So stärkst Du alle deine Binde-und Keratingewebe auf natürliche Weise und beugst zusätzlich Osteoporose vor. Mit dem Ackerschachtelhalm für deine starken Bindegewebe bist Du auf einem natürlichen Weg.

Ackerschachtelhalm unterstützt auch die Schönheit der Haut und hilft bei Cellulitis und – ach lies einfach selbst, was dieses Kraut so alles kann…

Heute möchte ich Dir eine meiner Lieblingspflanzen für gesunde und starke Zähne vorstellen.
Einen echten Booster, wenn es um Zahn-, Knochen- und Bindegewebsgesundheit geht und auch die Haarpracht profitiert von dieser tollen Pflanze. Es handelt sich um den Ackerschachtelhalm für deine starken Bindegewebe.

Der ACKERSCHACHTELHALM (Euquisetum Arvense)
auch unter den Namen Zinnkraut, Fegebutzer, Handwerkskraut, Schafftheu und einige mehr, bekannt.
Er stammt aus der Familie der Schachtelhalmgewächse.

Seinen Namen verdankt er der Tatsache, dass sich seine einzelnen Segmente quasi ineinander schachteln. Sie lassen sich so voneinander trennen und auch wieder zusammenstecken.

Der Schachtelhalm bildet zu seiner Vermehrung keine Blüten, sondern sogenannte Sporenköpfe aus, so ähnlich wie Pilze.
Diese Art der Vermehrung stammt aus der Fühzeit der Erde und er ist eine der ältesten Heilpflanzen.
Somit gehört er zu einer Pflanzenfamilie mit einer Entstehungsgeschichte von über 300 Millionen Jahren.

Seine Wurzeln wachsen tief und querverlaufend. Aufgrund ihrer Wuchsrichtung werden sie Rhizome genannt.
Er bevorzugt dichten, lehmigen und saftigen Ackerboden.
Verwendet werden vom Ackerschachtelhalm lediglich die weicheren seitlichen Triebe.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Ackerschachtelhalms sind:

• Kieselsäure (Silizium)
• Flavonoide
• Mineralstoffe (Kalium, Magnesium, Kalzium)
• Phytosterine
• Phenolsäuren

Durch unsere oft industriell verabeitete Nahrung entsteht häufig ein Mangel an Mineralien.
Vorbeugung ist ein Prozeß und so kann ein ausreichender Spiegel von Silicium langsam aufgebaut werden.
Das gilt im übrigen für beide Geschlechter, denn Osteoporose betrifft – wenn auch im geringeren Maße – ebenso Männer.

Glücklicherweise hält die Natur mächtige und hochwirksame Heilpflanzen für uns bereit.
Wir dürfen wieder anfangen sie zu nutzen.

Vorraussetzung ist, sie zu kennen und auch richtig dosiert anzuwenden.
Da es sehr viele Arten von Schachtelhalmen gibt und viele eher nicht die Sachkenntnis über die unterschiedlichen Merkmale haben, ist es sinnvoll das getrocknete Kraut in einem Shop deines Vertrauens zu kaufen.

Ich stelle dir hier trotzdem ein prägnantes Hauptmerkmal zur Erkennung des Ackerschachtelhalms vor, mit dem er sich gut von den anderen Sorten, wie z.B. dem giftigen Sumpfschachtelhalm (Equisetum palustre) unterscheiden lässt.
Wie auf meiner Zeichnung zu erkennen, ist beim Ackerschachtelhalm, den wir für den Tee benutzen, das erste Segment eines Seitentriebes deutlich länger, als das Segment des Haupttriebes (Stängels) von dem der Seitentrieb abgeht.

Das ist beim giftigen Sumpfschachtelhalm anders, wie du erkennen kannst.
Ein weiteres Merkmal des für uns unbrauchbaren Vertreters ist die deutlich rotere Färbung an den zackigen Segmentgrenzen.

Ackerschachtelhalm versus Sumpfschachtelhalm

Falls du dich nicht selbst auf die Suche nach dem Ackerschachtelhalm begeben möchtest, verlinke ich dir unten die Adresse, bei der ich bislang mit guter Erfahrung bestellt habe.

Diese alte Heilpflanze hat eine Vielzahl gesundheitlich förderlicher Inhaltsstoffe. Heute möchte ich mich auf den stärkenden Effekt beschränken, den er auf unser Bindegewebe aller Art hat, wozu auch die Zähne, Knochen und Haare zählen.
Ein ganz besonderer und einzigartiger Wirkstoff, den der Ackerschachtelhalm dafür im Gepäck hat, ist das Silizium, welches in Form der Kieselsäure vorliegt.

Silizium bringt Stabilität, Struktur und Festigkeit in die Gewebe.
Sowie zur Vorbeugung gegen Osteoporose, als auch in der Therapie ein wirksames Kraut.

Jetzt zur Anwendung.
Je nach gewünschtem Ziel, kannst du ihn auf vielfätige Weise nutzen.
Sei es als Tee, als Sitzbad, Tinktur, Ursaft oder auch in Pulverform.
Um beim Thema Bindegewebsstärkung zu bleiben, hat sich der Tee als praktisch und kostengünstig erwiesen.
Aber auch die Pulverform ist eine gute Alternative für diejenigen, die nicht so der Teefraktion angehören 😉

Wichtig bei der Tee Zubereitung!

Damit sich die Kieselsäure aus den Blättern auslösen kann, muss der Tee 20-30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln.

Auf 500ml Wasser gib 2 Teelöffel Teedroge.

Danach absieben und noch warm oder auch kalt trinken.
Für eine Ackerschachtelhalm Kur sollten es schon 6 Wochen morgens und abends eine Tasse Tee sein.
Denn der Siliziumspiegel baut sich erst nach und nach auf.

Danach lege eine Pause von ca. 2 Wochen ein, damit sich kein Gewöhnungseffekt einstellt.
Nach dieser Pause kannst Du eine weitere sechswöchige Kur machen.

Entscheidet ihr euch für die Pulverform, rührt einen Teelöffel Pulver in ein Glas (ca. 0,25L) ein und trinkt es zügig aus.
Schmeckt jetzt nicht superlecker – aber die Wirkung ist ja das Wichtige, gell ?! 🙂

Ich möchte dennoch erwähnen, dass sich der Aufwand des Teekochens lohnt, denn hierbei wird das Silizium am effektivsten für den Körper verfügbar gemacht.

Disclaimer | Mögliche Nebenwirkungen:

Ich möchte darauf hinweisen, dass in der Natur hochwirksame Kräuter auch Nebenwirkungen haben können.
Ackerschachtelhalm hat stark harntreibende Eigenschaften und sollte nicht verwendet werden, wenn bereits starke Wassereinlagerungen bestehen.
Aufgrund der starken Harnaustreibung können ebenso Mineralien ins Defizit gelangen. Dies sollten bitte auch schwangere Frauen bedenken.
Alle Anwendungen erfolgen auf eigene Verantwortung und im Zweifelsfall sollte gemeinsam mit einem Arzt oder Heilpraktiker eine Anwendung besprochen werden.

Also hier noch der Link zu meiner Bezugsquelle (unbezahlte Werbung):

https://www.phytofit.de/Einzelkraeuter/Zinnkraut-geschnAckerschachtelhalm.html?cache=1636735338

und nun ran an den Tee! Auf zum Empowerment deiner Bindegewebe.

Stay strong – live long !

alles Liebe
deine Freifrau aka #AugustMolecules aka Anja