achtsam Kauen

achtsam Kauen


…eine Annäherung an den Goldstandard

achtsam Kauen – schluckst du noch oder kaust du schon?

Gutes Kauen ist in zwei meiner Professionen – sowohl als Meisterin der Zahntechnik als auch als Ernährungscoach – ein gemeinsamer Nenner und somit habe ich beschlossen, mich ausführlicher mit dem Thema ‚achtsam Kauen‘ auseinanderzusetzen.
It tends to be epic, read on…

knusprige Süßkartoffelsticks mit veganer Majo und Petersilie
– genossen bei meinem jährlichen food meetup mit Freunden

Warum Du mit langem und ausgiebigem Kauen deinen Körper, Geist und deine Seele fit hältst, darüber werde ich in diesem Artikel einen Einblick geben.

Der Trend, mal eben schnell etwas zu essen einzuwerfen, ist ungebrochen.
Fast food – mittlerweile auch mit durchaus gesunden Lebensmitteln – ist allgegenwärtig. Doch die besten und gesündesten Zutaten, sind sie auch noch so natürlich, bringen Dir nichts, wenn Du sie nicht ausreichend und langsam genug kaust.

Der Spruch ‚Im Mund fängt die Verdauung an‘ ist eine alte Weisheit, die heute wichtiger ist, als je zuvor.

Der Darm hat seinen Anfang im Mund

Wie muss ich mir also die Verdauung vorstellen?
Dröseln wir den komplexen Prozeß zunächst ein wenig wissenschaftlich auf.

Zuächst gelangt ein Bissen Nahrung, der im Idealfall auch genügend Kaubares enthält, in den Mund.
Die Zunge schiebt den Bissen zu den Zähnen, der Kauprozeß beginnt.
Zeitgleich fangen die Speicheldrüsen an, Speichel zu produzieren, damit der Bissen nach und nach in einen Brei verwandelt wird.
Dabei werden Enzyme gebildet, die als Vorbereitung für die weitere Verdauung dienen.

Zum Beispiel wird Amylase produziert, um die Kohlenhydrate in der Nahrung aufzuspalten und so für dein Blut und den Transport zu den Zellen verfügbar zu machen.
Das ist der Grund, weswegen ein Stück Brot mit fortschreitendem Kauprozeß immer süßer schmeckt.

Wird nicht lange genug gekaut und es sind nicht genügend Enzyme gebildet worden, muss die Bauchspeicheldrüse einspringen und wird unnötig belastet.

Durch zu hastiges Essen und Kauen sind Verdauungsprobleme vorprogrammiert

Ein weiterer Pluspunkt für das lange und gründliche Kauen, ist die Tatsache, daß der Magen mit vermehrter Säurebildung die zu groben Nahrungsbrocken aufzulösen versucht, sodaß die Aufspaltung erfolgen kann.
Diese überhöhte Säurebildung übersäuert den gesamten Körper und seine Systeme.

Die Folge sind saures Aufstoßen, Völlegefühl, Magendrücken und Blähungen. Kennt jemand das Gefühl, sich nach zu schnellem und zuviel essen wie ein aufgeblähter Gasballon zu fühlen?
Ich schon *lach* – ich berichte hier durchaus von meinen eigenen Erfahrungen, wenn es mal soooo lecker war, dass ich zu schnell geschlungen habe.

Gut gekaut ist halb verdaut

Passiert dies oft oder ist es gar die Regel, kommt es zu Fäulnisbildung und es bildet sich ein idealer Nährboden für Parasiten und krankmachende Bakterien.
Außerdem können Giftstoffe leichter in den Körper freigesetzt werden.
Schlacken werden vermehrt in den Zotten und Schlingen des Darms eingelagert.

Diese eingelagerten Giftstoffe gleichen einer Mülldeponie, die schleichend deinen Körper vergiften und krank machen.
Das Immunsystem wird durch den Daueralarm, der durch die schwelende Entzündungsneigung herrscht, geschwächt.

Soviel erstmal im groben Überblick zu den chemischen Vorgängen des Kauens und der Auswirkung auf unseren Organismus.

Buddha Bowl vegan mit cremiger Cashewsahne und scharfem Wasabi –
tolle Gegensätze entfachen ein Geschmacksfeuerwerk

Achtsamkeit ist ein Schlüssel zum ‚Wohlfühlkauen‘

Anja Westerwinter

Widmen wir uns nun einmal den kulinarischen und ästhetischen Vorteilen des ausgiebigen Kauens.

Dabei fällt mir das alte Wort ‚Schmausen‘ ein. Ich finde es paßt hier sehr gut in den Kontext. Für mich vereint dieses Wort ‚Schmecken‘ mit ‚Kauen‘ und ‚Genießen‘. Und es entsteht unmittelbar ein Bild vor meinen Augen, auf dem jemand genüßlich mit verklärtem Blick sein Essen genießt.

Beobachte Dich einmal selbst.
Wie lange kaust Du einen Bissen, bis der Schluckreflex einsetzt, bzw. Du ihm nachgibst?
Das ist oft eine antrainierte Konditionierung, die auch wieder umprogrammiert werden kann.

Die meisten Menschen schlucken die Nahrung innerhalb weniger Sekunden und kaum zerkleinert herunter.
Oftmals in Eile, unbewußt und mit zusätzlicher Ablenkung durch Handy, Umgebungsgeräusche, Lesen, Gespäche, etc.

Dies ist dem Lifestyle des immer schnelleren Lebens in allen Bereichen geschuldet. Das Essen selbst darf kaum Zeit kosten, auch die Zubereitung soll möglichst schnell gehen und wird oft mit Slogans wie ‚besonders schnell fertig‘ oder ‚unter 30 Minuten Zeitaufwand‘ beworben.

Schnelle Sättigung ist erwünscht, damit die Taktung des täglichen Alltagsrhytmus möglichst nicht gestört wird und schnell wieder zur Produktivität übergegangen werden kann.
Essen und Genießen ist im Regelhaften Alltag in der westlichen Welt eher ein Störfaktor, der nur Zeit kostet und somit minimiert werden soll.

Schmausen ist der Start in eine neue Liebesbeziehung mit deinem Essen

Dieser gesamte Ablauf und die Vorstellung unserer Nahrungsaufnahme sind allerdings fundamental falsch.
Wir ticken heute noch genauso, wie zu Urzeiten.
Das heißt wir selektieren über langes Kauen die Nahrung zuerst gründlich auf Beschaffenheit und Eignung.
Denn über die Sensorik, die beim langen Kauen entsteht, sind wir in der Lage, Ungenießbares, Schädliches und Unbekömmliches auszusondern.

Auf diese Art und Weise haben wir uns vor Vergiftungen geschützt.
Das lange Kauen verändert mit der Zeit den Geschmack des Nahrungsbreies im Mund und so werden erst nach und nach versdchiedene Geschmacksnuancen freigesetzt.

Das heutige ‚Speedessen‘ ist ist nicht dazu geeignet, die wichtigen und elementaren Bestandteile in unserer Nahrung aufzunehmen, da wir dem Körper gar nicht erst die Möglichkeit dazu geben.
Selbstverständlich ist die Voraussetzung, daß unser Essen überhaupt gesunde, lebensnotwendige und verwertbare Bestandteile sowie Mineralien, Vitamine und Spurenelemente enthält.
Das ist jedoch ein anderes Thema, welches einen eigenen Artikel wert ist.

Halten wir also fest:
Langes Kauen ermöglicht es erst, die Nahrung umfassend zu verwerten.
Andernfalls scheiden wir alles ungenutzt wieder aus, was ebenfalls zu Magen-Darm Problemen führt. Kurz- oder langfristig.

Probiere es selbst einmal aus:

Am Anfang eignet sich sehr gut einfach ein trockenes Stück Brot.
Du wirst feststellen, daß je länger du den Bissen kaust, desto süßer wird er schmecken. Durch das Kauen werden die Kohlenhydrate von den Enzymen im Speichel in Zucker umgewandelt.
Experimentiere gerne auch mit anderen Lebensmitteln und lerne eine neue Geschmacksvielfalt kennen.

Jetzt denkst du vielleicht – ‚what‘? Kauen lernen? Das mache ich doch schon, seit ich Kleinkind war, das kann ich 😉
Doch durch Hektik, Streß, schlechte Angewohnheiten, etc. hat sich schleichend und unbewußt ein falsches und ungesundes Eßverhalten etabliert.

Die gute Nachricht – das kannst du auch wieder ändern.

Wieder bewußt und achtsam essen ist am Anfang vielleicht etwas ungewohnt und anstrengend aber es lohnt sich auf lange Sicht und du kannst dich über viele positive Side Effekts freuen.

Guacamole mit Edamame, Schafskäse und Brunnenkresse auf Sauerteigbrot – ein himmlischer Genuß

Step by Step zum neuen Kauen – es geht los

  1. Such dir einen Ort, wo Du dich wohlfühlst, der ruhig ist und ohne Lärmbelästigung. Ideal ist es an der frischen Luft. Setze Dich aufrecht hin, am besten an einen Tisch und weite deine Brust.
  2. Nimm eine Portion auf (gerade soviel wie auf ein Eßlöffel paßt, damit der Speichel während des Kauens überall hingelangen kann).
  3. Bevor du den Bissen in den Mund steckst – rieche daran. Alleine diese Übung hilft Dir im Moment zu bleiben.
    Du wirst ebenso feststellen, daß du mit der Nase bereits sehr viele Aromen wahrnimmst, die du später eventuell auch schmeckst.
    Außerdem bereitest du so auch dein Gehirn auf die Ausschüttung der Enzyme für die Verdauung vor.
  4. Jetzt schiebe den Löffel in den Mund und fange an langsam und sinnlich zu kauen. So können deine Geschmacksknospen alle Nuancen und Aromen aufnehmen.
  5. Kaue mindestens 30-60 Sekunden. Gerne auch länger, wenn du magst.
    Am Anfang ist das schon eine große Herausforderung.
    Vielleicht beginnst du mit 20 mal Kauen und steigerst dich dann mit der Zeit auf über 50. Je nach Beschaffenheit des Essens.
  6. Iß bewußt. Kein Lesen von Zeitschriften, Mails, Büchern und Newsfeeds nebenbei. Vermeide ebenso Videos.
    Bleib ganz bei Dir und deinem Eßvergnügen.
    Am Anfang, bevor sich dein neues Eßverhalten eingeprägt hat, ist es ebenso sinnvoll, alleine zu essen, ohne nebenbei Gespräche zu führen.
  7. Achte auch darauf, erst zu schlucken, wenn der Bissen sich zu einem Brei verwandelt hat.
    Also nach ca. 30 Sekunden oder länger.

    Optional:
    Mit spitzen Lippen etwas Wasser zu Nahrungsbrei hinzusaugen. Durch das Ziehen des Wassers entsteht ein Unterdruck im Mundraum, der die Speicheldrüsen anregt.

    Das ist allerdings nicht unbedingt nötig und individuell verschieden, ob man das mag.
    Ich bevorzuge das Trinken vom Kauvorgang zu trennen und nehme gerne zwischen den einzelnen Bissen einen Schluck Wasser -oder auch Wein- zu mir.
    Somit bleibt für mich der Geschmack des Essens intensiver.


Neben dem reinen Kauvorgang, spielt auch der eigene Gemütszustand und wie ich mich beim Essen fühle, eine große Rolle beim Essen und dessen Verwertung.
Deshalb sind auch folgende Punkte wichtig:

  • Iß nur in seelisch guter Verfassung. Vermeide es zu essen, wenn du dich ärgerst oder traurig bist.
    Weil Groll, Ärger und negative Gefühle beeinträchtigen deine Verdauung.
    Jede noch so gesunde Nahrung wird durch negative Verstimmung in Ihrer Qualität für dich beeinflusst. Die Psyche spielt bei der Verwertung deines Essens eine maßgebliche Rolle.
    Der Spruch ‚Liebe geht durch den Magen‘ hat seine Berechtigung 😉
  • Warte mit dem Essen, bis Du wieder positiv gestimmt bist und an etwas Schönes denken kannst.
    Mach vielleicht eine kleine Atemübung und atme tief ein und aus.
    Mehrmals hintereinander und entspanne dich.
  • Iß zum richtigen Zeitpunkt. Das bedeutet, Du solltest wach genug sein und nicht übermüdet.
  • Achte auf dein Hungergefühl und iß nur dann, wenn Du auch wirklich hungrig bist. Nicht zu verwechseln mit Appetit.

Es gibt heute viele Menschen, die gar kein echtes Hungergefühl mehr kennen. Durch das ständige Essens(über)angebot und die Möglichkeit, ständig essen zu können, haben wir es verlernt, wie sich Hunger anfühlt.

Elementar, um dies wieder zu lernen, sind ausreichend lange Pausen zwischen den Mahlzeiten. Mindestens 4 -6 Stunden sind sinnvoll, dem Körper Zeit zum Verdauen zu geben und er sich erholen kann. So vermeidest Du Völlegefühl, Verstopfung, Schlackenbildung mit Fäulnis und Gärung.

Das intermittierende Fasten ist ebenso eine heilsame Methode, sich selber wieder zu spüren und achtsam mit dem Körper umzugehen.
Ein schöner Nebeneffekt für manche ist eine leichtere Gewichtsabnahme. Auch bereits bestehende Verdauungsbeschwerden können von selbst verschwinden.

Achte wieder mehr auf die Signale und erhalte Dir deine Gesundheit.
Wichtig ist es seiner Intuition und der eigenen Wahrnehmung zu trauen.
Jeder Körper reagiert anders auf die oben beschriebenen Leitsätze.
Schenke Dir die Aufmerksamkeit und Zeit, die dein Körper braucht, um sich an die neuen Gewohnheiten anzupassen, damit sie sich etablieren können.

Neue Gewohnheiten zu installieren gelingt mit Hilfe der Hypnose sehr wirkunsvoll.
Weil es dann leichter wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

  • das Sättigungsgefühl tritt immer erst nach ca. 15-20 Minuten ein, egal wieviel wir in dieser Zeit gegessen haben
  • gründliches Kauen schont die Bauspeicheldrüse, entlastet die Verdauungsorgane und beugt kurzfristig Sodbrennen, Magenschmerzen, Völlegefühl und Verstopfung vor. Langfristig lassen sich chronische und ernsthafte Krankheiten vermeiden
  • hilft beim Abnehmen
  • trainiert die Achtsamkeit gegenüber deinem Körper
  • eröffnet dir neue Geschmackswelten und sensibilisiert dich für gesundes, natürliches und unprozessiertes Essen
  • du baust dir durch das langsame und gründliche Kauen medidative Ruheoasen in deinem Alltag ein
  • mehr Genuß

Ich freue mich, daß Du es bis hierhin geschafft hast zu lesen und hoffe, daß ich dich für das langsame Essen und gründliche Kauen zu begeistern.
Hier habe ich auch noch ein Rezept für ein ‚Chewsie‘ – das ist mein Smoothie, der auch gekaut werden muss, weil er feste Bestandteile wie Nüsse, Samen, etc. als Topping mitbringt.

Auf alle Fälle soll deine Freude und der Genuß am Essen natürlich im Vordergrund stehen. Das Zählen der Kauvorgänge dient am Anfang der Transformation zum Genießer und Sloweater zur Bewußtwerdung deiner Eßgewohnheiten. Hat sich dein neues Eßverhalten erst etabliert, wirst Du automatisch langsamer essen und die Benefits daraus nicht mehr missen wollen.

Ich wünsche euch viel Freude beim Entdecken des ‚Wohlfühlkauens‘ und
vor allem joyfully eating mit viel Genuß!

Matchalatte mit Hafermilch for Chilltime

fade to grey…

fade to grey…

ich mache Schluß – es reicht. Es ist vorbei!
‚Fade to grey‘ ist meine ganz persönliche Story zur chemiefreien Haarzone

happy start into #greyeah – Tag 1 meiner Entscheidung 17.07.2021 😉

Meine Story zum graue Haare kriegen

Nach gefühlten hundert Jahren Haare Strähnen und Färben ist es Zeit für einen Cut. Also jetzt nicht für die Haare als solche, sondern für einen farblichen Neuanfang für meine Haarpracht. ‚fade to grey‘ lautet die Headline und ist Programm. Die Entscheidung dafür ist im Juli 2021 gefallen und die Story startet auch dort.
Soll heißen – back to the roots.
Ich mag einfach nicht mehr diese Chemie auf meine Haare schmieren, nur um meine Naturfarbe zu kaschieren, zu verändern – vielleicht mittlerweile auch zu …leugnen……?

Was ich ebenso -nach kurzer Überlegung darüber- klar hatte, dass ich keine Übergangsvertuschungsfärbeaktionen veranstalten will.

Sondern – einfach AUFHÖREN – Ende der Geschichte.

Vielleicht kennst Du das auch? Angefangen hat es als Teenager, da war es noch IN die Haare mit einer Dauerwelle zu beglücken.
Danach kamen dann die blonden Strähnchen, um die begehrten Sonnenreflexe zu imitieren.

Schließlich bin ich über einen Mahagoniton, der ca. zwei Jahre bei mir geblieben ist, zu meiner vorläufigen Endlösung gekommen – SCHWARZ. Seit siebzehn Jahren begleitet mich diese Farbe und ja – ich mochte sie von Anfang an und sie stand mir auch, fand ich, fanden auch Familie und Freunde. Meistens haben die Menschen sogar geglaubt, das wäre meine natürliche Haarfarbe.


Es ist mir jedoch so lästig geworden in den letzten Monaten, das ewige dran denken, ob ich Farbe daheim habe und wann ich wieder die Ansätze nachfärben ‚muß’…
‚Schwanger gegangen‘ mit der Idee meine Haare natürlich nachwachsen zu lassen bin ich schon einige Zeit. Es hat aber dann noch gedauert, bis ich schließlich den Startschuß zum ‚Schalter umlegen‘ erlebt habe.

Zu verdanken habe ich das @sympatexter alias Judith Peters, deren Artikel über die grauhaarigen Amazonen so richtig bei mir eingeschlagen hat. Vielen Dank an dieser Stelle und ich glaube ja auch nicht an ‚Zufälle‘ *lach*

Alles passiert zum richtigen Zeitpunkt und hat seine Bedeutung. Oft erkennen wir das erst viel später…
Ich schweife vom Thema ab…*grins*….

Also – so habe ich mich entschlossen meine Reise ins #greyisbeautiful zu dokumentieren und es mit Dir zu teilen.
Vielleicht erkennst Du dich wieder, fühlst dich inspiriert das Färben nun auch an den Nagel zu hängen und deine Natur zu leben oder eben auch gar nicht. Wie auch immer, ich freue mich über jeden Kommentar, jede differente Meinung oder auch Wegbegleitung auf dem Weg zum #fadetogrey 🙂

fade to grey_2

Seit ich beschlossen habe mit der Chemie Färberei aufzuhören fühlt sich das so stimmig für mich an. Die Entscheidung kam einfach zum richtigen Zeitpunkt.
Ich finde auf dem Foto sehe ich sehr happy aus und ist ca. aus Woche sieben.

Ich bin jetzt in Woche zwölf und die grauen Strähnen blitzen immer mehr hevor.
Es ist auch gar nicht ein so wie mit dem Lineal gezogener Absatz, wie ich befürchtet hatte.
Es kann daran liegen, dass ich meistens einen Zopf trage oder auch, daß meine Haare (noch) nicht alle gleich grau sind.
Sicher – jedes Haar wächst auch unterschiedlich schnell.

Also wie auch immer, die Reise geht weiter und wenn Du magst, schau immer mal wieder hier vorbei – kommentiere auch gerne unter diesem artikel.

ich berichte von meinem #greyinprogress regelmäßig.
the story goes on…

Zeit für ein update für den Weg zu #greyhair

Es ist schon erstaunlich, wie der Fokus die Wahrnehmung verändert 😉
Ich sehe jetzt viel mehr Menschen, die entweder auch in einem ähnlichen ‚Ergrauungsprozeß‘ sind, wie ich oder auch schon auf ganz natürliche Weise und mit gewissem Stolz ihre silbrige Pracht tragen. So schön.

Und – was ich immer wieder von Freunden höre, daß meine Augen mit dem grauen Haar jetzt viel mehr leuchten 🙂
Na, wenn das mal nicht runter geht wie Öl…*freu* Ich betrachte meinen Weg weiterhin mit viel Spannung und Neugier, wie es denn aussieht, wenns fertig ist *haha*
Das dauert ja noch eine ganze Weile…
Hier mal ein Zwischenfoto…von Ende Oktober 2021

#greyhair in progress

Jetzt ist es schon wieder so lange her, dass ich meine Reise zu ‚fadetogrey‘ aktualisert habe. Was ich weiterhin sagen kann, ich mag meine ’neue‘ Haarfarbe immer mehr, je deutlicher sie sich zeigt. Es ist mittlerweile nur noch ein schwarzer Rand zu sehen und es ist eine schöne Melange aus mehreren Graunuancen, was sehr lebendig aussieht.

Ich bin sogar schon öfter gefragt worden, ob ich das so habe färben lassen – hehe. Bei meinem letzten Friseurbesuch zum Formschnitt waren die Friseurinnen ebenso begeistert von meinem natürlichen Grau-Ombré.
Das tönt natürlich wohl.

Ich habe ebenso das Gefühl, dass meine Haare dichter und dicker geworden sind, seit ich sie nicht mehr mit der Chemiekeule traktiere.
Ach ja – es jetzt Ende März 2023 und ja – es braucht schon einen langen Atem, bis wirklich alles an Farbe verschwunden ist, zumindest, wenn es gut schulterlange Haare sind und Du es rauswachsen lassen willst, ohne Radikalkur mit der Schere.


Mein Fazit nach bald zwei Jahren: Ich würde es immer wieder genauso tun und an erneutes Färben habe ich bislang noch nicht gedacht. Es ist für mich die richtige Entscheidung gewesen und fühlt sich unglaublich entspannt an, keine Färbezyklen mehr einhalten zu müssen. Für die Pflege und schöne Griffigkeit kann ich Pflanzenkohleseife ab und an zum waschen empfehlen. Demnächst möchte ich transparentes Henna mal ausprobieren, das soll einen schönen Glanz erzeugen.
Wenn Du bis hierhin gelesen hast, dann trägst Du Dich vielleicht auch mit dem Gedanken, der Natur deiner Haarfarbe den Vorzug zu geben.
Schreib mir gerne in den Kommentaren, wie deine haarige Reise verläuft…

grey completed
angekommen…
Black-Bean-Cheese Burger

Black-Bean-Cheese Burger

Black-Bean-Cheese Burger

was diesen vegetarischen Burger so saftig – würzig und unverschämt lecker macht,
erfährst Du in diesem Rezept.

Dass er auch noch unkompliziert in der Hersstellung ist, macht ihn umso verlockender.

Zutaten für 2

80g schwarze Bohnen, getrocknet
1 rote Zwiebel
5 Champignons
3-4 EL Haferflocken
1 TL Thymian
Salz und Pfeffer aus der Mühle (ich verwende am liebsten Stein- oder Himalayasalz)
Olivenöl
1 EL helle Misopaste
100g Brie (ein würziger aus Rohmilch schmeckt am besten, mit Gorgonzola funktioniert es auch prima)
3 EL (vegane) Remoulade
2 EL Preiselbeeren
1 Handvoll Babyspinat
2 Blätter Radicchio
2 Dinkelbrötchen

Bohnen 12 Stunden einweichen. In leicht gesalzenem Wasser ca. 25 Minuten garen.

1/2 Zwiebel fein würfeln, Pilze vierteln. Im Öl scharf anbraten, salzen und pfeffern.

3/4 der Bohnen zusammen mit der Champignonmischung, Thymian, Miso Paste, Haferflocken, Chia und ca. 3 EL Wasser im Blender pürieren.

Je nach Konsistenz der Masse, noch etwas Wasser oder Haferflocken zufügen, sodaß eine gut formbare Masse entsteht.

Daraus 2 Patties formen und in Olivenöl auf beiden Seiten knusprig anbraten.

Den Käse in Scheiben schneiden und auf die Patties legen, damit er etwas anschmilzt.

Brötchen halbieren und auf alle Hälften Remoulade verteilen.
Die andere Hälfte der Zwiebel in feine Scheiben schneiden.

Die Patties auf die untere Brötchenhälfte legen und alle andere Zutaten übereinander schichten.

Mit dem Deckel abschließen und mit einem Schaschlikspieß fixiert servieren.

ENJOY



Meine erste Vollnarkose – ein Erlebnisbericht

Meine erste Vollnarkose – ein Erlebnisbericht

In diesem Artikel nehme ich dich mit zu meiner ersten OP in Vollnarkose.
Vielleicht nimmt es dir ja auch ein wenig den Schrecken…

Meine erste Vollnarkose – ein Erlebnisbericht. Heute nehme ich Dich mit auf dem Weg bis zum OP Saal – und ich verrate es noch nicht – es gab auch ein ‚Geschenk‘.

Auweia….jetzt steht es fest…meine erste Vollnarkose *schreck*. Passend zu meiner Schlüsselbeinfraktur, die ich mir bei meinem formvollendeten Radsturz zugezogen habe. Dieses hübsche Foto meiner Clavicula, wie sie so schön auf latein heisst, ist direkt nach dem Sturz in der Röntgenabteilung entstanden.

Clavicula_vorher


Einige Zeit hatte ich noch gehofft, dieser Kelch würde an mir vorüberziehen. Hat es mich bei der Vorstellung, völlig willenlos und ohne Kontrolle, fremde Menschen an mir herumschneiden zu lassen, stets geschaudert.

Jetzt heißt es dem Ungeheuer in Gestalt der Vollnarkose tief in die Augen zu blicken und mich daran zu machen, meine Kenntnisse und Fähigkeiten der Hypnose diesmal für mich selbst einzusetzen.

Einen Weg zu finden, wie ich mich selbst ‚entspannisiere‘ – so nenne ich es mal *hahaha*
Morgen früh soll es also los gehen, nüchtern soll ich erscheinen, um 07.00 Uhr Morgens. Das ist ein Leichtes für mich, da ich mich seit einigen Wochen mit dem intermitted fasting angefreundet habe 🙂 (das Thema verblogge ich noch in einem gesonderten Artikel, wäre jetzt hier zu weit vom Thema entfernt)

So, zurück zum Abend davor…Ich habe mir noch ein leckeres Abendessen gezaubert – die ‚Henkersmahlzeit‘ sozusagen und so langsam steigt auch ein wenig die Aufregung über den morgigen Tag.

Ich mache es mir jetzt auf meiner Couch schön gemütlich und trinke noch einen Tee aus Zitronenmelisse und Lavendel, der beruhigt auch schon ganz gut und ich darf ihn vor einer OP trinken.

Darauf ist natürlich auch zu achten bei Heilkräutern, denn sie können mit ihrer teils starken Wirkung z.B. die Blutgerinnung beeinflussen 😉

Hach – jetzt sinke ich schwer in die Polster, schließe meine Augen und spreche im Geist zu mir wohltuende, positive Affirmationen, die in mir gute und befreiende Gefühle auslösen. Ich vertraue darauf, dass sie ihre Wirkung über Nacht noch im Unbewußten verstärken.

Ich stelle mir bereits jetzt vor, wie ich angenehm sanft in einen schönen Traum entgleite, an einen Lieblingsort und wunderbar erfrischt aus der Narkose erwache und es mir richtig gut geht. Glücklich darüber, dass die OP bereits vorüber ist und ich tatsächlich nichts mitbekommen habe. Ich bin schmerzfrei und darf noch ein wenig weiterdösen. Die Sonne scheint in mein Zimmer, wie von Zauberhand bin ich schon dort gelandet und es riecht nach warmer Sommerluft….

Hach …wie herrlich, nun bin ich so entspannt, kein Gedanke an die morgige OP mehr, schlafwandle nur noch rüber ins Bett und schlafe tatsächlich direkt ein…

auf dem Weg zur OP
der OP Tag

jäh werd ich vom Wecker aus dem Schlaf gerissen. Ich habe tatsächlich durchgeschlafen und fühle mich erstaunlich gut
erholt und das hält sogar an, als mir plötzlich einfällt, warum der Wecker so früh geklingelt hat – DIE OP – in einer halben Stunde gehe ich los. Zu Fuß, das bringt sicher das Adrenalin etwas runter und Bewegung hilft dabei. Ca. eine halbe Stunde laufen wird mir gut tun.

Zu trinken mache ich mir jetzt noch – wie schon in den Tagen zuvor – einen Schafgarben Tee. Das ist ein optimaler Vorbereitungstee bei Operationen. Er hilft später bei der Wundheilung und gilt außerdem als ‚Schutztee‘.
Mehr Informationen zu den Wirkungen und Verwendungen dazu findest Du hier auf dem Blog bei den wilden Kräutern.

Meine Sachen, die ich für eine geplante Übernachtung im Hospital eingepackt habe, stehen schon im Flur bereit.
Also nur nochmal kurz ins Bad, checken, ob ich das Ladekabel fürs Mobil auch eingepackt habe und es kann los gehen.

Die Luft ist mild heute morgen und die Sonne ist auch bereits unterwegs 🙂 Irgendwie genieße ich sogar diesen Spaziergang…die EntspannungsMeditation scheint noch nachzuwirken…

Überwältigt hat mich dann noch der Blick auf der Brücke mit diesem fantastischen Sonnenaufgang – wie wunderbar!

morning glow

Der Tag kann nur gut werden – das habe ich im Gefühl und setze meinen Weg mit beschwingtem Schritt fort.
Kennt ihr das – wenn auf einmal durch ein bestimmtes Ereignis sich eine wohlige Gewissheit in dir ausbreitet?
Hier ist die Sonne der Auslöser dafür gewesen. Zu Fuß zu gehen hat sich sowas von gelohnt 🙂

Im Krankenhaus treffe ich als erstes auf meine Zimmer- oder besser gesagt meine Bettnachbarin. Wir haben ein Zweier Zimmer für uns und sie ist mir direkt sympathisch.
Kaum haben wir die ersten Wortee gewechselt, wann wer warum heute unters ‚Messer‘ kommt, erscheint auch schon eine Krankenschwester, um mir ein paar Pillen zur Schmerzreduktion und wohl auch zur Beruhigung vor der OP zu geben. Dieses Engelhemdchen, was hinten zugebunden wird, samt Netzunterhose und Einlage (vielleicht kennst du diese hocherotische Wäscheausstattung – *rofl*) soll ich auch schon anziehen.
‚Sie sind in zwanzig Minuten als erstes dran‘ höre ich noch, als sie bereits aus dem Raum eilt.

OK – denke ich mir und spüle – in diesem Fall mal ohne groß darüber nachzudenken- die Tabletten herunter und bekleide mich OP gerecht 😉

Und tadaaa – pünktlich wie angekündigt rollt das Bettentaxi, welches mich in den OP fährt ins Zimmer und ich darf Platz nehmen.
Eine kurze Verabschiedung von meiner neuen Bekannten und los gehts…

Nach einer wilden Fahrt im Bettenmobil lande ich in der ‚Vorbereitungsabteilung‘ des OP.
Ich werde verkabelt, beklebt, mit Jod oder sowas ähnlichem angepinselt und an Monitore angeschlossen.
Ich muss sagen, das fand ich alles mehr als befremdlich und wohl fühlen geht definitiv anders. Insbesondere diese technisch-kühle Apparate Kulisse trägt nicht zu meiner Entspannung bei.

Naja – zumindest die Anästhesistin und ein Pfleger sind beide sehr nett und versuchen mich abzulenken und aufzumuntern.
Ich frage sie noch ein paar Löcher in den Bauch und werde gefragt, wohin ich denn jetzt am liebsten reisen würde…mir wird eine Sauerstoffmaske aufgesetzt und ich höre mich noch sagen… ‚ans Meer auf eine griechische Insel’…

Ich blinzele etwas schläfrig, es ist tierisch hell im Raum und stelle fest, hier warst du vorhin nicht und wie eine Insel sieht das auch nicht gerade aus.
Ich frage wann es losgeht und eine Frauenstimme sagt mir, dass ich bereits operiert bin und mich im Aufwachraum befinde.

OHA – das ging ja schnell, denke ich. Wobei mein Zeitgefühl mich sicher trügt. Jedenfalls freue ich mich irgendwie und es geht mir gut.
Ich fühle mich noch etwas dissy und schaue mich im Raum um.
Noch zwei weitere Patienten liegen im Raum und ich scheine die einzige wache zu sein. Eine Frau kommt rein und berichtet, dass sie eine Prüfung bestanden hat und ich gratuliere direkt. Sie hat mich allerdings nicht gehört, wie es scheint. Es gibt eine Uhr an der Wand, sie zeigt 10.30h und somit waren ca. zweieinhalb Stunden vergangen, seit sie mich mit dem Bettentaxi im Zimmer abgeholt haben.

Kurz darauf beschließen sie mich wieder ins Zimmer zurückzufahren. Ich scheine wach genug zu sein 🙂

Im Zimmer angekommen, ich bin noch alleine, schreibe ich als erstes meiner Tochter und meinem Freund, dass alles gut gelaufen ist und es mir gut geht. Jetzt bin ich stolze Trägerin einer chirurgischen Platte mit !9 Schrauben (mussten das echt so viele sein???)

Clavicula mit Platte


Ich habe keine Schmerzen, fühle mich aber doch noch etwas müde und beschließe eine Weile zu schlafen.
Als ich wieder aufwache, ist es mittlerweile fast 15h. Ich fühle mich ausgeruht und fit. Ich muss sagen, dafür dass ich sehr skeptisch gegenüber der Vollnarkose war, fühle ich mich ausgezeichnet.
Immerhin eine gute Vorerfahrung für die kommende Rück OP zum Entfernen der Platte im nächsten Jahr.
Meine Zimmerkollegin wird kurz darauf auch wieder hereingerollt. Wie schön, jetzt haben wir ausreichend Zeit, um unser kurzes Kennenlernen von heute Morgen fortzusetzen.

Das ‚Geschenk‘

Ich habe ja direkt nach dem Unfall nach dem ‚Geschenk‘ in dieser Situation gesucht. Ich denke, dass der neue Kontakt mit meiner Zimmergenossin auf alle Fälle so eins ist. Wir verstehen uns prächtig und die Zeit verfligt wie im Fluge. Bis auf die Tatsache, daß sie mir so eine Art Schrumpfschlauch (ich hatte diese Manschette zur Armfixierung vom Unfalltag vergessen) über den Oberkörper gezogen haben, um den Arm ruhig zu stellen, kann ich eigentlich nicht meckern. Solch eine Fixierung ist halt nix für meine Bewegungsdrang. Naja – geht auch vorbei und mit der munteren und lustigen Unterhaltung nehme ich das auch nicht mehr so deutlich wahr.

Wir quatschen und lachen und uns beiden geht es ausgezeichnet.
Meine neue Freundin hat am eine OP am Handgelenk gehabt und so kann sie mir assistieren meinen Zopf zu machen 😉
Schmerztabletten benötigen wir beide nicht, tja – was eine hohe und positive Schwingung ausmacht. Habe ich ja immer schon gewußt. *grins*


Nach einer kurzen Unterbrechung durch eine Visite und das Abenbrot (über die Qualität lasse ich mich jetzt nicht aus – hier wäre angebracht #lassdeinenahrungdeinemedizinsein) haben wir uns weiter viel zu erzählen.

Ich fühle mich wie in frühere Zeiten in die Jugendherberge versetzt, als wir noch spät nachts am quasseln und kichern sind. sooo schön. Danke liebes Universum. Irgendwann – es ist schon weit nach Mitternacht – beschließen wir doch mal zu schlafen 😉

Schwupps – die Nacht ist hier im KH doch schnell vorbei und zu unwirtlichen Zeiten kommt die Schwester, für die üblichen Routine Checks wie Blutdruck/Puls messen ins Zimmer.
Wir ordern noch zwei weitere Mineralwasserflaschen (ich glaube, soviel Wasser habe ich schon lange nicht mehr getrunken und ich trinke schon viel Wasser. Es ist wohl ein natürlicher Impuls die Narkosemittel auszuleiten) und schon geht es weiter mit den Gesprächen von der Nacht.

Beide wollen wir trotz unserer tollen Unterhaltung natürlich wissen, wann wir gehen können. Bis zum Mittag, so heißt es dann auf Nachfrage, bekommen wir bei der Abschlußvisite der Docs den Entlassungsbericht und können uns trollen…YEAH!
Sieht doch prima aus – nur ein Pflaster zeugt noch von der OP 😉

Nach der OP – nur ein Pflaster zu sehen


Ich schreibe direkt meinem Freund, daß er mich bald abholen kann.
Meine neue Bekanntschaft und ich freuen uns wie die Schneekönige und beschließen, daß wir uns auf alle Fälle ganz bald auf einen Cafe in der Stadt treffen wollen 🙂

Als Resümee aus diesem KH Aufenthalt möchte ich nur Positives ziehen.
Auch wenn so ein Radunfall inklusive KH und OP sicher nicht auf meiner Liste der wiederholenswerten Dingen in meinem Leben steht, so denke ich doch, daß meine Einstellung dazu einen großen Einfluß auf mein Erleben gehabt hat. Da dies ebenfalls Energie ist, ziehe ich sicher entsprechendes an. Frei nach dem Gesetz der Anziehung und Resonanz.

#thinkpositive #erwartedasbeste #behumble #begrateful #dubisteswert

Ich hoffe, es macht Dir vielleicht auch ein wenig Mut, falls Du noch nie eine OP mit Vollnarkose hattest. Oder auch mal eine, bei der es Dir nicht so gut danach ging.
Alles Liebe, Namasté
Anja