warum ich mich mit Schuhen, die neben einer Lederinnensohle auch eine Lederlaufsohle haben, viel besser energetisiert und geerdet fühle. Barfuß ist natürlich das Beste, somit können wir ausser der Energie auch noch Antioxidantien aus der Erde über die Fußsohle aufnehmen und unser Immunsystem enorm stärken.
Auf alle Fälle gilt, wenn Du nicht genügend geerdet bist, bringt das deine Pole aus dem Gleichgewicht. Dann kannst Du die Energie aus der Erde nicht aufnehmen. Du fühlst Dich nicht so mit der Natur verbunden, wenn Du draußen bist.
Befähige Dich selbst, deine Energie wieder zum Fliessen zu bringen
Du wirst mit Streß viel besser fertig werden und ermächtigst Dich mit Allem, was Dir begegnet gestärkter entgegenzutreten.
Lerne Deine Energien selbst zu beeinflussen und zu lenken, damit kannst Du Dich besser fühlen und damit die Welt zu einem besseren Ort machen.
Alleine durch die Fähigkeit und das Erleben der Selbstwirksamkeit sinkt der Streßpegel, was einen heilsamen Einfluss auf den Körper hat.
Der Energiefluss wirkt sich nicht nur auf den Streß im positiven Sinne aus, sondern auch auf jedes Organ und jede Zelle. Streß wird vom 3-fach Erwärmer gesteuert. Der 3-fach Erwärmer ist immer in Alarmbereitschaft. Er ist eines der Energiesysteme, von denen man eher selten hört und steuert unter anderem die Kampf/Flucht/Erstarrung Reaktion. Die meisten Menschen haben zuviele Streßhormone in ihrer Blutbahn und der 3-fach Erwärmer ist viel zu oft im Alarmzustand. Wir sollten den 3-fach Erwärmer unterstützen. Durch seine Wichtigkeit und da er uns wohl das Überleben in der Vergangenheit gesichert hat, kann er Ressourcen anderer Systeme aufbrauchen. Fast alle Krankheiten sind streßbedingt, weil Streß deine Energien abbaut. Krankheiten ihrerseits erzeugen wieder Streß, ein Teufelskreis entsteht.
Thema Lebensmittel
Du kannst deine Lebensmittel, Kräuter, Vitamine etc. mithilfe der kinesiologieschen Energiemethoden testen, um herauszufinden, was Dir wirklich gut tut. Und im Fall der Vitamine, auch die richtige Dosis und wieviel Du wirklich brauchst. Damit Du nicht überdosierst, denn es gilt der Grundsatz auch hier: Die Dosis macht das Gift.
Unsere Nahrung ist eine Energiequelle. Finde heraus, welche Lebensmittel nicht mit den Energien unseres Körpers im Einklang sind. Oft sind unsere Kultur-Gewohnheiten nicht mit unserem Energiesystem abgestimmt.
Teste jetzt mit einem Freund deine Energie in Bezug auf Lebensmittel.
• lege deinen rechten Arm ausgestreckt an deinem Körper an. Mit den Daumen in Richtung Bein und den Fingern nach unten zeigend.
• dein Freund zieht nun an deinem Arm, während Du deinen Arm am Körper halten willst.
Dein Freund nimmt nun ein bestimmtes Lebensmittel, welches Du nicht siehst. Deine Aura kann dies sehr wohl wahrnehmen.
Je einfacher sich nun dein Arm vom Bein lösen lässt, desto ungünstiger ist es für dich in diesem Moment. Das kann an einem anderen Tag ganz anders sein.
Nichts ist in Stein gemeisselt und verändert sich stetig.
Achte auch unbedingt auf die Qualität der Lebensmittel, denn das hat ebenfalls einen Einfluss auf deine Energie.
Du kannst auch alleine überprüfen, ob bestimmte Lebensmittel oder Vitamine für dich zuträglich sind und auch die Menge davon einschätzen.
Nimm dazu z.B. ein Vitamin C Pellett (Du kannst natürlich auch jedes andere Supplement nehmen) in deine linke Hand und drücke es mit der flachen Hand auf deinen Solarplexus. Lege die rechte Hand darüber, lege deine Ellenbogen an der Körper und atme tief ein. Beim Ausatmen fällst Du entweder nach vorne, bleibst in der Mitte oder tendierst nach hinten. Beobachte das genau.
Fällst Du nach vorne, brauchst Du das Vitamin und bedeutet, Du wirst von dieser Energie angezogen. In der Mitte ist es neutral und fällst Du eher nach hinten ist es nicht notwendig und eher energieraubend für Dich.
Teste nach und nach mit gesteigerten Dosierungen und nimm die Dosis, bei der Du nach vorne tendierst. Dein Körper fungiert wie eine Wünschelrute und wird somit zum Pendel.
Ich habe den Pendeltest auch mit dem/ den Pellets in der rechten Hand ausgeführt und meine Arme dabei hängen lassen. Das hat ebenfalls bestens funktioniert. Ich bin jedesmal geflasht, wie unterschiedlich mein Körper an verschiedenen Tagen reagiert.
Sehr geniale Sache und ich verlasse mich voll darauf und habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen mit meiner Intuition oder auch Körperintelligenz gemacht.
Glaube mir nicht, probiere es aus. Es ist an der Zeit, dass wir uns wieder mit uns selbst verbinden und unsere Macht anerkennen.
Selbstliebe in praktisch
Selbstliebe in praktisch
Pflegst Du deine Beziehung zu Dir selbst? Ist das etwas, bei dem Du denkst, ja klar, liebe ich mich selbst. Was sich so einfach und banal anhört geht im ‚everydaylife‘ aber oft unter. In den täglichen Routinen merken wir oft gar nicht, dass wir uns oft unbewußt gar nicht die Selbstliebe schenken, die wir verdienen. Dabei sind wir selbst dafür verantwortlich und können mit einfachen Übungen das Bewußtsein dafür schärfen und entwickeln. Eben ‚Selbstliebe in praktisch‘ in den Tag integrieren.
Hier zunächst 5 Themen, bei denen meiner Erfahrung nach Selbstliebe ein Gamechanger ist und dir enorm weiterhilft.
Das Geheimnis der Selbstliebe
Wie komme ich denn nun zur Selbstliebe und wie kann ich das in praktischen Übungen jeden Tag TUN? Genau das habe ich mich auch gefragt und ich habe dazu in ich reingelauscht, mich selbst beobachtet und Recherche betrieben.
Denn Übung macht ja bekanntlich den Meister und Du kannst Dir die Selbstliebe auch wie einen Muskel vorstellen, den Du trainieren kannst. Bilder finde ich immer wieder hervorragend geeignet, um mir etwas plausibel zu machen. Bilder sind der Shortcut zum Unbewussten, ohne erst den Umweg über den Verstand zu gehen. Deswegen wirken sie auch so gut. Ja und Disziplin gehört – das muss ich Dir leider mitteilen, auch wenn das unsexy klingt – unbedingt dazu.
Du wirst, wenn Du in den Flow mit deinen neuen guten Gewohnheiten kommst, Dich immer wohler in deiner Haut fühlen. Die folgenden Übungen sind dazu gedacht, Dir bewußt zu machen, wo Du mit deiner Selbstliebe stehst und wie Du sie praktisch stärken kannst. Dabei ist es wichtig, sie wirklich zu TUN. Nicht nur zu lesen und im Kopf darüber nachzudenken. Schnapp Dir also ein schönes Diary und nimm Dir die Zeit, die Du dafür brauchst und spüre in Dich hinein. Das alleine ist schon ein Akt der Selbstliebe.
5 praktische Übungen für mehr Selbstliebe
- Schreibe mindestens 5 Dinge auf, die Du an Dir schätzt.
Das können Stärken, Talente, Charakterzüge, Dein Aussehen, etc. sein
Schreib alles auf, was Dir in den Sinn kommt. Es gibt kein richtig oder falsch.
Wenn Dir partout nichts einfällt, frag Deine engsten Freunde oder Familienmitglieder, was sie dazu sagen.
Dabei können Dinge herauskommen, an die du gar nicht gedacht hast. Wenn Du darüber öfter nachdenkst, wirst Du immer achtsamer und wacher dafür, was Du an Dir toll findest.
- Liste alles auf, was Dir Freude macht. Vor allem, wie Du dir selbst gut tust. Was macht Dich glücklich? Denke auch an die vermeintlich kleinen Dinge im Alltag.
Aneinander gereiht ergeben sie schließlich Minuten, Stunden, Tage …und Du stellst aufeinmal fest, dass Du ein glückliches Leben führst. - Lege deine eigenen Regeln fest und überlege Dir, wie Du leben willst.
• lerne NEIN zu anderen zu sagen (das wort hat 4 Buchstaben und ist ein ganzer Satz)
das bedeutet ein JA für Dich
• setze Grenzen, wenn Du Dich mit etwas nicht wohlfühlst
• höre auf dein Bauchgefühl, Du weißt am besten, was gut für Dich ist
• plane genügend ‚ME‘ time in deinen Alltag, um deine Energiereserven aufzufüllen
• richte Dir eine Morgenroutine ein, die Dich schon am Morgen nährt
• gehe zeitig schlafen, damit Du genügend Schlaf bekommst
• achte auf ausreichende Bewegung, 3-5x in der Woche mit etwas, was Dir Spaß macht
• lege bewusst das Handy weg und genieße digital detox – Du musst nicht ständig erreichbar und ‚ON‘ sein - Sei achtsam mit deinen Entscheidungen
höre in Dich hinein, bevor Du vorschnell Entscheidungen triffst. Schlafe bei größeren Entscheidungen eine Nacht drüber. Stelle Dir bei wichtigen Entscheidungen die Frage, ob Du siie am Ende deines Lebens bereuen würdest. Meistens bereuen wir die Dinge, die wir nicht getan haben eher, als die die wir getan haben. - Schreibe auf, was Dir Freude bringt. Liste möglichst viel auf
Diese Übung bringt dein Gehirn in einen positiven Suchmodus. Es scannt nach schönen Erlebnissen und Dingen, die Dich automatisch in gute Laune versetzen.
So verändert sich Dein Leben durch das Praktizieren von mehr Selbstliebe
Sobald Du festgestellt hast, dass Du der Denker deiner Gedanken bist, verändert sich dein Leben.
Aus Zerstreutheit wird Fokus, dein Streß reduziert sich und Du kommst von der ‚Aufschieberitis‘ in den TUN Modus. Wenn Du früher schnell verzweilfelt bei auftretenden Schwierigkeiten warst, hast Du nun eine gewisse Resilienz entwickelt.
Du willst nicht mehr ein fremdbestimmtes, angepasstes Leben führen, sondern nach deinen eigenen Werten leben. Es fällt Dir leicht, Dein bestes Selbst jeden Tag neu zu leben und Du vergleichst Dich nicht mehr mit anderen, denn Du allein bist der Maßstab. Du bist Dir deines Wertes bewusst und weißt, Du bist einzigartig und ein Geschenk für die Welt. Mit diesem neuen Selbstverständnis, gut genug zu sein und dich wertvoll zu fühlen, kannst Du tiefere und liebevolle Beziehungen eingehen.
Schenke Dir ein Herz
Gefühle – deine Verbündeten
Gefühle – deine Verbündeten
Sie sind da, ob Du willst oder nicht. Positive und negative Gefühle. Wie Du die negativen durch Anerkennen transformieren kannst und dein Leben wieder mehr Leichtigkeit gewinnt.
Mein Verstand ist ein mächtiges Werkzeug und ich bin auch verdammt froh, dass es ihn gibt. Probleme auf der rationalen Ebene sind mit dem Verstand und Logik gut und schnell zu lösen. Auf der emotionalen Ebene sieht das leider ganz anders aus. Der Schlüssel ist, deine Gefühle zu deinen Verbündeten zu machen, sie mit ins Boot zu holen. Wenn Du dich blockiert fühlst und versuchst das mit deinem rationalen Verstand zu lösen – sorry, das wird nix. Die Verstandesebene ist nicht an deine Emotionsebene angebunden. Deine Emotionen werden immer die Oberhand behalten. Besonders tricky ist das, wenn deine Wünsche und Träume nicht mit deinem Verstand im Einklang stehen.
Wie oft hast Du Dinge getan, von denen Du eigentlich genau weißt, dass sie nicht gut für dich sind und Du tust sie trotzdem. Genau hier kommen deine gespeicherten Gefühle und Emotionen ins Spiel. Sie grätschen komplett diametral in deine Pläne rein, schnell, unbemerkt und – leider sehr wirkungsvoll. Noch ehe Du daüber mit deinem Verstand darüber nachdenken konntest, so richtig schön intellektuell abzuwägen und Dich mit vernünftigen Argumenten dagegen entscheiden konntest, bist Du im Film deiner Emotionen und Gefühle gelandet. Vielleicht kennst Du das, Dich blockiert zu fühlen, das Gefühl zu haben nicht im Einklang mit deinem eigentlichen Wunschleben zu sein.
Hier ein kleines Beispiel für Emotionen und wie sie uns und unsere Handlungen steuern: Du stehst am Übergang einer Hochseilbrücke und weißt mit deinem Verstand, dass Dir nichts passieren kann, wenn Du sie überquerst. Alles ist safe un ddie Brücke sehr stabil gebaut. Doch bereits beim Anblick und dem Gedanken daran, gleich darüber laufen zu müssen, fängt dein Herz an wie wild zu schlagen und du bekommst Schweißausbrüche.
Beklemmende Angst macht sich in deiner Brust bemerkbar. Alles wird eng. Das sind deine Emotionen und Gefühle, sie sind einfach da. Ob gewollt oder nicht. Irrational. Du hast keine Chance, sie mit deinem Verstand zu steuern.
(m)eine Geschichte
Doch lass mich Dir eine Geschichte erzählen – meine Geschichte, die davon handelt, wie ich erkannt – oder besser gesagt gespürt habe – dass ich meine Gefühle mit ins Boot holen muss, wenn ich Probleme und Blockaden lösen will, die auf der emotionalen Ebene entstanden sind. Die Grundsteine für meine heutigen Blockaden sind durch falsche Glaubenssätze in der Kindheit entstanden, an die ich immer noch wie an einem unsichtbaren Faden gebunden zu sein scheine. Meine Eltern und mein Umfeld haben den Nährboden für diese Glaubenssätze gelegt. Sie wurden mir damals eingetrichtert und deswegen komme ich nicht von der Stelle. Dachte ich zumindest. Das ist richtig und falsch zugleich. Denn genau betrachtet habe ich diese Glaubenssätze zwar meiner Kindheit ‚zu verdanken‘, doch leider ist es so, dass ich diese falschen Glaubenssätze irgendwann selbst geglaubt habe. Sie sind zu meiner zweiten Natur geworden. Für mich völlig unbemerkt.
Das geht sogar soweit, dass ich sie mir im Lauf der Zeit selbst erzählt habe. Die Stimme meiner Eltern und meines damaligen Umfelds habe ich zu meiner eigenen gemacht. Leise und unbemerkt hat sie sich eingeschlichen, hat sich festgesetzt und ist mein ärgster Kritiker geworden. Es ist quasi die Anleitung zu ‚wie sabotiere ich mich am besten selbst‘ und ich merke es nicht einmal.
Mein Wunsch nach einer beruflichen Veränderung schwelt schon seit einigen Jahren unter der Oberfläche. Es fühlte sich einfach nicht mehr stimmig in mir an. Irgendetwas in meinem Inneren signalisierte mir, dass ich etwas ändern sollte. Nur was? Eher diffus und nicht greifbar war es ein Gefühl der Unzufriedenheit und Stagnation, das ich nicht wirklich benennen konnte. Das Gefühl zu haben, dass das doch nicht alles im Leben gewesen sein kann, beschlich mich immer mehr. Doch die Ängste, nicht zu genügen, noch nicht soweit zu sein und überhaupt, wer bin ich denn, die sich so mir nichts dir nichts auf einmal in einem komplett neuen Berufsfeld als Expertin darstellen will, ohne dafür xyz Diplome vorweisen zu können, saßen tief. Auch heute poppt dieses Gefühl von Zeit zu Zeit noch auf.
Ich habe daraufhin diverse Weiterbildungen absolviert, war hungrig Neues zu lernen, gepaart mit der Lust daraus eine neue Existenz zu bauen. Bin meinen Interessen gefolgt und habe auch eine Menge gelernt. Wissen angehäuft und es hat viel Spaß gemacht, ja.
So richtig wusste ich aber immer noch nicht, wohin die Reise genau gehen sollte. Meine vielen verschiedenen Passionen liessen mich immer wieder in die nächste Richtung enthusiastisch werden. Ich konnte mich einfach nicht festlegen. Irgendetwas in mir hielt mich in einer Art Warteposition fest. Welchen Weg soll ich einschlagen und wozu soll ich mich entscheiden? Sich nicht zu entscheiden, kostet viel Kraft und ist irgendwie auch eine Entscheidung. Bloss keine, die mich aktiv in eine gewünschte Richtung bringen kann.
Ständig drehten sich meine Gedanken im Kreis. Was ist wohl die ‚richtige‘ Entscheidung für mich.
• Soll ich dies oder doch lieber jenes machen?
• brauche ich noch eine Ausbildung?
• das nächste Zertifikat?
• reicht mein Wissen und Können schon aus, für das was ich vorhabe?
• bin ich gut genug?
• was sagen die Menschen die mich schon lange kennen, wenn ich jetzt aufeinmal etwas komplett anderes mache, als die letzten dreißig Jahre zuvor?
Aber ist das überhaupt wichtig? Das wäre jetzt noch ein eigenes Thema – warum es egal ist, was andere Menschen über Dich denken.
Letztes Jahr – 2021 – habe ich schließlich den Entschluss gefasst, dass ich meinen Wunsch, mir ein neues berufliches Leben aufzubauen, in die Tat umsetzen will. Endlich ins Tun kommen will. Mein Wissen auf die Strasse bringen, Menschen inspirieren. Mich selbst mit dem was ich tue, wohl zu fühlen. Sinnerfüllt zu leben. Und auch davon leben zu können. Ohne Handbremse und immer noch einer Hintertüre ins alte Leben offen. Damit wirkliches Commitment entstehen kann.
Gleich zu Beginn des neuen Jahres bin ich in die Handlung gegangen. Ich habe mich in einem Programm angemeldet, durch das ich die Struktur und den Aufbau eines Online Business aufbauen lernen werde. Zehn Wochen Druckbetankung. Dazu gehört auch das Lernen schnell Entscheidungen zu treffen, ohne diese langen Denkschleifen im Kopf. Besser getan, als perfekt. Das hilft den Kreislauf des immer noch ‚optimieren wollens‘ und ‚überdenkens‘ zu durchbrechen.
Das Leben hat mich dann auch direkt auf die Probe gestellt und ich fühle mich wie im Schleudergang der Waschmaschine. Plötzlich steht die Entscheidung an, welche meiner Ideen soll mein Produkt werden…Jetzt – entscheide Dich! Von den vielen Ideen bitte nur EINE. Und danach? Wie geht es weiter? Mulmige Gefühle machen sich in mir breit. Jetzt ist die Zeit gekommen, meinen diffusen Ängsten und Blockaden auf die Spur zu kommen.
Ich will sie nicht haben, das ist klar, doch je mehr ich sie verdränge oder bekämpfe, desto wirksamer sind sie – gegen mich. Es muss einen anderen Weg geben, mit diesen hinderlichen Emotionen umzugehen. Ich mache einen Plan, wie ich meine schlechten Gefühle, anstatt sie zu unterdrücken, zu meinen Verbündeten machen kann. Ich habe viel in meinen NLP und Hypnose Ausbildungen gelernt. Jetzt kann ich das Erlernte mal bei mir selbst anwenden. Bei anderen Menschen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht, mit den eigenen Themen und uns selbst sind wir allerdings oft blind.
Wie geht es weiter…
Ich setze mich also hin, gehe in die Situation und lasse das Gefühl, welches mich so blockiert aufkommen und spüre hinein.
Nichts weiter, auch kein Bewerten. Wo ist das Gefühl im Körper? An welcher Stelle zeigt es sich?
Ich schaue es mir genau an. Puuhh, das ist echt heftig und gar nicht so leicht. Mit achtsamem Beobachten in der Stille gelingt es mir, das Gefühl anzuschauen. Was ich auf jeden Fall sagen kann, trau Dich, deine Gefühle zu betrachten, auch wenn es Dir schwer fällt. Sie sind aus einem bestimmten Grund bei Dir und wollen Dich auf etwas aufmerksam machen. Durch sie hast du die Kraft zu heilen. Dich selbst zu befreien von den alten Geschichten, die Du dir über Dich selbst erzählst.
Schau Dir diese Gefühle genau an, umarme sie und sie werden schon bald nicht mehr über dich bestimmen. Vielleicht sind sie in der ersten Zeit der Bewusstwerdung noch weiter bei Dir, doch sie verlieren ihre Macht über Dich.
Stück für Stück. Setze Dich nicht unter Druck, diese Glaubenssätze sind über Jahrzehnte entstanden und es braucht auch Zeit und Geduld sie zu transformieren. Übe Dich in Selbstliebe und Wohlwollen. Du bist genug, so wie Du bist. Geh in deinem Tempo, Schritt für Schritt, immer in der Gewißheit, dass die Veränderung kommt. Auch wenn Du nicht sofort die gewünschten Ergebnisse siehst, bleib im Vertrauen.
Hilfreiche Übungen, die bei mir gut geholfen haben, meine innere Stimme und meine Gefühle wahrzunehmen:
- setze dich in Stille an einen ruhigen Ort (er sollte wirklich still sein, keine Autogeräusche oder andere ablenkende Stimmen) und höre in Dich hinein.
Stelle dir die Situation vor, die Du verändern willst. Was zeigt sich?
Nimm jetzt einfach nur wahr. Bewerte nichts, nimm das Gefühl einfach nur an. - Lass es so sein und umarme das Gefühl. Es will gesehen werden.
Du wirst mit der Zeit spüren, dass es Dich weniger ‚gefangen‘ hält, je mehr Du es aktzeptierst und ’siehst‘. - Mache ein paar bewusste Atemzüge. Schliesse deine Augen und atme tief ein und aus. Sprich bei jedem Ausatmen das Wort ‚leicht‘ zu Dir selbst.
- Wenn Stillsitzen für dich nicht die geeignete Art ist, in Kontakt mit deinem Inneren zu kommen, geh laufen oder auch rhythmisch spazieren. Mach eine Geh- oder Laufmeditation
Sobald du deinen Gefühlen und Emotionen die Erlaubnis gibst, da zu sein, verlieren sie nach und nach die Macht über Dich. Indem du hinschaust und sie annimmst, werden sie immer bedeutungsloser. Du bekämpfst oder negierst sie nicht mehr. Du versuchst nicht mehr deine Gefühle mit Ablenkung oder Ersatzbefriedigung loszuwerden oder wegzudrücken.
Das ist der Anfang meines Schöpferweges in ein Leben wie ich es mir wünsche. Du kannst das auch. Ein Leben ohne limitierende Glaubenssätze. Den Schlüssel dazu haben wir in der Hand… Geh los und vertraue Dir selbst. Genieße dein Leben in Freude.
FUN Facts über mich
Fun Facts über mich
hey erkennst Du dich vielleicht auch im ein oder anderen wieder? Lies hier die Fun Facts über mich, von denen teilweise sogar meine Familie keine Ahnung hat
1. Ich habe mit 46 Jahren das Einrad fahren gelernt
2. Ich mag keine Blusenknöpfe – schon seit ich Kind bin. Ich hoffe, das ist nicht ein Fall für den Therapeuten
3. Ich sortiere im Supermarkt falsch liegende Artikel ins richtige Regal (nur wenn es mir zufällig auffällt)
4. Ich liebe dunkle Schoki ab 70 Prozent Kakao aufwärts, weil ich die herbe Süße mehr mag als bei helleren Sorten
5. als Kind wollte ich Raumfahrerin werden und fremde Planeten entdecken
6. ‚The Police‘ war meine Liebligsband in den 80ern, besonders Sting habe ich ‚angebetet‘
7. Ich habe als Kind ein paar Jahre in ‚Linsengericht‘ gelebt – kein Witz, diesen Ort gibts wirklich. Linsen gehören jedoch trotzdem nicht zu meinen Lieblingsgerichten
8. Ich liebe Nachtwanderungen im Mondschein, weil es so schön mystisch ist und ich dieses silberne Licht so mag
9. Ich liebe melodische und tanzbare Elektromusik mit genialen Spannungsbögen, bei ich regelrecht in Trance komme und stundenlang abtanzen kann
10. Städtreisen finde ich mega – immer wieder auch gerne alleine,
dann kann ich mich am besten einfach durch den Tag treiben lassen und mich mit mir verbinden…
11. Ich liebe kochen mit Wildkräutern und genieße die intensiven und aussergöhnlichen Aromen
12. Meine Fußnägel sind (fast)immer lackiert – in abgefahrenen Farben
13. Ich praktiziere ChiGong im Wald, weil es mich erdet. Am besten Barfuss
14. Ich bin ein Multipassionate und immer auf der Suche nach dem Fokus…
15. Ich trage am liebsten ultraflache Schuhe, weil es sich darin auch gut rennen lässt
16. am Schreibtisch sitze ich am liebsten auf meinem Ledersitzball, auf den ich fast 3 Jahre an Lieferzeit gewartet habe…aber das ist eine andere Geschichte
17. Ledersohlen bei Ballerinas sind ein Must für mich, weil sie mir ein tolles direktes Bodenkontaktgefühl vermitteln und ich keine Plastiksohlen mag
20. Bei mir am Rechner stehen oft selbstgepflückte Wildblumen/Kräuter/Äste vom Spaziergang – ich nenne sie grüne Findlinge
18. Ich liebe Neonfarben als Akzente mit ruhigen Farb-Kombinationen, weil das spannende Kontraste setzt
19. Ich trage seit 18 Jahren ununterbrochen meinen Lieblingsring – einen massiven dicken Statementring aus Silber. Ok – Nachts und beim Duschen meistens nicht
20. Als Teenager habe ich alle Tanzkurse, die es gab durchlaufen und mir mit meinem damaligen Freund und Tanzpartner den ersten Platz beim Abschlussball in der Tanzschule ertanzt
21. Zwischen meinem 13. und 16. Lebensjahr habe ich an Schwimmwettkämpfen teilgenommen. Manchmal war ich Erste, manchmal habe ich auch als letzte gewonnen
22. Ich male gerne großformatige Acrylbilder, weil ich dann meine Energie mit dem Pinsel voll ausagieren kann
23. Ich habe heute, am 16.07.2021 den Entschluss gefasst, mit dem schwarz Färben meiner Haare mit Chemie nach 17 Jahren Schluss zu machen – bin schon total gespannt, wie meine Haare in Natur aussehen *lach* – ist ja schon ne Weile her
#fadetogrey #greyisbeautiful #nochemicaltreatmentanymore
24. Ich liebe die Kombination und das Spannungsfeld antiker und moderner Möbel
25. meine Lieblingsblumen im Frühling sind Tulpen, am liebsten in den Farben – siehe eins weiter
26. eine meiner Favoriten Farbkombis ist pink/rot/orange
27. seit diesem Sommer 2021 stehe ich total auf Bulletproof Cafe – wichtig dabei ist, dass die beiden verschiedenen Fette (MCT Öl und Butter) mit einem Pürierstab kräftig gemixt werden, das emulgiert alle Zutaten, erzeugt einen tollen Schaum und schmeckt hammer cremig
28. mein Lieblingssketch von Loriot ist der mit der Farbbeschreibung ‚graublaugrün mit einer Prise rot…‘ – Loriot Fans wissen, welchen ich meine …
29. ich bilde gerne ‚Kofferwörter‘ z.B. aus ‚Smoothiee‘ und ‚chew‘ wird bei mir ein ‚Chewsie‘
30. die Kombination salzig-süß esse ich besonders gern bei Schokolade – Meersalzschoki – mjamm
31. ich kreiere immer wieder neue grüne smoothie Variationen, am liebsten mit Wildkräutern veredelt
32. wenn ich in einem Laden eine superschöne Papiertüte bekomme, bastele ich daraus oft Lampen oder Vasen
33. Ich habe schon mit 5 Jahren den Freischwimmer gemacht und mag heute am liebsten schwimmen im Meer, Flüssen oder Seen
34. meine Morgenroutine beginnt mit dem Sonnengruß, weil ich mich danach so schön gedehnt, sanft energetisiert und ausgeglichen fühle
35. vor dem Schlafen ziehe ich Kokosöl durch die Zähne, das wirkt die Nacht über antibakteriell und ich mag den Geschmack
36. Ich bin Meisterin der Zahntechnik und damit seit 7665 Tagen selbstständig
37. Eine meiner Passionen ist es, als Kräuterfachfrau Menschen mit wilden Kräutern bekannt zu machen und den Geist der Pflanzen zu spüren…
38. morgens eine kalte Dusche – herrlich energetisierend- nach der Tradition des ‚Ishnaan‘
39. ich liebe den Duft von Tannenwäldern und inhaliere jedesmal tief die Terpene ein
40. ich lese gerne mal einen Krimi zwischendurch, am liebsten die von nordischen Autoren. Zwei meiner Lieblingsautoren sind Jo Nesbø und Stieg Larsson
41. Bei Seilbahnen auf Spielplätzen kann ich nicht widerstehen und muss mindestens 3x fahren – sorry kids – adults just wanna have fun too
42. Skilanglaufen durch verschneite Tannenwälder finde ich herrlich, weil sich die Welt akustisch dabei wie durch Watte anhört
43. mit 15 Jahren habe ich mir ein ‚Maßband‘ angefertigt, von dem ich jeden Tag einen Zentimeter als ‚Tag‘ abgeschnitten habe, weil ich dem Tag entgegengefiebert habe endlich 18 zu werden
44. meine Lieblingslippenstiftfarbe ist knallrot, damit fühle ich mich direkt ‚ready for action‘
Icebreak your Day
Icebreak your Day – von Null auf Energie – dein coolster Start in den Tag
In 4 Wochen Step by Step zu mehr Energie, Konzentration und Fokus.
Den kostenlosen Beta Kurs dafür hast du verpasst? Kein Problem. Trage Dich einfach auf die Warteliste für die kommende Runde ein. Du wirst als erster darüber informiert, wann die Türen für den nächsten Kurs öffnen und bekommst ausserdem bei deiner Anmeldung einen ‚Early Bird‘ Bonus.
ja ich will auf die Warteliste
Fühlst Du dich oft müde und antriebslos am Morgen und möchtest Dich am liebsten nochmal im Bett umdrehen?
Dein Tag fängt dir eigentlich zu hektisch an und du weißt nicht, wie du das ändern kannst?
Du wünschst Dir mehr Schwung für deinen Tag und du fühlst Dich nervlich nicht sehr belastbar?
Genau diese Probleme werden durch die Praxis in meinem Kurs angegangen.
Damit Du Dich schon morgens vital fühlst und gelassener mit den Anforderungen des Tages umgehen kannst.
Deine Wahrnehmung mit Dir selbst wird geschärft und Du gewinnst mehr Klarheit für dein Leben.
Falls die Situation bei dir wie oben beschrieben aussieht, lohnt sich vielleicht ein Blick auf deine Routine am Morgen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung, weil ich mich morgens oft noch nicht richtig ‚angekommen‘ gefühlt habe in meinem Tag.
Ruckzuck waren die ersten To-Do’s auf dem Plan und ich habe mich selbst vernachlässigt.
Ich habe mich oft überrollt gefühlt und mich dann geärgert, mir selbst nicht mehr Zeit am Morgen zu nehmen. Nur für mich. Ich würde sagen, dass dies auch ein Akt der Selbstliebe ist. Gerade heute, in der immer mehr Aufmerksamkeit von uns im Außen gefordert wird. Sich wieder mehr auf sich und sein Innenleben zu fokussieren halte ich für eine gute Idee. Das muss keine Ewigkeit am Morgen dauern, denn es soll praktikabel und umsetzbar sein.
Dass eine Methode mit kaltem Wasser ein Gamechanger für mich sein würde, hätte ich nicht gedacht – jedenfalls nicht sofort 😉
Hier kommt jetzt ‚Ishnaan‘ ins Spiel. Die wirkungsvolle indische Methode des kalten Wassers am Morgen.
Ishnaan
Was ist das genau und worum geht es dabei?
Was ich Dir auf jeden Fall schon sagen kann, ist die Tatsache, dass es nicht darum geht, sich schlaftrunken einfach unter die kalte Dusche zu stellen – mach das bitte auf keinen Fall. Das ist keine gute Idee und eher kontraproduktiv.
Es ist vielmehr eine Methode, mit der Du Step by Step deine Verbindung zu Dir selbst stärkst und wie du deinen Körper langsam in einer bestimmten Reihenfolge an das kalte Wasser gewöhnst. Mit einer wohltuenden Öl- Selbstmassage lernst Du dabei achtsamer mit Dir umzugehen und anschließend vital und voller Energie in deinen Tag starten.
Wenn Du bereit bist dem Prozeß zu folgen und dich an die Do’s und Dont’s hältst. Ich bin mir sicher, aus anfänglicher Skepsis wird Begeisterung werden.
mehr will ich hier vorerst nicht verraten. Lass Dich auf dieses kleine Geheimnis zur Veränderung deines Lebens ein. Denn Ishnaan hat das Potenzial dazu.
Du bist bereit für mehr Energie und Fokus? Komm auf die Warteliste und werde als erste benachrichtigt, wenn es wieder einen neuen Kurs gibt.
Nachdem Du den Kurs mitgemacht hast, schreibe mir gerne über deine Veränderungen an deinem Morgen. Was hat es bei Dir bewirkt und was sind die positiven Effekte auf deinen Tag oder sogar auf dein Leben insgesamt?
Ich würde mich sehr freuen von Dir zu hören und es interessiert mich, welche Erfahrungen Du mit Ishnaan gemacht hast.
12 aus 12
12 aus 12 – mein Tagesrückblick des 12. Januar 2022
Die Bloggerszene kennt dieses traditionelle Format schon lange und ich teile hier meinen allerersten #Monatsrückblick überhaupt in meinem Leben mit Dir und der Welt. Die Idee dazu habe ich von Judith Peters aufgegriffen, für mich die Blogqueen mit immer wieder cräzy Ideas und voller Power.
Auch die Entscheidung durchzuziehen, endlich meine grauen Haare in voller Pracht sichtbar werden zu lassen, ist durch einen Artikel von ihr getriggert worden. Doch zurück zum Tagesrückblick 12 aus 12.
Was könnte passender sein, ein neues Format anzufangen, als zum Jahresanfang. Der erste Monat dieses Jahres ist quasi zur Hälfte um und doch ist Silvester gefühlt bereits Wochen vorbei. Das Gefühl hatte ich zwar auch die Jahre zuvor schon, doch in diesem Januar habe ich eine zukunftsweisende Entscheidung getroffen. Am zwölften war ich als Teilnehmerin in der heißen Phase eines mitreißenden Bootcamps von SIGRUN und an diesem Donnerstag stand ich genau einen Tag vor diesem entscheidenden Schritt.
Dazu und was es genau mit dem Bootcamp auf sich hat, schreibe ich im Monatsrückblick Januar 2022. Stay tuned.
So jetzt habe ich dich mit zwölf Bildern aus meinem 12. des Monats mitgenommen. Mir hat es Spaß gemacht, den Tag wie eine Art Mini Tagebuch in Bildern festzuhalten, den Tag zu reflektieren und dadurch auch Dankbarkeit zu praktizieren. Sehe ich doch, was das für ein erfüllter Tag war und wie gut es mir geht. Das wird sicher nicht der letzte zwölf aus zwölf gewesen sein.
War etwas dabei, was dich inspiriert hat?
Schreib es mir gerne in die Kommentare.
x_shadesofgreen
x_shadesofgreen
In diesem Artikel findest Du viele Smoothie Rezepte zum Ausprobieren.
x_shadesofgreen soll für die unendliche Vielfalt und Varianten an Smoothies stehen. Ob mit Nüssen, mit Wildkräutern, mit Früchten, mit Saaten, mit Kohl oder Gewürzen…auf alle Fälle mit Kaugenuß.
Es kommen immer mal wieder neue Kreationen dazu.
Die ‚greens‘ haben es mir angetan. Sie erfüllen für mich gleich mehrere Zwecke.
Da ich den grünen Smoothie meistens in der Mittagszeit ‚esse‘, gibt er mir unglaublich viel Power für den Nachmittag und beschwert mich nicht. Kaum Kohlehydrate, die mich in ein ‚Mittagstief‘ hineinziehen und müde machen.
Meine Smoothies schmecken mir auch jedesmal unglaublich gut, da ich mit der Zeit des Experimentierens viele gute Kombis und Verhältnisse von Gemüse, Kräutern und Obst herausgefunden habe.
Die grünen Powerpakete geben mir nicht nur das gute Gefühl, mir mit vielen Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen etwas Gutes getan zu haben, sie tun es auch wirklich.
Ausserdem bin ich den gesamten Nachmittag satt und zufrieden. Es überfallen mich keine Hungerattacken oder Süßjiieeper —> Zuckersucht. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass ich dem täglichen überhöhten Zuckerkonsum schon lange den Rücken gekehrt habe. Das ist noch ein ganz anderes Thema, was ich hier nicht vertiefen werde.
Ich würde mich freuen, wenn ich Dich mit meinem Artikel ‚x_shadesofgreen‘ vielleicht zur Integration grüner Smoothies in deinen Alltag inspirieren konnte. Solltest Du auch bereits zu den Smoothie Fans gehören oder gerade damit dem Ausprobieren beginnen, schreib mir gerne über deine Erfahrungen mit den grünen Powerdrinks in den Kommentaren.
Auf gehts zum ersten Smoothie Rezept.
Brennessel Banane Smoothie
Die folgenden Zutaten reichen für 2 Personen und am besten habt ihr einen Hochleistungsmixer, der die Fasern gut zerkleinern kann.
- 2 Bananen
- ca. 10 Blätter Brennesseln (am besten mit Handschuhen pflücken)
- 200g frischer Spinat (gefrorener geht auch)
- 3 Datteln
- 1 EL Proteinpulver Vanille (optional)
- 300ml Pflanzendrink (Hafer, Soja, Mandel…)
- eine Handvoll Nüsse eurer Wahl
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Alle Zutaten in den Mixer werfen und mit einer kleineren Geschwindigkeit starten. Langsam die Drehzahl erhöhen (wenn bei euch möglich) und bis zur gewünschten Konsistenz mixen.
Möchtest Du ihn flüssiger haben, nimm einfach etwas mehr Milch oder auch Wasser.
Für den wichtigen Kaueffekt streue ich auf den fertigen Smoothie noch Samen oder Nüsse. yummy.
Mein Tipp: Ich lasse den Smoothie etwas fester in der Konsistenz, dann lässt er sich besser Löffeln.
Grünkohl Avocado Smoothie
Zutaten für 2 Personen
- 200g frischer Grünkohl (gefrorener geht auch)
- 1 Avocado
- 1 Banane
- 5 Datteln
- 2 EL Proteinpulver Vanille (optional)
- 1 Handvoll Cashews
- 300ml Pflanzendrink (Hafer oder was Du magst)
Entferne bei frischem Grünkohl die mittlere dicke Blattrippe.
Schneide alle Zutaten grob klein und mixe anschließend alle Zutaten in einem Hochleistungsmixer.
Je nachdem, ob Du ihn trinken oder löffeln willst, nimm mehr oder weniger Flüssigkeit.
ENJOY
Ginnaise
Ginnaise –
Wort zum Freitag und Rezept
Und wieder ein Kofferwort – habe ich schonmal erwähnt, dass ich witzige und kreative Wortschöpfungen liebe?
Also hier nun das Wort ‚Ginnaise‘. Es setzt sich aus Gin und Majonnaise zusammen.
Die Idee fiel mir ein, als ich nach einer Weihnachtsüberraschung zum verschenken an Freunde gesucht habe. Ich wusste, dass einer auf jeden Fall sehr gerne Gin mag. Da ich supergerne in der Küche Neues ausprobiere, wolle ich einfach selbst eine Majonnaise mit Gin herstellen. Meine ist sogar vegan, also ohne Ei. So ist dann nicht nur eine neue Majonnaisenkreation enstanden, sondern auch ein neues Wort. *hihi*
Rezept und Zubereitung
- 100ml ungesüßte Sojamilch
- 200ml Rapsöl, nativ
- 1 TL Senf
- 1 EL Gin
- 1 TL Zitronensaft
- Salz, Pfeffer, frisch gemahlen
- 1 EL Rosmarin, kleingehackt
Die Sojamilch mit dem Zitronensaft in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab schaumig schlagen. In dünnem Strahl nun das Rapsöl zugießen.
Die Masse wird schnell cremig. Das geht supereasy.
Jetzt noch den Gin, Rosmarin und den Senf mit einem Löffel unterrühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Im Kühlschrank wird die Majo noch etwas fester.
Schon fertig und ready to enjoy.
Ich finde sie schmeckt sehr extravagant und megalecker.
Eine schöne Abwechslung in der Dip- und Saucenwelt.
Hast du sie ausprobiert? Schreib mir doch, wie dir das Rezept gefällt.
Kofferwort aus Majonnaise und Gin
Jahresrückblick 2021
Jahresrückblick 2021 –
weiter im Wandel und offen für Entwicklung
Dieses Jahr war eine Wundertüte für mich. Nach dem ruckeligen und mit Unwägbarkeiten gespickten letzten Jahr, dachte ich dass es ein ruhigeres Jahr werden würde. Wieder mehr Stabilität und Planbarkeit.
Doch schon in den ersten Monaten in 2021 spürte ich den Wind der Veränderung und dass es weiter unruhig bleiben würde.
Ich mag das Sprichwort:
Du kannst die Richtung des Windes nicht bestimmen, jedoch wie du die Segel setzt.
Aristoteles
Und so wurde es ein Jahr, in dem ich viel Lernen durfte, gerade auch im persönlichen Bereich. Mein Motto vom Anfang des Jahres ‚go and create‘ hat sich – im nachhinein eher unbewußt – bewahrheitet. Es ist sind zwei neue Webseiten entstanden, ich habe mehr Klarheit gewonnen und Neues kennengelernt. Über einige meiner Highlights in diesem Jahr kannst du auf diesem Blogartikel lesen, ich lade Dich herzlich dazu ein. Vielleicht ist das ein oder andere Inspiration für Dich.
Ganz wichtig für mich in jedem Jahr ist es auch dankbar zu sein. Und ein Jahresrückblick bietet dafür eine sehr gute Gelegneheit. Es ist für mich nichts selbstverständlich und es tut mir gut, mich an all das, was ich an Schönem erlebt habe, was ich sein und tun konnte zu erinnern. Indem ich das erinnere und aufschreibe entfaltet sich viel Dankbarkeit und mir wird ganz warm ums Herz.
für dieses Jahr zähle ich dazu: meine ungebrochene Neugier und Energie Neues zu Lernen. Ich bin gesund und alle meine Lieben auch. Habe meine beiden Web- Projekte auf den Weg gebracht. Meine Schlüsselbein OP ist super verlaufen und ein ‚Geschenk‘ gabs noch obendrauf. Ich fühle mich so vital wie nie zuvor und bin gleichzeitig gelassener und demütiger geworden. Ich lerne mich immer besser kennen und genieße diese Reise.
Dieser Jahresrückblick ist mein erster in dieser Form und hat mir total viel Spaß gemacht. Vielleicht springt ja beim Lesen ein Funken über.
Was habe ich mir in 2021 vorgenommen und wie ist es gelaufen?
- meine Website für meine Tätigkeit mit Hypnose erstellen
Tatsächlich habe ich dieses Projekt bereits im Frühjahr recht zügig umgesetzt.
Ich habe das Gefühl, daß mein Leitsatz ‚go and create‘, den ich mir zum Jahresstart gesetzt hatte, unterbewußt gewirkt hat. *hehe* Ehrlich gesagt hätte ich mir das alles viel langwieriger vorgestellt, da es ja schon sehr umfangreich war – mit WordPress aufsetzen, neuem Theme, Texten und Bildern. Mit tatkräftiger Unterstützung für das Design durch meine Tochter ist das dann jedoch ganz fluffig gelaufen. - das erste Mal Campen gemeinsam mit meinem Liebsten
Dieser Plan ist kläglich gescheitert, da ich mir eine Woche vorher bei einem Fahrradsturz das Schlüsselbein gebrochen habe und anstatt auf der Luftmatratze nun in einem Klinikbett genächtigt habe. (glücklicherweise nur eine Nacht). Trotzdem waren unsere Ferien mit dem Zelt jetzt auf Eis gelegt und wir haben das in die nächste Saison verschoben. Was es mir leichter gemacht hat die Umstände zu akzeptieren, war die Tatsache, dass das Wetter eh so regnerisch war, daß wir sowieso nicht gezeltet hätten. - Das Projekt Wohnzimmer mit Wandstreichen und neuem Sofa
Die erste Handlung zur Umsetzung dieser Renovation, war das Verkaufen oder vielleicht sogar Verschenken meines Sofas. Da es schon an Farbe eingebüßt hatte und auch kleine Defekte aufwies, war ich nicht sicher, ob es jemand kaufen würde. Es ist allerdings ein sehr beliebtes Sofa einer renommierten Marke. Long Story short – es hat sich in kürzester Zeit per Inserat ein Käufer gefunden, der mir einen sehr fairen Preis gezahlt hat und ’schwuppdiwupp‘ war das Sofa auch schon abgeholt. Das war perfekt.
Somit stand den folgenden Schritten, wie Wand streichen und neues Sofa kaufen nichts mehr im Weg.
Schlussendlich habe ich das Projekt dann erst im November abgeschlossen, weil es mit der Sofalieferung dann noch etwas tricky geworden ist.
Fazit am Ende auf alle Fälle ein dickes YEAH für mein neues Raumdesign. - Eine Runde Fasten im Frühjahr zum Start in ein neues ‚leichteres‘ Lebensgefühl
Ich habe bereits gute Erfahrungen mit dem Fasten vor vielen Jahren gemacht.
Dieses Jahr sollte es ein Start in ein (wieder) leichteres Lebensgefühl -was mein Gewicht anging- sein. Eine Entgiftung des Körpers durch Fasten stand dabei am Anfang. Dadurch ist es anschließend auch leichter, neue Ernährungsgewohnheiten zu etablieren. Ich habe ca. acht Tage gefastet und dieser Prozeß ist nicht direkt zum Abnehmen gedacht. Die Gewichtsabnahme erfolgt dann in den kommenden Wochen und Monaten, was mich auch direkt zum nächsten Punkt führt: - 8 Kilo mit grüner Ernährung abwerfen
Nahtlos angeschlossen hat sich dann meine Challenge mit mir selbst, ein paar Kilos aus den letzten Jahren wieder los zu werden. Mit der Ernährungsumstellung nach dem Fasten konnte es nun sehr smooth weitergehen. Wenig Essen war ja jetzt schon Gewohnheit geworden *grins* und mein Magen war sicher gefühlt zur Größe einer Walnuß geschrumpft *haha*.
Ich habe jetzt konsequent Kohlenhydrate aus Brot, Nudeln und Reis weggelassen. Außerdem keinen Käse, Alkohol und no sweets. Ansonsten habe ich nur noch zwei mal pro Tag gegessen. Ausschließlich Frisches, viel Grünes und gesunde Fette integriert.
Eine neue Gewohnheit, die mir sehr dabei geholfen hat, den Vormittag zu überbrücken, ohne ein Hungergefühl zu erleben, ist der ‚Bullettproof Coffee‘.
Wie sich meine Reise zur neuen Leichtigkeit weiter entwickelt hat und welche anderen Lebensbereiche davon auch betroffen waren, haben mich selbst erstaunt. - Neues Seminar gestalten mit einer Freundin zum Thema Grabovoi und manifestieren
Im Sommer 2020 haben eine Freundin und ich gemeinsam ein Seminar zum Thema Bewußtsein, Manifestieren und wie uns dienliche Glaubenssätze weiterhelfen, besucht. Wir waren danach Feuer und Flamme, diese Ergebnisse, die sich daraus für uns eingestellt haben, auch an andere weiterzugeben. Wir wollten einen eigenen Kurs zusammenstellen und in 2021 launchen.
Es sind dann im Laufe des Jahres doch andere Themen wichtiger gewesen. In Ihrer Familie sind unglückliche Umstände eingetreten und bei mir fehlte mit der Zeit die klare Vision, was und wen wir damit erreichen wollten. Ich fühlte mich diesbezüglich zerstreut und meine Energie ist letztendlich in diesem Jahr in andere Projekte geflossen. Wir genießen jedesmal unsere Treffen, quatschen und haben viel Spaß miteinander. Soviel, daß wir bislang keinen roten Faden für ein Konzept entwickelt haben. Auch waren uns ungeklärte organisatorische, technische und strukturelle Fragen im Weg. Irgendwie fühlten wir uns wie von einer magnetischen Kraft stets davon abgelenkt, so zumindest mein Eindruck.
Vielleicht ist die Zeit dafür auch noch nicht reif…who knows…
Juchuh der erste Schnee – Rodeln im Grafenberger Wald
Ich liebe Schnee und habe schon jetzt einen Weg entdeckt, der als Piste zum Rodeln sicher taugt.
Und zwar im Grafenberger Wald. Das ist ganz in meiner Nähe, ich bin in wenigen Minuten dort. Echter Luxus wie ich finde.
Und dieses Jahr wird es was werden mit dem Rodeln, da bin ich mir ganz sicher.
Ich habe also meinen Schatz davon überzeugt, dass wir dieses Jahr gemeinsam die Rodelpiste rocken werden. *yippieh*
Endlich ist es soweit – es hat geschneit und ich freue mich wie Bolle auf das Spazieren im Wald, während der Schnee so schön unter den Füßen knarzt.
Das Atmen der frischen und glasklaren Luft. Das Glitzern der Schneekristalle bei Sonnenschein – ich hoffe, sie scheint auch… Es ist einfach dieses märchenhafte, was ich mit Schnee im Tannenwald verbinde.
Am allermeisten freue mich jedoch auf das Rodeln. Vor einigen Jahren habe ich einen Klappschlitten gekauft, den kann ich bei Bedarf in meinem Auto überall mithinnehmen. Ganz easy. Er nimmt kaum Platz weg – auch im Keller oder in der Garage sehr zu empfehlen. Er bietet Platz für zwei Erwachsene und lässt sich auch prima tragen. Ausserdem ist er aus Holz, was ich ebenfalls charmant finde.
So – nun aber zur Rodelgaudi. Kaum sind wir im Wald angekommen, testen wir sofort die ein und andere kleine Anhöhe, die rodeltauglich aussieht. Um uns schon mal warm zu machen und den Schlitten im Zweier Betrieb kennenzulernen. Schließlich wollen Koordination von Lenken und Bremsen abgestimmt werden.
Wir haben bereits an den kleinsten Anhöhen jede Menge Spaß. Genießen die Winterlandschaft und freuen uns auf DIE auserkorene Speed-Achter-Rodelbahn Strecke *yay*
Aufgeregt wie die Kinder und mit leuchtenden Augen erklimmen wir den ‚Berg‘.
Naja, zugegebenermaßen ist es eher ein Hügel…
Aber egal, die Einstellung zählt.
Wir nehmen Platz auf unserem Geschoß. Nocheinmal tief Luft holen und schon starten wir mit kräftiger Beinunterstützung für den Anschub ins Abenteuer Abfahrt.
Yeah – was für eine Sause! Phantastisch, der Winterwald saust an uns vorbei, wir heben bei jedem Huckel vom Schlitten ab und brausen mit viel Gejohle den Weg – aka unsere Piste – einem Sommerfliederbusch entgegen, dem wir nur durch geschicktes Lenken knapp links liegen lassen können.
Grandios – genau so habe ich mir das vorgestellt. ‚Nochmal‘ rufe ich begeistert und kann gar nicht genug kriegen.
Kennt ihr das auch? Ich bekomme immer fast einen Lachkrampf beim Rodeln und das ist auch diesmal nicht anders. Ich wälze mich im Schnee wie in Kindertagen und kriege eine Schnappatmung vor Lachen. Herrlich.
Also das Fazit des Tages lautet:
Volle Punktzahl für die Piste im Wald und wir kommen wieder. Hoffentlich noch ganz oft.
Eine neue Morgenroutine für mehr Immunpower mit Ishnaan
Auch wenn es sich so ähnlich anhört. Ishnaan ist keine indische Brotsorte.
Es ist wohl eher das komplette Gegenteil. Trotzdem wirst Du es wahrscheinlich am Ende genauso lieben.
Ich weiß noch genau, wie ich im Frühjahr dieses Buch bei meinem Freund im Regal entdeckt habe. Im Titel stand etwas mit ‚Geheimnis und Veränderung des Lebens‘, das hat mich neugierig gemacht es zu lesen.
Ok Anfangs dachte ich auch, dass es wohl eine der ungemütlichsten Arten sein muss, morgens den Tag zu beginnen.
Es handelt sich vereinfacht gesagt bei Ishnaan um die Praxis des kalten Duschens am Morgen.
Ich höre jetzt schon die Stimmen, wer sich bitteschön freiwillig morgens aus dem warmen Bett direkt unter die kalte Dusche stellt und das dann auch noch toll findet…
sagen wir es mal so, es ist ein Prozess, es dauert und wenn du dich darauf einlässt, mit Beharrlichkeit eine neue Gewohnheit daraus zu machen, wirst Du belohnt.
Belohnt mit einem wohligen Gefühl, einem angenehmen Kribbeln auf der Haut, wie nach der Sauna, nur noch besser. Langanhaltender. Intensiver. Ganzheitlicher. Ich schwärme mittlerweile tatsächlich für diese wunderbare Morgenroutine, denn sie schenkt mir Energie für den ganzen Tag und ich fühle mich blitzwach.
Es ist ein sehr umfassendes Buch, welches weit über das kalte Duschen am Morgen hinausgeht. Die ganzheitliche Wirkung dieser Praxis auf die Gesundheit wird in diesem praxisnahen Buch erläutert. Es ist tatsächlich auch als Workbook zu verstehen. Themen wie Ölmassage inklusive Empfehlungen zu Ölen,
Aspekte aus dem Yoga, Reflexzonen, Ölziehen, Atemtechniken und weiteres zur Gesunderhaltung von Körper, Seele und Geist.
Es würde hier den Rahmen sprengen und ich empfehle es selbst zu lesen.
Es heisst: ‚ISHNAAN – Ein kleines Geheimnis zur Veränderung Ihres Lebens‘ von Richard..Sant Subargh Singh und ist im artisTerra, Kunst & Literatur Verlag erschienen.
Die für mich relevanten Eckpunkte (die sich vor allem auch täglich gut integrieren lassen, wenn es eine praktikable Gewohnheit werden soll)
fasse ich hier kurz zusammen:
- fange immer mit der rechten Körperhälfte an, beginnend bei den Füssen
- reibe während des Duschens mit der Fußsohle über das jeweils andere Bein vorne und hinten bis zum Knie
- lasse das gezielte Abduschen der Oberschenkel aus – es könnte sonst der Kazium/Magnesium Gleichgewicht gestört werden.
Auch Kopf und Genitalien lässt du aus - es folgen Arme, Gesicht (zuerst die Schläfen) mit den Händen abreiben, dann Wasser darüber laufen lassen
- weiter mit Nacken, vordere Körperhälfte und zu Schluss der Rücken
brrrr… das ist am Anfang wirklich gewöhnungsbedürftig – aber Übung macht die Meisterschaft und je öfter du es praktizierst, desto eher wirst du es vermissen, falls du es mal auslässt.
Glaube mir nicht – probiere es selbst.
Die Massagen mit dem Öl hebe ich mir für Tage mit mehr Muße auf. Das ist zur Zeit nicht wirklich praktikabel für mein everyday life.
Ich bin wirklich gespannt, ob du es wagst und vielleicht auch Gefallen an Ishnaan findest. Schreibe mir gerne über deine Erfahrungen, es interessiert mich.
Wie geht grünes Fasten und warum es glücklich macht
Mit Fasten den eigenen Reparatur Mechanismus anstoßen und dabei noch Genießen. Das soll gehen?
Auch dieses Frühjahr war wieder mein Fasten angesagt und diesmal war es grün.
Bis ich das erste Mal gefastet habe, hätte ich das für einen schlechten Scherz gehalten. Das ist nun 17 Jahre her und seitdem habe ich das Fasten als Energierückgewinnungsmaschine lieben gelernt.
In diesen vielen Jahren habe ich das Fasten immer wieder an meine neuen Erkenntnisse und Vorlieben angepasst.
So ist über die Zeit das jetzt aktuelle ‚grüne Fasten‘ entstanden und ich teile hier gerne mit Dir meine Erfahrungen und Tipps dazu.
Los geht es meist im Frühjahr – mit der Lust dem Körper wieder etwas Gutes zu tun. Ende Februar herum – also nach der Karnevalszeit. Die klassische Fastenzeit. Dieser Zeitraum wurde nicht wegen der kirchlichen Fastenzeit gewählt, sondern weil es damals in den Anfangsjahren einfacher war, sich diesen fixen Zeitpunkt als Termin vorzumerken.
Als ich mit den Jahren gespürt habe, wie wohltuend das Fasten ist und dass es auch auf meinen geistig-seelischen Zustand positive Auswirkungen hatte, habe ich mindestens zwei mal im Jahr gefastet. Im Frühling und im Herbst.
Bevor ich mit dem ersten Fastentag starte, lege ich einen sogenannten Entlastungstag ein. An diesem Tag esse ich nur zwei kleine Mahlzeiten und fahre die Kalorienzahl und auch die Essensmenge schonmal herunter.
Insgesamt habe ich diesmal sieben Tage gefastet.
Eigentlich ist es ganz easy – nur grünes trinken, nix essen *lach*
die ersten Tage sind natürlich schonmal tricky. Je nach körperlicher Verfassung *haha*
Dann kann es kurzfristig zu Verstimmungen kommen. Auch Kopfschmerzen an den ersten beiden Tagen sind möglich oder Müdigkeit. Hatte ich aber nie und sollte sich rasch geben.
Also los gehts…
Ich trinke morgens einen grünen oder frischen Ingwertee.
zwischendurch nur Wasser pur oder aromatisiert mit Gurke, Basilikum, Limette.
Siehe Fotos.
Mittags mixe ich mir bei Bedarf Wasser mit einer Viertel Avocado, etwas Spinat und einer halben Kiwi.
Nachmittags Wasser und Teeeee…
Abends gibts ein Highlight. Endlich etwas herzhaftes. Ich bin ja eher die Salzige.
Tadaaa…Ich präsentiere: Gemüsebrühe deluxe mit frischen Kräutern.
Davon habe ich kein Foto, die sieht nicht wirklich spektakulär aus. Ist eine Instantbrühe aus dem Bioladen. Hefefrei und ohne irgendwelche Zusatzstoffe.
Frischer Minztee ist auch eine tolle Abwechslung.
So trinke ich mich druch die Tage und mit jedem Tag schwindet die Gelist auf Essen und ich fühle mich befreiter, leichter und sehr energiegeladen.
Es ist, als wenn sich ein Schleier lichtet und die Zellen jubeln.
Dieses besondere Gefühl der Klarheit habe ich bislang nur beim Fasten erlebt.
Es werden durch die Unterbrechung der Verdauung Glückshormone freigesetzt.
Der Reparaturmodus der Zellen eingeschaltet.
Wissenschaftlich ist das in unzähligen Untersuchungen längst belegt.
Dieses Glücksgefühl kann ich jedesmal spüren und – auch wenn ich mich dann wieder auf das erste Mahl freue – lassen die Vorfreude auf das nächste Fasten aufkommen.
Oben auf dem Foto siehst eine echt abgefahrene Kreation. Pürierte Basilikumblätter. Ich weiß nicht mehr, wie ich darauf gekommen bin.
Einfach ein paar Basilikumblätter mit Wasser in einen Hochleistungssmixer geben und einige Sekunden volle Pulle mixen. Mit Eiswürfel servieren.
Lecker!
Hypnooze.de – nutzt du schon die Kraft des Unbewussten?
Lange bin ich damit schwanger gegangen, wie die neue Website aussehen sollte. Die Ausbildungen in 2019 und 2020 haben mir sehr viel Freude bereitet und die ersten Hypno Sitzungen liegen hinter mir.
Jetzt war es an der Zeit auch im Internet Präsenz zu zeigen.
Irgendwie habe ich das aber immer wieder vor mir hergeschoben. Klassisches Prokrastinieren würde ich mal sagen. Das Gefühl noch nicht soweit zu sein oder auch ‚reicht es schon für einen Web-Auftritt‘? Habe ich schon genügend Expertise? Wie soll die Seite heißen? Texte schreiben und Farben festlegen. Fotos finden, die dazu passen. Irgendetwas war immer noch nicht gut genug, um nach außen zu gehen. Der Perfektionist in mir hatte die Oberhand.
Ich stand mir selbst im Weg.
Im Frühjahr ist dann der Knoten geplatzt. Ich wollte dieses Thema Website endlich abschließen. Es hat mich einfach zu sehr belastet, mich immer wieder im Kreis zu drehen. Also habe ich mit mir selbst ein wenig hypnotisch gearbeitet und meinen inneren Kritiker auf die Rückbank gesetzt.
Lustigerweise ist dann alles recht schnell gegangen. Der Name war über ein Brainstorming plötzlich da (ein Kofferwort aus dem englischen ’snooze‘ für schlummern und Hypnose = Hypnooze) und mit meiner Tochter habe ich mich über die Farbgestaltung beraten.
Sie hat mir dann auch gute Schriftvorschläge gemacht.
Von der Einrichtung der Seite mit WordPress und passendem Theme über die Texte und Bilder war alles innerhalb von zwei Monaten erledigt.
Ich habe einfach gemacht und bin über dieses Projekt auch zur Einstellung gekommen, dass die Seite eh nie ‚fertig‘ ist. Sie ist lebendig, wird sich immer wieder wandeln und das ist auch gut so.
Damit habe ich meinen Frieden gemacht und der innere Kritiker darf höchstens mal seinen Senf dazugeben. Ausbremsen lasse ich mich davon nicht mehr.
SUP und ein Punkt weniger auf meiner Bucketlist
Hast du auch eine Bucketlist? Diese ominöse Liste, auf der alles aufgeschrieben ist, was du in deinem irdischen Leben alles noch erleben und machen willst?
Ich habe mir eine angeschafft, seit einigen Jahren schaue ich am Ende des Jahres mal drauf, was da noch so alles steht.
Oft ist es so, dass ich dann einen oder mehrere Punkte streichen kann und es kommen im Gegenzug gleich wieder neue dazu *lach*
Dieses Jahr konnte ich meine BL (= Bucketlist) endlich um den Punkt ‚SUP ausprobieren‘ erleichtern.
Seit mindestens drei Jahren steht stand dieser Punkt darauf. Jetzt nicht mehr.
Irgendwas ist immer dazwischengekommen. Mal war es das Wetter, mal Terminkollisionen.
Glücklicherweise hat mein ehemaliger Meisterschulkollege, mit dem ich seit mehr als einem viertel Jahrhundert in Verbindung geblieben bin, vor einigen Jahren das ‚Suppen‘ angefangen…
…und hach, was für ein Zufall – er besitzt sogar zwei Boards, sodaß ich mich nicht um ein eigenes kümmern muss. *smile*
SUP steht für StandUpPaddling (wahrscheinlich wisst ihr schon um die Bedeutung dieses Kürzels, da es in den letzten beiden Jahren extrem am Popularität gewonnen hat).
Die Boards dafür werden mittlerweile sogar in den Discountern relativ günstig im Bundle mit allem, was man als Basisausstattung so braucht, verhökert.
Wie bereits erwähnt, der Plan war seit ca. drei Jahren einen Termin zum SUP ausprobieren zu finden.
Dieser Juni sollte mein Glücksmonat sein.
Es war ein Samstag mit perfektem Wetter und ich habe mich wie Bolle auf das Abenteuer SUP gefreut.
Ich bin dann vormittags direkt zu ihm gefahren, um den ganzen Tag ausnutzen zu können. Immerhin brauchte ich schon eine gute Stunde Wegzeit.
Ich war schon mächtig gespannt, wie es sich auf dem Board anfühlt.
Vor allem, wie oft ich wohl ins Wasser falle. *hihi*
Deshalb ist es von Vorteil, einen warmen Sommertag für das erste Mal zu wählen, auch wenn es natürlich Neoprenanzüge gibt.
Aber auch sonst sind warme Temperaturen und Sonne definfitv ein Pluspunkt, wie ihr gleich noch sehen werdet.
Ich bin also lediglich mit Badeshorts, Sonnenbrille und einer !wichtig Flasche Wasser angereist.
Etwas zum Picknicken hat mein Schulfreund dann auch noch mitgenommen, was mich irgendwie gewundert hat. Doch dazu gleich mehr.
Ein sehr gut geeigneter See zum Suppen ist der Torfmoorsee und nur ein paar Kilometer von seinem Wohnort entfernt.
Am See angekommen hieß es die Boards aufblasen. funfact – Ich wusste früher gar nicht, dass es diese Boards auch zum Aufblasen gibt. Dachte immer die sind alle massiv, bzw. aus Styropor oder ähnliches…*tze*
Wieder was gelernt.
Wie schön, dass es elektrische Pumpen gibt. Zumindest haben wir eine aber zwei Boards. So kommt es, das mein Schulfreund mir vorschlägt, schonmal mit der Fußpumpe mit ‚meinem‘ Board anzufangen, solange er seins mit der elektrischen Pumpe füllt.
Boah war das anstrengend. Unglaublich, wieviel Luft in so ein Board reinpasst.
Und ein gewisser Druck soll soll ja auch erreicht werden, damit das Board nicht durchhängt, wenn man drauf steht.
Also um ehrlich zu sein, ich kann mir nicht wirklich vorstellen, allein mit der Fußpumpe das Board vollständig zu füllen.
Irgendwie muss ich sehr bemitleidenswert ausgesehen haben, als ich mich so mit der Fußpumpe abgequält habe, wobei ich ein klitzekleines hämisches Grinsen bei meinem Schulfreund wahrgenommen habe.
Schließlich haben wir den Job mit der elektrischen Pumpe beendet.
Jetzt hieß es also rauf aufs Board und erstmal ein Feeling für die Balance bekommen. Ein paar Tipps wo ich am besten auf dem Board stehe und wie ich das Paddel halte, gabs obendrauf.
Das Motto meines Schulfreundes ist:
Reinfallen ist keine Option *haha*
Was soll ich sagen, es ist tatsächlich stabiler darauf zu stehen, als ich es mir vorgestellt habe.
Ein wenig wackelig, aber gut zu beherrschen. Mein gut entwickelter Gleichgewichtssinn vom Inlinen und Einradfahren kommt mir hier sicher zu Gute.
So paddeln wir also ganz gemütlich auf den See hinaus und lassen uns immer wieder mal treiben…
Nachdem wir eine Weile auf dem See hin und her gekreuzt sind, verstehe ich, warum wir etwas zu Essen dabei haben.
Wir machen es uns auf unserern Boards gemütlich, essen, trinken und chillen eine Weile in der Sonne. Einfach phantastisch.
Bereits jetzt liebe ich das SUPPEN. Es entschleunigt mich total und Urlaubsgefühle kommen auf.
Diese Ruhe auf dem See, die plätschernden kleinen Wellen, das sanfte Schaukeln auf dem Board während ich mich meinen Tagträumen hingeben kann.
Ich weiß jetzt schon, dass ich mir ein eigenes Board zulegen will.
Glücklicherweise gibt es auch in der Nähe meiner beiden Homebases, die ich zur Zeit habe, gute Möglichkeiten für SUP.
Wir sind jetzt schon über fünf Stunden ununterbrochen auf dem See.
Zwischendurch gabs mal eine kleine Abkühlung mit einem Sprung in den See und beschließen nun den Tag auf dem Wasser ausklingen zu lassen.
Die Sonne steht schon tief als wir uns vom See verabschieden.
Ich bin dankbar und froh, dass diese schöne Aktion geklappt hat und ich die Möglichkeit durch meinen Schulfreund hatte, das SUP ausgiebig kennenzulernen.
Ich bin begeistert und freue mich schon auf den nächsten SUP Ausflug.
Meine erste Vollnarkose und das ‚Geschenk‘ darin
Es war ein toller Sommertag und ich war mit dem Bike unterwegs zum PONG Festival in Düsseldorf. Ich hatte schon sooo viel Gutes davon gehört und gelesen, dass ich mir diesen Samstag extra dafür freigehalten habe.
Voller Elan und Vorfreude war ich auf meinem Bike sehr speedy unterwegs.
Die Geschwindigkeit plus ein paar unachtsame Sekunden haben dann darüber entschieden, dass ich im OP anstatt auf dem Festival gelandet bin.
Ich bin an einem Roller Fahrer ‚hängengeblieben‘, der einfach ein bisschen zu lange an der in den nächsten Sekunden auf grün springenden Ampel stand.
Es hat mich dann sofort aus dem Gleichgewicht gebracht und vom Rad gerissen. In Franken würde man jetzt sagen, es hat mich ‚daniedergflaggt‘.
Es ging alles so schnell und ich glaube, der arme Rollerfahrer hat sich genauso erschrocken, wie ich. Bloß mit dem Unterschied, dass ich mir bei diesem Sturz das Schlüsselbein gebrochen habe.
So – jetzt hatte ich den Salat. Ich wurde ins Krankenhaus gefahren und das Röntgenbild hat eine eindeutige Sprache gesprochen. Glatter Durchbruch, mit der Empfehlung es richten, respektive verschrauben zu lassen.
Na toll, dachte ich. Geht das auch mit lokaler Anästhesie, war meine erste Frage.
Eine Vollnarkose wollte ich um jeden Preis vermeiden, irgendwie war mir das nicht geheuer.Es behagte mir nicht fremden Menschen ausgeliefert zu sein und mit Filmriss (hoffentlich) wieder aufzuwachen. Die Ärztin hat mir dann jedoch -leider überzeugend- dargelegt, dass eine Vollnarkose in diesem Fall bei einer OP unumgänglich ist und konnte mir auch meine Ängste bezüglich der Sicherheit von Narkosen heutzutage etwas nehmen.
Welches ‚Geschenk‘ mich dann im Krankenhaus bereichert hat, kannst du in diesem Artikel lesen.
say hey to grey
Was auf alle Fälle noch als markantes und wichtiges Thema in diesen Jahresrückblick gehört, ist die Entscheidung, meine grauen Haare jetzt in voller Pracht zu zeigen. Das war im Juli diesen Jahres – der 17. Juli – ich weiß es noch genau, denn das ist für mich ein echter Gamechanger gewesen. Nach gefühlten hundert Jahren Haare färben in mehreren Farbvarianten, hat mich das ständige Nachfärben zwar schon immer öfter genervt aber ich war irgendwie in dieser Routine drin. Was dann den Hebel mit einem Schlag zum #fadetogrey umgelegt hat, kannst du in diesem Artikel lesen.
Backabenteuer Lemoncurd Cookies –
plötzlich in der Gastroküche
Geplant war ein gemütliches gemeinsames Backen mit meiner Tochter bei ihr daheim, wir hatten uns ein paar Wochen nicht gesehen und es gab da ein neues Rezept für LemonCurd Cookies, welches wir unbedingt gemeinsam ausprobieren wollten. Wir lieben beide Lemoncurd und was gibt es besseres als diese Köstlichkeit selber herzustellen…
Dass das dann in einem handfesten Auftrag in der Großküche enden sollte, hätte ich mir nicht träumen lassen.
Nachdem ich bei ihr angekommen war und wir erstmal bei einem Kaffee ein wenig geschwatzt hatten, meinte sie, es wäre besser wir würden die Cookies in ihrer neuen Produktionsstätte backen, da es ‚etwas‘ mehr werden müssen, als für den normalen Hausgebrauch.
Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war die Tatsache, dass einige Prototypen der Cookies wie eine Bombe eingeschlagen waren und ein Kunde jetzt eine Großbestellung geordert hatte.
Zuallerst mussten wir die Mengen der Backzutaten skalieren – der Auftrag lautete !150 Lemoncurdcookies minimum und sie sollten groß sein.
12 cm Durchmesser – besser mehr.
Gut, dass wir uns früh genug getroffen haben.
btw – ich habe morgens noch gedacht, dass zehn Uhr vormittags ja schon früh ist, um ein paar Cookies zu backen…jetzt sah die Situtation schon ganz anders aus und wir waren erstmal einkaufen *hehe*
Ich habe noch nie so viele Backzutaten gekauft. Gefühlte Tonnen haben wir aus dem Laden geschleppt.
Da wir schon so manche Weihnachtsplätzchenbackschlacht gemeinsam bewältigt haben, sind wir ein eingespieltes Team.
Schnell war der Ablauf festgezurrt und es war klar, was wir zuerst herstellen mussten:
die LEMONCURD!
Denn die braucht auch Zeit zum Abkühlen, die wir nicht hatten.
Wie gut, dass es in einer ProfiKüche z.B. einen Schockfroster gibt, der in Nullkommanix die Lemoncurd auf die perfekte Temperatur respektive Konsistenz runtergekühlt hat.
Hui wie die Zeit verflog, wir haben echt Accord gearbeitet, denn die Cookies sollten am Abend fertig zur Auslieferung sein.
In der Hektik ist uns dann noch der Zucker beim Karamellisieren zu harten Klumpen mutiert – eine schnelle Entscheidung musste her – und die hieß:
Zurück auf Neustart – do it again.
Jetzt kann ich darüber lachen, damals fanden wir das nicht wirklich lustig *haha*
Alles weitere lief dann Pannenfrei, wobei wir uns schon noch kreativ damit auseinander setzen mussten, wie wir Zeit durch Backtechnik schinden können.
Die deadline saß uns im Nacken.
Die Bleche – obwohl schon sehr groß – waren zu klein, um genügend Cookies aufeinmal backen zu können.
Also haben wir sie umgekehrt benutzt. So passten ein paar mehr drauf.
Wir waren nun schon mehr als sieben Stunden in der Küche und so langsam zeichnete sich ein Ende ab.
Verpackt werden mussten die Cookies natürlich auch noch.
Ich muss schon sagen, dieses Backabenteuer wird mir immer in Erinnerung bleiben. Alle mir bekannten Küchengeräte habe ich in der XXL Variante kennengelernt und wir waren ein tolles Team.
Am Abend, nachdem wir die Cookies sogar noch an den Kunden ausgeliefert hatten, gab es noch eine schöne Belohnung für uns. Der Freund meiner Tochter hat uns mit einem tollen Abendessen überrascht.
Gemeinsam haben wir dann den Tag Revue passieren lassen und die Anspannung des Tages fiel langsam von uns ab. Chilltime…
Unterm Strich war es ein spannender und produktiv-kreativer Tag mit meiner Tochter, vielen Learnings und ich um das Erlebnis ‚backen in einer Gastroküche‘ reicher *smile*
Falls du die Cookies nachbacken möchtest, in diesem Artikel findest du das Rezept.
Neuer Look für das Wohnzimmer –
die Hauptrolle geht an die Farbe
Als ich im April 2020 in die neue Wohnung gezogen bin, war der ursprüngliche Plan mehr Farbe in die Zimmer zu bringen.
Ich war die weißen Wände ein bissel leid. Zumal ich nun auch hohe Decken hatte, die durchaus Farbe vertragen und es nicht so schnell erdrückend wirkt.
Zeit hatte ich genug zum Renovieren und auch die Farbwahl war schnell getroffen.
Warum es mit dem Farbwechsel im Wohnzimmer dann doch erst 2021 in die Umsetzung gegangen ist, erfährst du gleich.
Auf alle Fälle sollte jeweils nur eine Wand pro Zimmer farbig gestrichen werden. Im Wohnzimmer hatte ich ein warmes dunkleres grau angedacht, im Schlafzimmer sollte es ein dunkles Nachtblau werden und im klitzekleinen Bad ein maritimer Blauton.
Allein die Namen der Farben waren schon so wohlklingend und verheißungsvoll, dass ich bereits vor dem Streichen begeistert war.
Das Bad war zuerst dran mit streichen. Es war nur eine kleine Wand und ich habe mit meiner Tochter abgemacht, sie streicht dort und ich lasse mich mit dem Ergebnis überraschen. Und wie ich das war – wow – was für ein Effekt.
Ich bin immer wieder erstaunt, was nur eine einzige farbige Wand mit einem Raum macht.
Eine komplett andere Wirkung. Megagenial. Ich war und bin immer noch so happy. Die Veränderung für das Bad war mir das wichtigste gewesen, da es sooo klein ist und ich ein üppiges Bad gewohnt war. Jetzt konnte ich meinen Frieden damit schließen. Leider habe ich kein Vorher Foto davon, sodaß ich hier keinen Vergleich zeigen kann.
Bei Schlaf- und Wohnzimmer war ich mir trotzdem nicht mehr ganz so sicher, ob ich sofort mit Farbe weitermache, da ich die Wirkung mit den Möbeln irgendwie nicht abschätzen konnte. Außerdem wollte ich mir ein neues Sofa zulegen, es war einfach in die Jahre gekommen und passte auch nicht so gut ins neue Wohnzimmer, wie ich nach dem Umzug feststellen musste.
Also habe ich das erstmal vertagt und wollte das in Verbindung mit dem neuen Sofa entscheiden.
Kleiner Zeitsprung in den Oktober 2021. Ich habe mein altes Sofa diesen Sommer sogar noch verkauft bekommen und das Neue ist jetzt da.
Voller Begeisterung erinnere ich mich an die Farbe, die ich im Wohnzimmer streichen wollte. Ein warmes Grau – ja – und der Name ist ‚Luna‘.
So treffend und ich war jetzt sicher, es würde ein tolles Ergebnis werden.
Also auf in den Baumarkt und die Farbe kaufen. Die Quadratmeterzahl hatte ich vermessen und den knapp entsprechend großen Farbeimer gekauft.
Voller Elan habe ich noch am selben Abend angefangen zu streichen. Wenn eine solche Klarheit herrscht, bin ich nicht zu halten.
Es war schon nach Mitternacht, der Farbeimer leer aber auf der Wand sprang mich noch mindestens ein Meter weiß an.
Ooops – der größere Eimer wäre doch besser gewesen. (Ich wollte unbedingt vermeiden, zuviel Farbe wegzuschmeißen) Das ist jetzt die Quittung.
Am nächsten Tag durfte ich dann noch einen Eimer Farbe nachkaufen.
Jetzt ist genau der Effekt mit der übrig gebliebenen Farbe eingetreten, den ich ursprünglich vemeiden wollte *LOL*
Nicht zu erwähnen, dass die beiden kleineren Gebinde nun natürlich viel teurer waren, als wenn ich gleich den größeren genommen hätte.
Anyway – der kurze Anflug von genervt sein war sowas von verflogen, als ich stolz das Ergebnis auf der Wand bewundern konnte. Ich war total geflasht.
Die gesamte Stimmung hatte sich in diesem Raum verändert und ergab ein gemütliches Flair.
Genauso, wie ich es mir vorgestellt habe. Es hat sich echt gelohnt.
Vor allem kommt auch das tolle Plakat meiner Tochter viel besser zur Geltung auf der grauen Wand. Seht selbst:
Und überhaupt – dieses ‚Luna‘ grau – es ist es sehr warmer Grauton, matt und sieht echt edel aus. Überhaupt nicht ‚kalt‘. Ich bin schockverliebt in diese Farbe. Sie kommt in natura noch viel besser rüber, als auf den Fotos. Auf den beiden Detailfotos kann man es etwas besser erkennen.
Nahaufnahme der ‚Luna‘ Wand meine Lieblingspgflanzen – Doldengewächse
Ich finde es ist ein mega Unterschied und würde es sofort wieder tun.
Ich denke, damit hat es erstmal genug Farbe in der Wohnung und ich bin mit dem Thema Renovation durch – erstmal zumindest *grins*
Noch zwei Highlights zum Ende des Jahres
Das Jahr 2021 rast gefühlt mit Lichtgeschwindigkeit auf sein Ende zu. Irgendwie ist es jedes Jahr das gleiche, es drubbeln sich die vorweihnachtlichen To Do’s dann doch bis zur letzten Minute – wer kennt das nicht . Aber dieses Jahr stehen sogar noch zwei Highlights an, die auf alle Fälle in meinen Jahresrückblick gehören.
- der 2. Weihnachtsfeiertag – die Essenz der Familie kommt zu mir
- eine Woche Holland am Meer mit dem Liebsten
Den Heiligabend habe ich – dieses Jahr schon im voraus so geplant – alleine daheim für mich zelebriert. Für mich war es das zweite Mal und auch dieses Jahr fand ich das für mich sehr stimmig. Ich habe es mir mit vielen Kerzen, Lichterketten und schöner Musik gemütlich gemacht und lecker gekocht.
Mit passendem Wein und Weihnachtsplätzchen zum Nachtisch habe ich es mir gut gehen lassen. Ausserdem starten am 24. Dezember jedes Jahr die Rauhnächte, welche ich seit drei Jahren für mich entdeckt habe und es gab das erste Räucherritual für mich. Mit Sterne basteln ging es dann weiter und so ist der Heiligabend schnell verflogen.
Eigentlich ist auch dieser Heiligabend ein Highlight am Ende des Jahres für mich gewesen.
der 2. Feiertag
Den ersten Feiertag habe ich unter anderem dazu genutzt, ein Dessert nach einem neuen Rezept vorzubereiten. Es war eine weiße Schokoladenmousse mit Granatapfelgelee und karameliserten Nüssen.
Am frühen Nachmittag des 2. Feiertages sind dann zuerst meine Tochter mit Freund eingetrudelt. Da mein Cousin etwas später kommen wollte, haben wir die Zeit genutzt und schonmal ein paar Geschenke ausgetauscht.
Es ist doch immer wieder ein schönes Ritual, fein Eingepacktes unter dem ‚Baum‘ (meiner war diesmal kein echter Baum, sondern ein stilisierter aus Eisendraht) vorzufinden und auszuwickeln.
…was wohl drin ist? yay – endlich wieder neue schönste gedrehte Kerzen – handcrafted!
Wir hatten eine Menge Spaß und ich meine Augen haben vor Freude geleuchtet. Ich liebe diese gedrehten Kerzen und endlich habe ich wieder einen Vorrat davon. Tolle Farben und jede Kerze ist anders. Juchhu. Ein fettes Danke an meine liebste Tochter.
Pünktlich zum Kaffeedurst ist dann auch mein Cousin angekommen.
Die Plätzchen auf dem Tisch haben uns schon die ganze Zeit verführerisch angeblickt. Jetzt konnte der süße Teil des Nachmittags starten.
Die Klassiker bei uns auf dem ‚bunten‘ Teller (kennt jemand sonst dieses Wort für den mit süßem Naschwerk gefüllten Teller? mir ist dieser Ausdruck seit Kindertagen von meiner Oma bekannt) sind italienische ‚Pan forte‘, köstlich saftige vegane Lebkuchen und Pistazien Sablés mit rosa Pfeffer.
Hach – einfach köstlich, ich könnte mich reinlegen.
Der Nachmittag verfliegt und wir amüsieren uns prächtig mit Geschichten und Anekdoten aus der Familie, die uns reihenweise einfallen. Es ist mega lustig und eigentlich hatte ich noch eine Art ‚Dia Show‘ mit Fotos aus früheren Jahren geplant aber die Zeit wird schon knapp.
Unnd wie das an solchen Feiertagen üblich ist – das Abendessen ruft schon…*lach*
Heute Abend habe ich Unterstützung, mein Cousin und ich kochen zusammen.
Es wird ein veganes Gericht mit verschiedenen Pilzen, einer Caschewsauce und Bandnudeln geben. Und wie oben erwähnt meine neue Schokocreme Creation zum Nachtisch.
Ich wollte ursprünglich zuerst noch eine Vorspeise machen, habe das aber erstens über die Gepräche am Nachmittag total vergessen und außerdem hätten wir glaube ich auch keinen Bissen mehr essen können.
Es war ein superschöner, lustiger und harmonischer Familien Nachmittag, was ja an Weihnachten nicht per se selbstverständlich ist. Ja – es ist das Fest der Liebe, doch manchmal liegen ja gerade an diesen Tagen die Fettnäpfchen auf der Lauer.
Und wenn es auch noch ein Jahr dauert – Ich freue mich jedenfalls jetzt schon wieder auf das nächste Weihnachtsfest. Denn nach Weihnachten ist vor Weihnachten.
Weite und Ausblick – passend zum Jahresschluss
Unser Silvester am Meer war ein gelungenes Finale für 2021. Rückschau halten und Auftanken – darum ist es am Meer so schön…
Die Idee war ursprünglich eine Hütte im Schnee für die letzten Tage des Jahres und über Silverster zu finden. Irgendwo in den Bergen, wo ich auch meiner Leidenschaft des Skilanglaufs frönen könnte und wir ausgedehnte Spaziergänge im Schnee bedeckten Wäldern unternehmen würden.
Leider war ich etwas spät dran mit der Suche nach einer passenden Location, sodass wir nicht fündig geworden sind…alles, was uns angesprochen hat, war bereits ausgebucht…die nächste Suche werde ich wohl besser ein Jahr früher starten, obwohl ich eher der spontane Typ bin und nicht alles schon ‚Jahre‘ vorher plane.
Also Planänderung und wir haben uns auf einen Ort konzentriert, den wir genauso lieben, wie ich den Schnee. DAS MEER!
Schnell war klar, es soll Holland werden und bitte ein Haus in der Nähe des Strandes, auf alle Fälle fußläufig und schnell zu erreichen.
Irgendwie zieht es mich immer wieder nach Walcheren, diese westliche Zunge von Holland, die wie eine Halbinsel erscheint.
In Nijmegen sind wir dann fündig geworden und haben ein total süßes ‚Tiny House‘ gefunden, was alle unsere Kriterien erfüllte. Yippiehh…
Silvester war gerettet und wir haben uns wie Bolle auf unsere Ferienzeit gefreut.
Ein echtes Wohlfühl Häuschen mit allem, was wir uns gewünscht hatten.
Besonders die riesige walk-in Dusche für meine Kaltwasser Morgen Routine hatte es mir angetan.
Überhaupt, es war die ideale Umgebung, um abzuschalten und die letzten Tage des Jahres ausklingen zu lassen. Die Meerversion anstatt die Schneehütte ist definitv eine ebenbürtige Variante. wenn auch nicht direkt zu vergleichen, das wäre Äpfeln Birnen gegenüberzustellen. Die Zeit der Stille und Einkehr war auch eine schöne Gelegenheit, unsere Beziehung zu reflektieren, zu wertschätzen und gemeinsame neue Pläne für das kommende Jahr zu schmieden…
Diese Weite und der Wind – stürmisch und mit Sand vermischt, das bläst das Hirn frei und ich genieße jedesmal dieses Gefühl von Freiheit und Grenzenlosigkeit, wenn ich den endlos scheinenden Horizont anschaue.
Ich bin jedesmal erneut fasziniert von den kleinen Details, die ich am Strand entdecke.
Ich freue mich wie ein Kind und wir verbringen jeden Tag viel Zeit am Meer.
Die Küste entlang, in Richtung Zoutelande. Es ist eine besondere Stimmung zu dieser Zeit. Die Strandbuden sind geschlossen und es ist wenig los. Ein paar Menschen nur, wie wir am Strand zu Fuß unterwegs, spielende Hunde, ein paar Angler und die Möwen. Nothing else…
An den ersten Tagen war auch ein wenig Sprühregen dabei, was das Erlebnis sich den Wettern auszusetzen noch intensiviert hat.
Für den Jahreswechsel haben wir uns eine Art Schutzhütte ausgesucht, an der wir mit Sekt und Wunderkerzen das neue Jahr begrüßen wollten.
Sie lag etwas erhöht auf einer Düne, was eine Top Sicht auf das Meer und ebenso auf die Stadt bot.
Glücklicherweise war es ab diesem Tag trocken und der Himmel klar. Wir hatten eine wunderschöne Sicht auf die Sterne als auch auf das Feuerwerk auf der Stadtseite.
Schöner hätte ich mir den Jahreswechsel nicht vorstellen können. Wir haben es dann geschafft, mit Hilfe eines Teelichts im Wasserglas, pünktlich die Sektflasche zu öffnen – puuuh war das dunkel und stürmisch.
Bis auf eine Familie, die die gleiche Idee wie wir hatte, war weit und breit kein Mensch zu sehen.
Die Wunderkerzen konnten wir dann erst auf dem Heimweg sprühen lassen, auf einer Parkbank ohne Wind. *haha*
Wir sind dann happy und beschwingt in unser Tiny House zurückgekehrt, wo wir noch eine ganze Weile draußen auf unserer Terasse gesessen haben. Es war so unglaublich mild und die Luft herrlich. Eine Flasche Sekt und zwei Schalen Nachos und Parmesan Kräcker später hat dann doch das Bett gerufen *lach*
An Neujahr wollten wir dann unbedingt ins Wasser…das neue Jahr mit Frische begrüßen. Zumindest mit den Beinen…geworden sind es dann eher nur die Füße…brrrrrr war das kalt. Es hat sich aber gelohnt, dieses Kribbeln wie kleine Nadelstiche, wenn die Füße wieder warm werden, einfach herrlich und belebend.
Hach – es war eine wunderschöne Zeit im Tiny House. Wir haben unsere ‚We Time‘ ausgiebig genossen, draußen am Meer und mit neuen kulinarischen Ausflügen…als auch Zeit für Reflektion und ‚Me Time‘.
Bye Bye Holland und Meer, wir werden uns bald wiedersehen – versprochen!
bye bye Tiny House
Mein 2021 in Zahlen
- Instagram Follower: 463
- verbloggte Artikel auf meinem neuen Blog: 13
- gelaufenes SchritteHighlight des Tages: 27344
- höchste Interaktionszahl eines Beitrags auf Instagram: 38
- Meditationsminuten: 5475
- 8 Tage Fasten
Was sonst noch bei mir los war – ein paar Bilder des Jahres
selbstgesammelte Kräuter green smoothie mit Gänseblümchen erster Bärlauch als Topping die weißen Sternblüten des Bärlauch sind auch optisch der Knaller
mein neues Auto – its a MINI DIY – der Name ist Programm 🙂
Schiff ahoi… auf dem Zürichsee
mal wieder eine CM in Dortmund mitfahren yay und meine Freundin fährt auch mit
so cool wars beim PONG Festival in Düsseldorf am Ehrenhof groovige Jazz Vibes, die einfach Spaß machen
Würzburg – eine Stadt, die ich liebe strahlend blauer Himmel in der geschmückten Schustergasse Sit-In. Diese Skulptur kannte ich noch gar nicht Radfahren in den Würzburger Weinbergen
die perfekte Location für meinen Geburtstag in Nijmegens Altstadt veganer Café… und eine köstliche Beerenbowl sooo schön und liebevoll gestaltet
food festival Zürich wir genießen die Sonnenstrahlen und schmausen uns durch viele Kleinigkeiten
mit Freunden im Bulli unterwegs ich lasse mich chauffieren wie eine Königin
Zürichsee vom Ütliberg traumhafte Fernsicht zur anderen Seite Aussichtsturm für noch mehr Weitblick eine wunderschöne Wanderung Maskottchen und Lampe zugleich
Pistazien Sablés Pan forte meine ersten Melomakaronas
das Jahr ist noch nicht zu Ende – heute ist der 20.12. und es folgen ganz sicher noch die Schlussimpressionen von Weihnachten und Silvester *Vorfreude an*
Meine liebsten eigenen Blogartikel aus dem Jahr 2021
- Fade to grey
dieser Artikel ist mein Favorit in diesem Jahr und verdient es auf Platz 1 meines Jahresrückblicks zu kommen. Die Entscheidung für meine grauen Haare und die Gründe dafür, waren ein Gamechanger für mich in diesem Jahr. Die Färberei hat mich schon länger genervt aber erst in diesem Sommer hat ein Artikel einer befreundeten Bloggerin den Ausschlag gegeben das zu ändern. - richtig Kauen
wie sehr langsames und gutes Kauen zusammenhängen ist den wenigsten Menschen wirklich bewusst. Auch unser Wohlbefinden hängt von der Art der Nahrungsaufnahme ab. Dass es schließlich eine neue Gewohnheit werden kann, achtsamer zu kauen und wie es auch mehr Genuss und Freude bringt, darum geht es in diesem Artikel. - Findlinge – dein Mikrodschungel im Office
Wilde Pflanzen und Kräuter liegen mir am Herzen und sind fester Bestandteil meines Lebens. Sie sind allerdings nicht nur in der Küche und in der Hausapotheke eine Bereicherung, sondern haben ebenso dekorative Qualitäten.
Nach diesem Artikel hast du Lust, draussen in der Natur auf Entdeckungstour zu gehen und dein Zuhause ‚aufzugrünen‘ – wetten?
Was erwartet mich 2022?
- meine Ausbildung ‚Fachkraft zur Selbstversorgung mit essbaren Wildpflanzen‘ steht an. Darauf freue ich mich sehr und sie ist eine ideale Ergänzung zu meiner Kräuterausbildung. Es reizt mich, mit wilden eßbaren Pflanzen in der Küche zu experimentieren und Gesundes daraus zu entwickeln. Ausserdem trägt die Ausbildung dazu bei, dass altes Wissen erhalten bleibt, bzw. wieder ins Leben der Menschen zurückgeholt wird und wir können somit wieder ein Stück unabhängiger von Lebensmittelkonzernen werden.
- regelmäßiges Bloggen und gestalten meines Blogs
Ich schreibe gerne und auf meinem eigenen Blog fühle ich mich unbeschwert und frei über meine Themen zu bloggen.
Ganz nach dem Motto ‚blog like nobody is reading‘ von Judith Peters.
Danke dafür. - mein erster Produktlaunch im Online Business
In diesem Jahr möchte ich mehr sichtbar werden und mein online Business voranbringen. Womit? Das wird sich dieses Jahr herauskristallisieren. - wieder regelmäßigeres Yoga in mein Leben integrieren
Es tut mir einfach gut. Schon morgens mit dem Sonnengruß fühle ich mich geerdet und der Tag kann starten. - das ‚Chi‘ aus TaiChi mit dem Laufen verbinden.
Daraus will ich ein Kursformat entwickeln. Einen Namen dafür habe ich mir auch schon überlegt. Stay tuned… - Mein Motto für 2022 lautet: trust yourself – tun und vertrauen.
Findlinge – dein Mikrodschungel im Office
Findlinge – Dein Mikrodschungel im Office
Wie du deinen Schreibtisch in eine grüne Oase verwandelst und warum das deine gute Laune steigert.
Ich habe das Thema mit den gesammelten wilden Pflanzen, die Du draußen vor deiner Haustüre findest, ‚Findlinge – dein Mikrodschungel im Office‘ genannt.
Arbeiten im Grünen – auch am Schreibtisch, das wäre schön.
Diese Idee kam mir spontan, als ich von meinem Mittagsspaziergang aus dem Wald mit wunderschönen gesammelten Blütenzweigen zurück nach Hause kam und überlegte, wie ich jetzt diese Schönheiten in meinem Blickfeld in Szene setzen konnte.
Die Natur beruhigt und lässt unsere Augen entspannen, wenn wir Pflanzen anschauen. Ausserdem haben sie etwas ästhetisches und erdendes, wie ich immer wieder feststelle.
Ich habe noch zwei kleine leere Glasfläschchen von diesem Bitter Aperitif aus dem Sommer aufgehoben. Irgendwie gefielen sie mir sehr gut und ich wollte sie nicht wegwerfen. Ich wusste nicht direkt, wozu ich sie nehmen sollte.
Oftmals findet sich dann später der ideale Verwendungszweck und der ist hiermit eingetreten.
Als Vasen für meine ‚Findlinge‘! So habe ich sie getauft und alles, was ich seit dem in Feld und Wald so gefunden habe, ist ein ‚Findling‘.
Und so sind sie nun die Findlinge – der Mikrodschungel im Office.
Irgendwie habe ich durch die Namensgebung gleich auch eine persönliche Beziehung zu meinen Schreibtischfreunden aufgebaut *grins*
(Lamium purpureum)
Ackersenf (Sinapis arvensis)
Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
Das ganze Jahr über gibt es wundervolle Kräuter und Zweige von Büschen und Bäumen, die mir als kleiner grüner Bürodschungel dienen.
Ich erfreue mich jedes mal daran, wie ein kleines Kind und kann mich nicht sattsehen. Grün am Computer ist das natürliche Anti-Stressprogramm aus der Wildnis.
Beim Anblick meiner Findlinge fühle ich mich direkt besser gelaunt und die Atmung wird langsamer. Ein echter WOW Effekt, den ich nicht mehr missen möchte.
Einfach phantastisch und es braucht lediglich die Aufmerksamkeit beim durchstreifen der Natur. Ein achtsames Auge und schon finde ich die schönsten Prachtstücke fürs Office.
Dabei findet das Entschleunigen bereits beim Suchen und Finden in der Natur statt.
Ein sehr positiver Effekt, der im oft hetzigen und schnellen Alltag eine Oase der Entspannung bietet.
Hier werden mit der Zeit immer wieder neue Office-Buddies eingestellt, es finden sich schließlich stets neue und unerwartete Schätze in der Natur.
Schau gerne ab und zu vorbei.
In diesem Artikel habe ich über die dekorativen Einsatzzwecke der grünen Fundstücke aus der Natur geschrieben. Ebenso sind die meisten davon auch in der Küche als auch in der Hausapotheke einsetzbar.
Als Kräuterexpertin biete ich Exkursionen in die Natur an, um die Pflanzen überhaupt zu erkennen und Tipps, was du damit anfangen kannst.
Hast Du auch schon so schöne Erlebnisse mit Blumen oder Grünem aus der Natur in Verbindung mit deinem Arbeitsplatz gemacht?
Schreib mir gerne deine Erlebnisse in den Kommentaren, ich freu mich über deinen Input.
Kofferwort aus Mikrobe und Phobie
Ackerschachtelhalm für deine starken Bindegewebe
So stärkst Du alle deine Binde-und Keratingewebe auf natürliche Weise und beugst zusätzlich Osteoporose vor. Mit dem Ackerschachtelhalm für deine starken Bindegewebe bist Du auf einem natürlichen Weg.
Ackerschachtelhalm unterstützt auch die Schönheit der Haut und hilft bei Cellulitis und – ach lies einfach selbst, was dieses Kraut so alles kann…
Heute möchte ich Dir eine meiner Lieblingspflanzen für gesunde und starke Zähne vorstellen.
Einen echten Booster, wenn es um Zahn-, Knochen- und Bindegewebsgesundheit geht und auch die Haarpracht profitiert von dieser tollen Pflanze. Es handelt sich um den Ackerschachtelhalm für deine starken Bindegewebe.
Der ACKERSCHACHTELHALM (Euquisetum Arvense)
auch unter den Namen Zinnkraut, Fegebutzer, Handwerkskraut, Schafftheu und einige mehr, bekannt.
Er stammt aus der Familie der Schachtelhalmgewächse.
Seinen Namen verdankt er der Tatsache, dass sich seine einzelnen Segmente quasi ineinander schachteln. Sie lassen sich so voneinander trennen und auch wieder zusammenstecken.
Der Schachtelhalm bildet zu seiner Vermehrung keine Blüten, sondern sogenannte Sporenköpfe aus, so ähnlich wie Pilze.
Diese Art der Vermehrung stammt aus der Fühzeit der Erde und er ist eine der ältesten Heilpflanzen.
Somit gehört er zu einer Pflanzenfamilie mit einer Entstehungsgeschichte von über 300 Millionen Jahren.
Seine Wurzeln wachsen tief und querverlaufend. Aufgrund ihrer Wuchsrichtung werden sie Rhizome genannt.
Er bevorzugt dichten, lehmigen und saftigen Ackerboden.
Verwendet werden vom Ackerschachtelhalm lediglich die weicheren seitlichen Triebe.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Ackerschachtelhalms sind:
• Kieselsäure (Silizium)
• Flavonoide
• Mineralstoffe (Kalium, Magnesium, Kalzium)
• Phytosterine
• Phenolsäuren
Durch unsere oft industriell verabeitete Nahrung entsteht häufig ein Mangel an Mineralien.
Vorbeugung ist ein Prozeß und so kann ein ausreichender Spiegel von Silicium langsam aufgebaut werden.
Das gilt im übrigen für beide Geschlechter, denn Osteoporose betrifft – wenn auch im geringeren Maße – ebenso Männer.
Glücklicherweise hält die Natur mächtige und hochwirksame Heilpflanzen für uns bereit.
Wir dürfen wieder anfangen sie zu nutzen.
Vorraussetzung ist, sie zu kennen und auch richtig dosiert anzuwenden.
Da es sehr viele Arten von Schachtelhalmen gibt und viele eher nicht die Sachkenntnis über die unterschiedlichen Merkmale haben, ist es sinnvoll das getrocknete Kraut in einem Shop deines Vertrauens zu kaufen.
Ich stelle dir hier trotzdem ein prägnantes Hauptmerkmal zur Erkennung des Ackerschachtelhalms vor, mit dem er sich gut von den anderen Sorten, wie z.B. dem giftigen Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre) unterscheiden lässt.
Wie auf meiner Zeichnung zu erkennen, ist beim Ackerschachtelhalm, den wir für den Tee benutzen, das erste Segment eines Seitentriebes deutlich länger, als das Segment des Haupttriebes (Stängels) von dem der Seitentrieb abgeht.
Das ist beim giftigen Sumpfschachtelhalm anders, wie du erkennen kannst.
Ein weiteres Merkmal des für uns unbrauchbaren Vertreters ist die deutlich rotere Färbung an den zackigen Segmentgrenzen.
Falls du dich nicht selbst auf die Suche nach dem Ackerschachtelhalm begeben möchtest, verlinke ich dir unten die Adresse, bei der ich bislang mit guter Erfahrung bestellt habe.
Diese alte Heilpflanze hat eine Vielzahl gesundheitlich förderlicher Inhaltsstoffe. Heute möchte ich mich auf den stärkenden Effekt beschränken, den er auf unser Bindegewebe aller Art hat, wozu auch die Zähne, Knochen und Haare zählen.
Ein ganz besonderer und einzigartiger Wirkstoff, den der Ackerschachtelhalm dafür im Gepäck hat, ist das Silizium, welches in Form der Kieselsäure vorliegt.
Silizium bringt Stabilität, Struktur und Festigkeit in die Gewebe.
Sowie zur Vorbeugung gegen Osteoporose, als auch in der Therapie ein wirksames Kraut.
Jetzt zur Anwendung.
Je nach gewünschtem Ziel, kannst du ihn auf vielfätige Weise nutzen.
Sei es als Tee, als Sitzbad, Tinktur, Ursaft oder auch in Pulverform.
Um beim Thema Bindegewebsstärkung zu bleiben, hat sich der Tee als praktisch und kostengünstig erwiesen.
Aber auch die Pulverform ist eine gute Alternative für diejenigen, die nicht so der Teefraktion angehören 😉
Wichtig bei der Tee Zubereitung!
Damit sich die Kieselsäure aus den Blättern auslösen kann, muss der Tee 20-30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln.
Auf 500ml Wasser gib 2 Teelöffel Teedroge.
Danach absieben und noch warm oder auch kalt trinken.
Für eine Ackerschachtelhalm Kur sollten es schon 6 Wochen morgens und abends eine Tasse Tee sein.
Denn der Siliziumspiegel baut sich erst nach und nach auf.
Danach lege eine Pause von ca. 2 Wochen ein, damit sich kein Gewöhnungseffekt einstellt.
Nach dieser Pause kannst Du eine weitere sechswöchige Kur machen.
Entscheidet ihr euch für die Pulverform, rührt einen Teelöffel Pulver in ein Glas (ca. 0,25L) ein und trinkt es zügig aus.
Schmeckt jetzt nicht superlecker – aber die Wirkung ist ja das Wichtige, gell ?! 🙂
Ich möchte dennoch erwähnen, dass sich der Aufwand des Teekochens lohnt, denn hierbei wird das Silizium am effektivsten für den Körper verfügbar gemacht.
Disclaimer | Mögliche Nebenwirkungen:
Ich möchte darauf hinweisen, dass in der Natur hochwirksame Kräuter auch Nebenwirkungen haben können.
Ackerschachtelhalm hat stark harntreibende Eigenschaften und sollte nicht verwendet werden, wenn bereits starke Wassereinlagerungen bestehen.
Aufgrund der starken Harnaustreibung können ebenso Mineralien ins Defizit gelangen. Dies sollten bitte auch schwangere Frauen bedenken.
Alle Anwendungen erfolgen auf eigene Verantwortung und im Zweifelsfall sollte gemeinsam mit einem Arzt oder Heilpraktiker eine Anwendung besprochen werden.
Also hier noch der Link zu meiner Bezugsquelle (unbezahlte Werbung):
https://www.phytofit.de/Einzelkraeuter/Zinnkraut-geschnAckerschachtelhalm.html?cache=1636735338
und nun ran an den Tee! Auf zum Empowerment deiner Bindegewebe.
Stay strong – live long !
alles Liebe
deine Freifrau aka #AugustMolecules aka Anja
Lemoncurd Cookies
Aussen crispy – innen fruchtig und soft.
Alle Sinne schmelzen dahin – Liebe auf den ersten Biß.
Heute teile ich mit euch ein geniales – wenn nicht gar das beste – Lemoncurd Cookie Rezept, was ich je ausprobiert habe.
Groß und rund stehen sie aufgestapelt vor mir, ich nehme den obersten und beiße hinein…mmhhhh…sie sind so köstlich, dass ich wohl erst zu essen aufhöre, wenn irgendjemand die Schale wegstellt. OK – das wird wohl nix – ich sage nur #anjaalleinzuhaus …*lach*
Doch zuerst widmen wir uns der Lemoncurd Creme. Denn die haben wir ebenso selbst hergestellt. Wir – das sind meine weltbeste Tochter und ich 😉
So ein frisches und fruchtiges Lemoncurd ist schon was Feines.
Vor allem weißt du was drin ist.
Megawichtig finde ich auch die Konsistenz. Die ist oberklasse geworden. Samtweich und zartschmelzend, ein echter Gaumenschmeichler.
Zur Lemoncurd möchte ich erwähnen, dass es besser ist, sie am Tag vorher zu machen, denn sie braucht einiges an Zeit, um eine cremige Konsistenz anzunehmen. Am besten über Nacht im Kühlschrank lagern.
beste teigmaschine professionelle silikonmatte… und gastroofen
Hier jetzt die Zutaten:
- 110g Butter
- 100g Zucker weiß
- 100g Rohrzucker
- 1 Ei
- 2 TL Vanillepaste oder auch 1 TL frischgemahlene Vanille
- 250g Mehl (405 oder 550 Mahlung)
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL Soda
- Lemoncurd (idealerweise in gefrorenen Einzelportionen)
Zubereitung:
Schmelze die Butter und rühre den Zucker unter, bis er sich aufgelöst hat und eine cremige Masse entstanden ist.
Jetzt das Ei und die Vanille zufügen.
Mixe in einer separaten Schüssel die trockenen Zutaten und rühre sie anschließend in die Buttermasse.
Rühre solange, bis ein glänzender Teig entstanden ist.
Für die einzenen Cookies teilst du nun einzelne Portionen ab.
Dafür kannst einen Teelöffel oder Eisprtionierer verwenden.
Nimm eine Portion und forme ein Mulde. Gib ca. 1 gestrichenen TL Lemoncurd in die Mulde und forme aus einer zweiten Portion einen Deckel.
Idealerweise auch mit einer Mulde, sodaß dir beim Zusammensetzen kein Lemoncurd aus der Seite austritt. Verschließe die beiden Hälften gut durch andrücken der Ränder mit den Fingern. Rolle anschließend das entstandene Ufo nochmal kurz in deinen Händen für eine ansprechende Form.
Lass die Cookies nun noch für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Achte auf ausreichend Abstand zwischen den einzelnen Cookies, sie werden GROSS 😉 und backe sie anschließend für 20 Minuten bei 190 Grad.
Je nach Ofen kann die Zeit variieren. Die Cookies sollen an den Rändern goldbraun werden und in der Mitte heller.
Wenn sie aus dem Ofen kommen, sind sie noch sehr weich und zerbrechlich.
Lass sie gut auskühlen, bevor du sie vom Blech nimmst.
Und jetzt ab damit in ein schönes Glas, Teller oder Karton 😉
ENJOY!
Plädoyeah_
Kofferwort vom 22.10.2021
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